Nach einer alten russischen Tradition betrat die Katze als Erste das neue Zuhause. Auch ein neues Haus oder eine neue Wohnung hat eine gewisse Energie. Hatte das neue Domizil bereits einen Vorbesitzer, können dessen Sorgen, Krankheiten und Nöte auf den neuen Besitzer übergehen. Bei einer starken Ansammlung von Negativität wird das Leben an diesem Ort unangenehm sein.
Eine Katze, die ein Haus betritt, freundet sich mit guten Geistern an und vertreibt böse Geister.
Die Slawen glaubten, dass Geister die Menschen überall umgaben. Darunter befanden sich gute Geister, die im Haushalt halfen und die Familie beschützten, und böse Geister, die dem Haushalt Schaden zufügen konnten. Das menschliche Auge kann die Bewohner dieser geheimnisvollen Welt nicht sehen, doch die Augen von Katzen sind ganz anders beschaffen. Eine Katze betritt als Erste das Haus, erkundet die Umgebung und freundet sich mit den Geistern der Gegend an. Dadurch kann man ihre Unterstützung für verschiedene Vorhaben gewinnen. Selbst wenn die Geister neutral sind, werden sie die Bewohner nachts nicht wecken, keine Gegenstände verstecken oder Streiche spielen.
Durch die Katze "zieht" der Brownie vom alten Haus ins neue.
Wenn die Besitzer in ihrem alten Zuhause friedlich und harmonisch lebten, hatten sie wahrscheinlich einen Hausgeist an ihrer Seite. Es wäre falsch, ihn den neuen Mietern zu überlassen. Ein solcher hilfreicher Begleiter wird üblicherweise mitgenommen. In diesem Fall dient eine Katze als Überbringer des guten Geistes. Zusammen mit der Katze erkundet der Hausgeist als Erster das neue Zuhause.
Die Katze hilft Ihnen, sichere Orte zu erkennen.
Katzen sind sehr feinfühlig für subtile Energien und können daher leicht Bereiche im Haus mit guter oder schlechter Energie erkennen. Beim Erkunden eines neuen Raumes wird Ihre Katze zunächst die Umgebung beschnuppern. Drängen Sie Ihre Katze nicht in den neuen Raum. Sie braucht Zeit, um den Energiefluss wahrzunehmen und zu verarbeiten. Ein Umzug kann für Katzen auch Stress bedeuten, also lassen Sie ihr Zeit. Sobald sie sich eingelebt hat, beobachten Sie ihr Verhalten aufmerksam. Orte, an denen sie sich gerne hinlegt, schnurrt oder sich anderweitig wohlfühlt, eignen sich gut als Schlafplatz.
Eine Katze ist ein Symbol für Wohlbefinden.
Seit jeher gelten Katzen als Symbol für Wohlstand und Glück. Betreten sie als Erste einen Raum, bringen sie positive Energie in die Wohnung oder das Haus und legen so den Grundstein für zukünftiges Wohlergehen und Wohlstand der Bewohner. In manchen Regionen unseres Landes ist der Glaube verbreitet, dass Katzen die gesamte Negativität unzufriedener Vormieter oder Bauarbeiter, die mit ihren Arbeitsbedingungen und ihrer Bezahlung unzufrieden waren, aufnehmen. In diesem Fall werden alle Probleme auf das Tier übertragen, das den Raum als erstes betreten hat.
Wer kein solches Haustier besaß, konnte sich eines mieten oder von Freunden ausleihen. Auch in diesem Fall erfüllte die Katze ihre Aufgaben vorbildlich. Wenn das Tier zu seinen rechtmäßigen Besitzern zurückkehrte, stellte man Katzenfiguren oder -gemälde in der Nähe der Tür auf. Dies sollte das Haus vor bösen Geistern schützen.
Eine Katze wird eingesetzt, um zu überprüfen, ob sich ein ungebetener Gast im Haus herumtreibt.
Unbewohnte Häuser oder Wohnungen konnten von streunenden Tieren, Obdachlosen oder Kriminellen unbemerkt genutzt werden. Man glaubte, dass eine Katze einen solchen Eindringling beim Anblick erschrecken und zum Gehen zwingen könnte. Auch ungebetene Gäste aus der feinstofflichen Welt sind vor Katzen misstrauisch. Sie würden sich unter den wachsamen Augen eines vierbeinigen Wächters unwohl fühlen.
Jetzt wissen Sie, warum eine Katze als erstes Lebewesen ein neues Zuhause betreten sollte. Nutzen Sie diese Tipps beim Umzug, um sich vor bösen Geistern zu schützen.



