
Buntbarsche sind im Aquarium sehr eigensinnig und versuchen, ihre eigenen Regeln aufzustellen. Daher sollten sie von anderen Fischen getrennt gehalten werden.
Beschreibung des Aussehens des Fisches
Familie umfasst 1300 ArtenIn freier Wildbahn leben diese wunderschönen Fische in den Gewässern Asiens, Afrikas und Südamerikas. Ihre Länge variiert zwischen 2 und 91 cm.
Diese Fische zeichnen sich durch einen ovalen (selteneren runden) Körper aus, der seitlich leicht abgeflacht ist. Das Maul ist breit und mit geriffelten Zähnen besetzt. Männchen besitzen eine markante Stirn auf ihrem großen Kopf. Rücken- und Afterflosse sind leicht verlängert, und die Seitenlinie ist unvollständig. Bei artgerechter Haltung können diese Fische ein langes Leben im Aquarium führen.
Künstlich gefärbte Exemplare in Rosa, Lila und Grün sind ebenfalls erhältlich. Diese Farbstoffe sind jedoch chemisch hergestellt und verblassen sehr schnell. Darüber hinaus wird die Gesundheit dieser Fische dadurch erheblich beeinträchtigt.
Haltung von Buntbarschen

Cichlidarien sind im Handel erhältlich. Dabei handelt es sich um spezielle Becken zur Haltung dieser Fische. Sie werden speziell für die geografische Herkunft der einzelnen Fischarten, ihre Namen, Fressgewohnheiten und Fortpflanzungsgewohnheiten hergestellt.
Aquarianer bevorzugen zwei Arten von Becken: Becken für die Haltung großer Fischarten und Becken für kleine Arten, die paarweise zusammenleben.
Es gibt Arten, die sich an das Leben in Salzwasser angepasst haben, obwohl die Mehrheit der Arten lebt in SüßwasserkörpernDoch das Wasser in diesen Stauseen kann ganz unterschiedlich sein: Das nahezu destillierte Wasser südamerikanischer Flüsse bietet Lebensraum für Diskusfische und Apistogramma. Das alkalische Wasser der afrikanischen Seen Tanganjika und Malawisee bietet einen idealen Lebensraum für wunderschöne afrikanische Buntbarsche.
Züchter haben eine Vielzahl von Farbvarianten unter den Namen Kaiserfisch, Astronotus und Apistogramma entwickelt und etabliert. Gelbe und orangefarbene Papageienfische (Hybriden) sind sehr beliebt. Sie entstanden durch die Kreuzung mehrerer amerikanischer Cyclidenarten.
Regeln für die Bildung einer Paargemeinschaft

Diese Fischgemeinschaften sind standorttreu und phlegmatisch. Konflikte können nur an den Grenzen ihrer Lebensräume auftreten, und das auch nur sehr selten.
Bei der Auswahl von Fischen, die sich gut mit Buntbarschen vertragen, muss man wissen, dass diese Fische folgende Eigenschaften haben sollten: gleich groß oder etwas kleinerIhr Charakter muss kampfbereit sein, damit sie sich im Falle eines Angriffs verteidigen können.
Sie sollten gleichzeitig eingeführt werden, aber achten Sie darauf, dass jedem Tier genügend Platz zur Verfügung steht. So vermeiden Sie Konkurrenz um Territorium.
Außerdem benötigen Buntbarsche stets ausreichend Nahrung. Andernfalls jagen sie sich gegenseitig.
Pflege von Buntbarschen
Am wichtigsten ist es, die richtige Temperatur für Ihre Fische zu wählen. Sie sollte ihrer natürlichen Temperatur möglichst nahekommen. Fische reagieren auf Veränderungen der Wassertemperatur. Die Wassertemperatur muss für jede Fischart individuell angepasst werden. Diskus fühlen sich bei 27 °C wohl. Rotbrust-Acaras können bei einer Wassertemperatur von etwa 15 °C überleben. Das Wasser sollte notwendigerweise mit Sauerstoff gesättigtDie
Die Pflanzen sollten robuste Blätter und ein starkes Wurzelsystem haben, da die Buntbarsche versuchen werden, die Pflanzen zu kosten.
Der Boden sollte mit steinigem Substrat, vorzugsweise flachen Steinen, bedeckt sein. Die Einrichtung des Aquariums sollte seinem natürlichen Lebensraum ähneln. Dekorative Elemente können verwendet werden, um den Rand abzugrenzen.
Das Futter muss zudem auf die jeweilige Fischart abgestimmt sein. Sie fressen sowohl Trocken- und Frostfutter als auch speziell für sie zubereitetes Hackfleisch.
Wenn Ihre Fische Pflanzenfresser sind, füttern Sie sie nicht zu oft mit pflanzlicher Nahrung. Sie fressen sonst Algen und das sieht nicht mehr gut aus.
Für eine ausgewogene Ernährung müssen Buntbarsche jedoch sowohl mit pflanzlicher als auch mit tierischer Nahrung gefüttert werden.
Fortpflanzung und Zucht von Buntbarschen

Die Zucht von Aquarienfischen kann jedoch mitunter schwierig sein. Es kommt nicht selten vor, dass ein Paar lange zusammenlebt und dennoch keinen Nachwuchs zeugt. Buntbarsche benötigen daher zusätzliche Anreize: die Wahl eines geeigneten Partners, spezielle Fütterung und eine Kombination verschiedener Umweltfaktoren.
Laichbereite Fische werden in separate Behälter umgesetzt. Dies gilt für alle Arten. Allerdings sollte dies nur geschehen, wenn die Fische vollständig zum Laichen bereit sind. Männchen können Weibchen töten, die noch nicht laichbereit sind.
Weibliche Eier in Sandgruben verlegt Oder auf flachen Aquariensteinen. Manche Fischarten brüten im Maul. Männchen und Weibchen tun dies gleichermaßen. Die Eltern beobachten ihren Nachwuchs stets sehr aufmerksam und beschützen ihn.
Buntbarsche im Aquarium gelten als fürsorgliche Eltern. Sie verteidigen ihren Nachwuchs sehr aggressiv. Dennoch sollten die Jungfische in ein separates Aquarium umgesetzt werden, bevor es zu Kämpfen zwischen den Elterntieren kommt.
Sogar die Zuchttiere geraten in dieser Zeit in Konflikt, da sie bald wieder laichen werden.
Wenn Sie weitere Jungfische züchten möchten, sollte das etablierte Paar in ein separates Laichbecken mit einem Volumen von mindestens 80 Litern gesetzt werden. Die Paare sollten nicht voneinander getrennt werden, da Buntbarsche monogam leben.
Beschreibung der Fischarten
Die gebräuchlichsten Typen sind:
- Cichlasomas;
- Diskus;
- Kaiserfisch.
Zu den amerikanischen Buntbarschen gehören:
- acars;
- Letakary;
- uaru;
- krenitsykhly;
- Geophagus.
Namen afrikanischer Buntbarsche:
- Tilapia;
- spathodus;
- Oreochromis;
- Spathodus.
Zu den asiatischen Arten gehören der gefleckte Etroplus und der gestreifte Etroplus.
Verträglichkeit von Buntbarschen mit anderen Fischen
Das sind die Kämpfer, die meisten kämpferische und mutige FischeEs gibt aber auch sehr scheue Exemplare, die mit Schwarmfischen und ruhigen Aquarienfischen vergesellschaftet werden können.
Aggressive Fische sollten nur in einem separaten Aquarium gehalten werden. Auch Fische derselben Familie, aber mit unterschiedlichem Temperament und unterschiedlicher Größe, sollten nicht im selben Aquarium gehalten werden. Bei Astronotus und Botia kann es zu Verwechslungen kommen.
Buntbarsche vertragen sich im Allgemeinen nicht mit Welsen, Fadenfischen, Guppys, Platys, Malinois und Schwertträgern.
Diese scheuen Fische sind ihren Buntbarsch-Artgenossen gegenüber am aufgeschlossensten. Man kann einen Schwarm dazusetzen, dieser sollte jedoch groß sein und die Fische sollten bereits ausgewachsen sein, wenn der Buntbarsch selbst noch ein Jungfisch ist. Dadurch wird der Größenunterschied während der Eingewöhnungsphase ausgeglichen.
Krankheitsprävention

Lassen Sie keinen einzigen Fisch über längere Zeit Stress ausgesetzt sein. Stress ist der Beginn von Krankheiten. Achten Sie außerdem darauf, dass das Immunsystem der Aquarienbewohner nicht geschwächt wird.
Es ist unerlässlich, die Wasserqualität regelmäßig zu überwachen und das Wasser gegebenenfalls auszutauschen oder aufzufüllen. Nitrit-, Ammoniak- und pH-Wert sollten überprüft werden. Auch der Sauerstoffgehalt des Wassers sollte getestet werden. Leitungswasser ist erforderlich. Prüfen Sie auch auf Restchlor.Die
Wasser kann Fischkrankheiten auslösen, die schnell zum Tod führen können. Daher ist es ebenso wichtig, auf virale und bakterielle Infektionen zu achten. Infektionen führen jedoch selten zu einem schnellen Tod aller Wasserlebewesen. Diese Krankheiten verlaufen sehr langsam und befallen fast den gesamten Körper des Fisches.
Deshalb ist es notwendig, den Zustand Ihrer Haustiere ständig zu überwachen und sie gegebenenfalls in ein separates Habitat zu versetzen, um die anderen Fische vor Krankheiten zu schützen.












