Wecker abstellen: So verhindern Sie, dass Ihre Katze Sie morgens weckt

Ein geliebtes Haustier schenkt Trost, Liebe und schnurrt. Doch ohne die richtige Erziehung kann es verwöhnt werden und tun, was es will. Zum Beispiel, indem es seine Besitzer frühmorgens weckt, sie anspringt und in die Füße beißt. Das Tier lässt nicht locker, bis die Besitzer aufwachen und ihm Aufmerksamkeit schenken. Dieser Artikel untersucht die Ursachen dieses Verhaltens und zeigt, wie man damit umgehen kann.

Sorgen Sie dafür, dass Ihr Haustier vor dem Schlafengehen müde wird.

Katzen sind nachtaktive Tiere, daher liegt ihr Hauptenergieschub nachts, aber ihre innere Uhr kann an Ihre Bedürfnisse angepasst werden.

Es ist seit Langem bekannt, dass Katzen 18 Stunden am Tag schlafen. Die restlichen sechs Stunden verbringen sie mit Fressen, Fellpflege, Koten und natürlich Spielen. Fehlt das Spielen in ihrem Tagesablauf, schläft eine Katze nachts, um ihre Energie wieder aufzutanken. Um dies zu vermeiden, spielen Sie ein paar Stunden vor dem Schlafengehen mit Ihrer Katze. So ruht sie sich zur gleichen Zeit wie Sie aus und schläft 8–9 Stunden.

Vergessen Sie auch nicht, Ihrem Haustier tagsüber Aufmerksamkeit zu schenken. Kaufen Sie Kratzbäume, Spielzeug und andere Ausrüstung im Voraus in einer Tierhandlung, damit Ihre Katze tagsüber und abends ihre Energie abbauen kann.

Stress und Apathie sind die Folge mangelnder Aufmerksamkeit seitens des Besitzers.

Ein weiterer Grund für nächtliche Wachheit bei Katzen ist Stress aufgrund mangelnder Aufmerksamkeit des Besitzers. Wir empfehlen, tagsüber und vor dem Schlafengehen mit Ihrer Katze zu spielen, um ihr eine körperliche Verbindung zu ihrem Besitzer zu ermöglichen und Langeweile und Depressionen vorzubeugen. Obwohl es keinen offiziellen Begriff für „Katzendepression“ gibt, sagen Tierpsychologen, dass Katzen zu Apathie und negativen Emotionen neigen können.

Lassen Sie leere Schüsseln niemals über Nacht stehen.

Nach einem aktiven Spiel sollten Sie Ihrem Haustier, wenn Sie sehen, dass es müde ist, unbedingt kalorienreiches Futter geben.

Nachdem Sie alle Störfaktoren und Ablenkungen beseitigt haben, stellen Sie sicher, dass die Bedürfnisse Ihrer Katze nachts erfüllt sind: Das Katzenklo sollte sauber und der Futternapf gefüllt sein. Der Verdauungstrakt einer Katze ist darauf ausgelegt, Nahrung innerhalb von 6–8 Stunden vollständig zu verdauen. Danach benötigt sie erneut Nahrung. Berücksichtigen Sie diese Zeitspanne, damit Ihre Katze Sie nicht frühmorgens vor Hunger weckt.

Eine weitere Möglichkeit ist die Verwendung eines automatischen Futternapfs, der das Futter zu einer festgelegten Zeit ausgibt. So weiß die Katze, dass der Napf morgens automatisch Futter liefert, ohne ihre Besitzer zu wecken.

Vergewissern Sie sich, dass Ihre Katze körperlich gesund ist. Konsultieren Sie einen Tierarzt. Möglicherweise ist Ihre Katze von etwas beunruhigt und versucht, Ihnen dies mitzuteilen.

Versuchen Sie es mit einer Sprühflasche.

Wenn all die oben genannten Tipps nicht helfen, greifen Sie zu extremen Maßnahmen – besprühen Sie das Tier mit einer Sprühflasche.

Nach ein paar Malen dieser „Dusche“ wird die Katze verstehen, dass sie etwas Falsches tut und wird sich die schlechte Angewohnheit abgewöhnen, ein Wecker zu sein.

Sich sicher zu fühlen ist die wichtigste Voraussetzung für einen gesunden Schlaf.

Für eine Katze ist das Zuhause in drei Zonen unterteilt: den Fressbereich, den Schutzbereich und die Ruhezone. Letztere sollte für andere Tiere und Kleinkinder unzugänglich sein. Die Katze sollte sich in ihrem Schlafbereich vollkommen geborgen fühlen.

Solange der Himmel noch nicht grau ist, bleibt die Nacht ruhig. Mit der Morgendämmerung erwachen Vögel und Insekten, angelockt von der Wärme der Sonne. Die Vögel jagen Insekten, was ein reges Treiben erzeugt, das Sie nicht hören, Ihre Katze aber sehr laut finden. Kommen schlechtes Wetter, Wind oder lärmende Menschen, die früh morgens zur Arbeit gehen, hinzu, wird Ihre Katze wach. Sie wird Sie wecken und bei Ihnen Zuflucht suchen.

Es ist wichtig zu wissen, dass Sie schon früh festlegen sollten, wo Ihre Katze schlafen soll: zum Beispiel bei Ihnen oder im Bett. Katzen gewöhnen sich nämlich an einen bestimmten Ort und fühlen sich nur dort wohl. Jede Veränderung führt unweigerlich zu Stress und Angst. Wenn Sie es für unerträglich halten, dass Ihre Katze bei Ihnen schläft, sollten Sie sie unter keinen Umständen über Nacht mit ins Bett nehmen.

Abschließend sei noch einmal betont, dass es am besten ist, Ihr Haustier schon im Welpenalter zu erziehen, damit es die Regeln kennt und sich an den Tagesablauf seiner Besitzer gewöhnt. Zwar ist es möglich, eine erwachsene Katze umzuerziehen, aber es ist deutlich schwieriger. Kümmern Sie sich gut um Ihre Tiere, aber vergessen Sie nicht, sie zu erziehen, damit Sie und Ihr Haustier harmonisch zusammenleben können.

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