Lebensräume des Waschbären in Russland und eine Beschreibung des Lebens des Tieres

Lebensräume und Merkmale des WaschbärenWaschbären werden in zwei Arten unterteilt: den Marderhund und den Waschbären. Der Waschbär ist sehr auf Fellpflege bedacht, daher sein Name. Seine Vorfahren lebten in den Wäldern Amerikas. Heute findet man sie auf den Inseln Indiens, Aserbaidschans, Weißrusslands und Russlands. Waschbären gelten als wertvolle Pelztiere. In manchen Kulturen wird ihr Fleisch verzehrt. Auch die Jagd auf sie als Sporttier ist beliebt.

Beschreibung des Aussehens des Waschbären und seines Lebensraums

Beschreibung des Aussehens von Waschbären In Russland sind Waschbären im Fernen Osten, im Nordkaukasus und in der Region Krasnodar anzutreffen. Sie leben dort. in der Amur-RegionDie Tiere tauchten erst vor relativ kurzer Zeit im europäischen Teil der Russischen Föderation auf. Wissenschaftler vermuten, dass die Waschbären von dort nach Europa eingewandert sind.

Der Körper eines Wildtieres kann eine Länge von bis zu 70 cm erreichen, sein Schwanz hingegen 30 cm. 6 kg ist das Durchschnittsgewicht eines Waschbären.Aber es gibt auch Tiere, die mehr als 15 kg wiegen.

Der Körper ist gedrungen, der Schwanz ist sehr buschig und gestreift. kurze BeineSein Fell ist graubraun. Ein schwarzer Streifen verläuft entlang seiner Schnauze zwischen Nase und Stirn. Zwischen seinen Augen ist ein dunkler Fleck zu sehen. Auch sein Schwanz ist mit schwarzen Ringen versehen.

kleines Tier bewegt sich auf vier BeinenMit seinen Vorderpfoten kann es mühelos Gegenstände festhalten und sich das Gesicht waschen. Auch im Sitzen auf den Hinterbeinen hält es mit den Vorderpfoten Futter fest. Dank seiner langen, geschickten Zehen findet es selbst in trübem Wasser problemlos Nahrung.

Bei der Fortbewegung stützt es sich nur mit den Zehen ab. Im Ruhezustand benutzt es ausschließlich die Füße. Diese können sich um 180 Grad drehen, wodurch es auf Bäume klettern und kopfüber absteigen kann.

Er lebt in MischwäldernSie bevorzugen Gebiete mit vielen hohlen Bäumen, insbesondere in der Nähe von Gewässern. Das Tier ist nachtaktiv und schläft tagsüber in fremden Nestern, den Höhlungen alter Bäume. Sie können keine eigenen Höhlen graben. Sie bewegen sich recht sicher in der Dunkelheit und sind ausgezeichnete Schwimmer.

Was frisst das Tier?

Pflanzliche und tierische Nahrung der WaschbärenEr zerstört mit Vorliebe Nester und frisst die Eier der Küken. Der Waschbär mag auch Beeren und Früchte. Besonders angetan ist er von wilden Weintrauben und Holunderbeeren. Nüsse und EichelnDie

Sie plündern Waldbienennester und Ameisenhügel und fressen die Larven. Man kann sie auch auf Kartoffelfeldern beobachten. Vor dem Fressen waschen sie ihre Nahrung lange in Wasser.

Der Waschbär frisst eine Vielzahl von Nahrungsmitteln Tierfutter:

  1. Frösche.
  2. Kleinwüchsige Eidechsen.
  3. Kleinnager und Vögel.

Im Sommer und Herbst versuchen Tiere, so viel Fett wie möglich für ihren langen Winterschlaf anzusammeln. Sie schlafen dann mindestens vier Monate lang. Waschbären verbringen den Winter in einer BaumhöhleSie klettern dort hinein, mehrere gleichzeitig. Sobald es wärmer wird, verlassen die Waschbären ihre Baue für einen Spaziergang.

Die Paarungszeit der Weibchen beginnt am Ende des Winters. Die Trächtigkeit dauert bei den Weibchen 60 Tage. Das Weibchen bringt ein Junges zur Welt. von 3 bis 7 JungtierenNach vier Monaten sind die Jungtiere vollständig selbstständig und trennen sich vom Weibchen. Die Lebenserwartung dieser Tiere beträgt maximal fünf Jahre.

Wie man Waschbären zu Hause hält

Besonderheiten der Waschbärhaltung zu Hause

Die Haltung eines Wildtieres als Haustier birgt gewisse Herausforderungen. Dieses Tier ist sehr aktiv und neugierig. Es kann mühelos jede Tür öffnen oder einen Wasserhahn abschrauben.

Daher muss er stets beaufsichtigt werden. Während der Abwesenheit des Besitzers und nachts muss er In einen Käfig sperrenZum Spielen benötigt er ein großes, spezielles Gehege.

Es ist wichtig, dass ein unruhiges Haustier immer etwas zu tun hat. Es braucht auch freie Zeit. Zugang zu frischem WasserDer Wasserbehälter muss so stabil sein, dass das Tier ihn leicht umkippen kann.

Waschbären klettern sehr gerne in Wäldern auf Bäume. Deshalb sollte Ihr Haus auch eine entsprechende Klettermöglichkeit bieten.

Ein Tier zu zähmen ist sehr einfach, aber es ist am besten, ein kleines Tier ins Haus zu holen. Ein ausgewachsenes Tier braucht viel länger, um sich an seinen Besitzer zu gewöhnen. Sobald ein Waschbär die Geschlechtsreife erreicht, können aggressiv werdenEs ist weniger gesellig. Daher raten Wissenschaftler davon ab, dieses Tier mit anderen Haustieren zusammenzuhalten.

Es wird keine Fütterungsschwierigkeiten geben. Er kann sogar zubereitete Speisen geben Für Tiere. Aber man kann einen Waschbären nicht vollständig auf dieses Futter umstellen.

Er wird mit Appetit essen:

  • Früchte;
  • Gemüse;
  • Nüsse
  • Beeren.

Waschbären lieben es, alles mit Wasser abzuspülen. Sogar Futter waschen sie gründlich, bevor sie es sofort in den Mund stecken. Bietet man ihnen ein Brötchen oder einen Keks an, waschen sie auch diese Dinge zuerst. Dieses Verhalten ist tief in ihrem Unterbewusstsein verankert. Dieser Instinkt setzt immer ein, sobald ein Waschbär Futter und Wasser sieht. Daher kommt auch sein Name. WaschbärDie

Marderhund

Charakteristische Beschreibung des MarderhundesMarderhund und Waschbär sind sich zwar sehr ähnlich, aber es gibt dennoch bedeutende Unterschiede zwischen ihnen.

Der Marderhund ist in den Regionen Amur und Ussuri beheimatet. Er wurde in den 1950er Jahren für den Pelzhandel eingeführt. Seine ursprünglichen Verbreitungsgebiete sind Japan, China und die koreanische Halbinsel.

Äußerlich ähnelt es einem kleinen Fuchs, stämmig, mit einer kleinen, spitzen Schnauze und kurzen Ohren. Sehr Sieht aus wie ein WaschbärAber es gibt noch weitere Unterschiede. Sie sind nicht einmal miteinander verwandt.

Der Hund lebt an Flussufern und bevorzugt feuchte und sumpfige Gebiete. Als Zuhause wählt er Fuchs- oder DachsbautenEs kann selbstständig ein bis zu 3 Meter tiefes Nest graben. Es hat stets zwei Ausgänge aus seinem Bau. Es ist nicht scheu und kann in der Nähe menschlicher Behausungen leben.

Dieser Hund ist ein Allesfresser. Dieser Jäger lässt keine Beute entkommen. Er jagt bevorzugt nachts. Er jagt Vögel, Fische und Nagetiere. Auch essbare Abfälle und Aas gehören zu seinen Beutetieren. Zudem frisst er Früchte und Blätter. Auf der Suche nach Nahrung kann er nachts bis zu 10 km zurücklegen.

Aus dem Vergleich der Tiere lässt sich schließen, dass der Waschbär und der Marderhund Die Tiere sind völlig anders.Die

Wenn Sie die Herausforderungen der Haltung dieses kleinen Tieres und sein ungestümes Temperament nicht scheuen, werden Sie garantiert seine lustigen Streiche und lauten Tobereien im Haus erleben. Mit einem Waschbären wird es Ihnen nie langweilig!

Kommentare

1 Kommentar

    1. Sergey Yar

      Im Bezirk Rybinsk in der Region Jaroslawl wimmelt es im Wald nahe des Flusses Koloksha von ihnen.