In der Natur leben viele Fische zum Schutz in Schwärmen. Wenn Sie solche Schwarmfische in Ihr Aquarium setzen, werden Sie staunen, wie schön und harmonisch sie aussehen und wie angenehm es ist, ihre harmonischen Bewegungen zu beobachten. Heute stellen wir Ihnen die beliebtesten Arten von Schwarmfischen für Aquarien vor.
Besonderheiten bei der Haltung von Schwarmfischen im Aquarium
Sie müssen zunächst einige Zuchtregeln festlegen:
- Der Fischschwarm muss aus mindestens fünf Fischen bestehen.
- Das Aquarium sollte mindestens einen Liter pro Fisch fassen.
- Aktive und aggressive Fische sollten nicht mit friedlichen Arten vergesellschaftet werden.
- Es ist besser, mehr Individuen einer Art zu halten als mehrere Individuen verschiedener Arten.
- Es ist notwendig, das Verhältnis von Männchen zu Weibchen zu überwachen: Bei manchen Arten sollten die Männchen überwiegen, bei anderen die Weibchen.
Die meisten Schwarmfische sind rot oder schwarz, es gibt aber auch einzigartig aussehende, transparente Fische. Viele Fischarten haben einen Fleck auf ihrem Körper oder ihrer Schwanzflosse – dieser erzeugt einen Welleneffekt, der Raubfische ablenkt.
Arten von Schwarmfischen
Folgende Schwarmfischarten sind bei Aquarianern beliebt:
| Sicht | Beliebte Rassen |
| Buntbarsche oder Buntbarsche | Diskusfisch, Kaiserfisch, Apistogramma
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| Karpfenfische | Barben, Kardinäle, Zebrabärblinge, Rasboras
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| Salmler | Neons, Minor-, Tetras, Tetras, Pristellas
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Haltung von Buntbarschen
Buntbarsche haben eine charakteristische, abgeflachte Körperform. Sie sind friedliche Fische und erreichen eine Größe von 7 bis 20 cm. Daher benötigen sie ein großes Aquarium. Lebende Pflanzen sollten vermieden werden, da diese sofort gefressen werden. Innerhalb des Schwarms herrscht eine Rangordnung. Buntbarsche neigen zu Farbveränderungen und verlieren unter Stress ihre Farben. Sie haben eine relativ lange Lebenserwartung und sind sehr intelligent. Am besten hält man Buntbarsche in Gruppen mit 3–4 Weibchen pro Männchen.
Buntbarsche können problemlos mit anderen Buntbarscharten oder mit friedlichen, größeren Fischen zusammenleben. Man sollte jedoch bedenken, dass sie sehr territorial sind. Größere Männchen vertreiben andere Fische aus dem Schutz des Schwarms und dringen während der Laichzeit sogar in benachbarte Reviere ein.
Aquarium mit Karpfen
Viele Karpfenarten sind recht aggressiv und können kleinere oder ruhigere Fische verletzen. Zebrabärblinge bilden eine Ausnahme: Sie sind klein und friedlich genug, um mit anderen Fischen vergesellschaftet zu werden.
Ein charakteristisches Merkmal von Karpfen ist ihre auffällige Färbung, beispielsweise Flecken oder Streifen. Fische dieser Gattung sind mittelgroß und erreichen eine Länge von 5 bis 15 cm.
Der Bodengrund im Aquarium sollte aus feinem oder mittelkörnigem Sand bestehen. Pflanzen sind nicht empfehlenswert, da sie schnell eingehen.
Salmler-Aquarienfisch
Diese Fische zählen wohl zu den friedlichsten im Aquarium. Sie sind klein, zwischen 4 und 7 cm lang, und leicht an ihrer markanten Fettflosse zu erkennen, die sich hinter der Rückenflosse, kurz vor der Schwanzflosse, befindet. Im Aquarium schweben sie typischerweise in der Luft und halten ihre Position mit leichten, ruckartigen Bewegungen konstant. Salmler fühlen sich in Gruppen von 6 bis 12 Tieren am wohlsten.
Aufgrund der geringen Größe der Fische ist es notwendig, die Mitbewohner im Aquarium sorgfältig auszuwählen und für eine ausreichende Anzahl von Versteckmöglichkeiten zu sorgen, damit sich der Schwarm sicher fühlen kann.






