12 grausame und gefährliche Tiere, die wir für niedlich und harmlos halten

Tiere, die so charmant und niedlich wirken, können eine ernsthafte Gefahr für die menschliche Gesundheit und das Leben darstellen. Bei Begegnungen mit ihnen in freier Wildbahn ist es wichtig, stets einen sicheren Abstand zu wahren.

Delfine

Sie gelten als die intelligentesten Meeressäugetiere. Tatsächlich können nur wenige Tiere im Tierreich mit ihrer Intelligenz mithalten. Jeder hat wohl schon einmal von Delfinen gehört, die Ertrinkende gerettet haben.

Trotz all dem können diese Meeressäuger in freier Wildbahn jedoch mitunter sehr aggressiv sein. Sie sind in der Lage, ihre Beute schwer zu verletzen und sie ohne jegliches Mitleid sterben zu lassen.

Delfine töten oft ihre Jungen. Zoologen können für dieses Verhalten noch immer keine endgültige Erklärung finden.

Waschbären

Sie sind in Nordamerika, Japan und Eurasien beheimatet. Dank ihrer natürlichen Intelligenz und ihres charmanten Aussehens werden Waschbären von vielen Menschen als Haustiere gehalten.

Viele Menschen wissen jedoch nicht, dass sie gegenüber Menschen aggressiv sein und mit ihren scharfen Krallen schwere Verletzungen verursachen können.

Igel

Trotz ihrer Stacheln sehen Igel sehr niedlich aus. Die Begegnung mit ihnen birgt jedoch viele Gefahren. Enge Berührungen mit diesen Tieren, insbesondere Bisse und Kratzer, können zu Infektionen führen.

  • Tollwutvirus;
  • Helminthen;
  • Herpesvirus;
  • Gelbfiebervirus;
  • Salmonellen;
  • Dermatophyten.

Liebkosungen

Diese liebenswerten und charmanten Tiere sind in der Lage, Beute zu erlegen, die um ein Vielfaches größer ist als sie selbst. Wiesel haben einen sehr schnellen Stoffwechsel und müssen täglich die Hälfte ihres Körpergewichts an Nahrung zu sich nehmen.

Deshalb verspüren sie ständig Hunger, was sie sehr aggressiv macht.

Füchse

Es ist kaum zu glauben, dass dieses scheinbar harmlose Tier Menschen verletzen kann. Füchse meiden Gefahren, doch wenn sie in die Enge getrieben werden, können sie bemerkenswerte Kraft und Aggressivität zeigen. Es gab bereits Fälle, in denen diese Tiere kleine Kinder angegriffen haben.

Füchse übertragen zahlreiche Infektionskrankheiten, darunter die tödliche Tollwut. Eine Ansteckung kann nicht nur durch den Biss eines infizierten Tieres erfolgen, sondern auch durch Kratzer oder Speichelkontakt mit Haut und Schleimhäuten.

Plumplori

Der Plumplori hat ein niedliches Gesicht mit riesigen, ausdrucksstarken Augen, wodurch diese Tiere wie Disney-Zeichentrickfiguren aussehen.

Plumploris besitzen an ihren Ellbogen Giftdrüsen, die ein Toxin produzieren. Sie bestreichen ihre Jungen mit diesem Toxin, um sie vor Fressfeinden zu schützen. Auch erwachsene Tiere nutzen das Toxin zur Selbstverteidigung. Bei Gefahr saugen sie es aus den Giftdrüsen und beißen ihren Angreifer, wobei sie das Toxin in die Wunde injizieren.

Affen

Sie ziehen die Aufmerksamkeit der Menschen durch ihr Talent zur Mimikry und ihre ausdrucksstarke Mimik auf sich. Der Kontakt mit ihnen kann jedoch sehr gefährlich sein. Affen können aggressiv werden, schwere Verletzungen verursachen und sogar Menschen töten. Darüber hinaus kann der Kontakt mit diesen Tieren zur Übertragung verschiedener Infektionskrankheiten auf den Menschen führen. Dazu gehören:

  • Ebola-Fieber;
  • Affenpocken;
  • Leptospirose;
  • Helminthiasis;
  • Tollwut;
  • Herpesinfektion;
  • Molluscum contagiosum;
  • Marburg-Krankheit;
  • Virushepatitis.

Pandas

Pandas sehen zwar sehr niedlich aus und wirken faul, gutmütig und völlig harmlos. Man sollte aber nicht vergessen, dass es sich um Bären handelt. Im Bedrohungsfall können sie jederzeit ihre Zähne, Krallen und ihre enorme Muskelkraft einsetzen.

Schwäne

Dieser anmutige und elegante Vogel gilt seit langem als Symbol für Liebe, Treue und Adel. Nur wenige wissen, dass er auch bösartig und aggressiv sein kann.

Nähert sich ein Mensch ihrem Nest, verteidigen Schwäne ihre Jungen mit aller Kraft. Sie erheben sich und greifen an, sodass der Angreifer umfällt. Im Wasser versuchen die kräftigen Vögel, ihre Beute zu ertränken, indem sie sie unter Wasser halten und am Auftauchen hindern.

Schnabeltier

Diese niedlichen, unverwechselbar aussehenden Tiere besitzen einen Stachel. Ein spezieller Kanal verbindet ihn mit den Oberschenkeldrüsen, die einen giftigen „Cocktail“ absondern, der mehrere toxische Substanzen enthält.

Das Gift des Schnabeltiers kann kleine Tiere wie den Dingo töten. Für gesunde Erwachsene ist es nicht tödlich, doch benötigen Betroffene aufgrund starker Schmerzen an der Bissstelle ärztliche Hilfe.

Eichhörnchen

Viele Menschen füttern Eichhörnchen gerne mit der Hand, wenn sie durch Waldparks spazieren. Das ist jedoch nicht ungefährlich. Man sollte bedenken, dass Eichhörnchen, obwohl klein, Wildtiere sind und ihr Verhalten unvorhersehbar ist.

Ihre scharfen Krallen und Zähne können zahlreiche Verletzungen verursachen. Außerdem können Eichhörnchen für Menschen gefährliche Krankheiten wie das hämorrhagische Fieber mit renalem Syndrom und Tollwut übertragen.

Präriehunde

Präriehunde sind Nagetiere aus der Familie der Hörnchen. Sie ähneln Taschenratten sehr. Ihren Namen verdanken sie ihrer Fähigkeit, scharfe, abgehackte Laute von sich zu geben, die an Hundebellen erinnern.

Gegenüber ihren „Konkurrenten“ verhalten sie sich recht aggressiv und rotten systematisch andere Nagetiere aus, die in ihrer Nähe leben, wie zum Beispiel Taschenratten.

Sie stellen eine epidemiologische Gefahr für den Menschen dar, da sie ein natürliches Reservoir für Pestbakterien sind.

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