6 wissenschaftlich belegte Gründe, warum jeder Mensch eine Katze braucht

Katzen gehören zu den beliebtesten Haustieren. Sie sind schön, intelligent und liebenswert. Vor allem aber spenden sie Wärme und Geborgenheit und können das Leben ihrer Besitzer bereichern. Hier sind einige Gründe, warum jeder eine Katze verdient.

Katzenbesitzer leiden seltener an Herzkrankheiten.

Katzen senken das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Sie tun dies effektiver als Hunde. Das Geheimnis ist einfach: Katzen wirken beruhigend und heilend. Sie spüren beginnende Herzprobleme bei ihren Besitzern und können sie darauf aufmerksam machen. In solchen Fällen kuscheln sich die Tiere oft an die linke Schulter oder nahe an die Brust ihres Besitzers. Zu den Rassen mit einer guten kardiologischen Wirkung zählen Britisch Kurzhaar, Russisch Blau, Bengalkatze und Scottish Fold. Streunerkatzen sind ihnen jedoch überlegen. Sie können nicht nur Krankheitssymptome erkennen, sondern auch akute Schmerzen lindern.

Katzenbesitzer sind weniger stressanfällig

Alltagsstress ist eine häufige Ursache für Krankheiten, Niedergeschlagenheit und Beziehungsprobleme. Kostenlose Katzentherapie kann hier eine wirksame Hilfe sein. Eine Katze streichelt, schnurrt und bewegt ihre Pfoten, als würde sie eine Massage geben. All das lenkt ab, entspannt und hilft Ihnen, wieder zu sich zu kommen. Dadurch sinkt der Blutdruck, der Herzschlag normalisiert sich und Müdigkeit und Reizbarkeit lassen nach.

Außerdem sind Katzen hervorragende Psychotherapeuten. Wenn es Ihnen schwerfällt oder Ihnen Angst macht, Ihre Geheimnisse, Ängste und Sorgen einem anderen Menschen anzuvertrauen, wird eine Katze Ihnen immer zuhören und alles akzeptieren, was Sie sagen. Sie wird Sie nicht verurteilen oder kritisieren, sondern Ihnen einfach Trost spenden und Sie unterstützen. Und all Ihre Geheimnisse bleiben Geheimnisse – sie wird es niemandem erzählen.

Katzen sind wunderbare Begleiter. Sie sind unaufdringlich, können schlafen oder ihren eigenen Dingen nachgehen und sind trotzdem immer in der Nähe. Mit so einem Freund fühlt sich niemand einsam. Katzenbesitzer schlafen außerdem besser – ein flauschiges Heizkissen in der Nähe sorgt für gute Laune, hilft beim Einschlafen und fördert einen erholsamen Schlaf.

Die Pflege einer Katze ist wie Fitness.

Wie jedes Haustier benötigen auch Katzen Fellpflege. Regelmäßiges Reinigen des Katzenklos, Aufsammeln von Futterresten, Bürsten der Möbel usw. sind unerlässlich. Auch wenn dies nicht den gleichen Effekt wie Bewegung hat, kann es diese ersetzen. Sie können dies auch bewusster gestalten: Üben Sie richtiges Hocken, Bücken und Strecken. Das Ergebnis ist ein saubereres Zuhause und gestärkte Muskeln. Viele Besitzer gehen außerdem mit ihren Katzen spazieren, was für beide Seiten vorteilhaft ist.

Katzen schützen vor Schädlingen im Haus.

Katzen helfen Haus- und Ferienhausbesitzern, ihre Häuser vor Nagetieren zu schützen. Zwar jagen Katzen diese nicht selbst, aber ihr Geruch wirkt abschreckend. Im Ferienhaus können Katzen zudem als Wächter fungieren und Vögel davon abhalten, an Nutzpflanzen oder anderen Pflanzen zu picken.

Katzen helfen, statische Elektrizität abzubauen.

Das Streicheln eines geliebten Haustiers erhöht den Oxytocinspiegel im Körper. Dieses Hormon regt die Produktion von Endorphinen an, die Glücksgefühle auslösen. Streicheln hilft außerdem, Spannungen, auch statische, abzubauen.

Katzen stärken das menschliche Immunsystem.

Das Schnurren einer Katze wirkt sich positiv auf die menschliche Gesundheit aus. Es ist angenehm anzuhören und zu fühlen. Katzen schnurren in einem bestimmten Frequenzbereich von 27 bis 44 Hertz, was aus medizinischer Sicht bei der Behandlung bestimmter Beschwerden hilfreich ist. Es verbessert die Hirndurchblutung, normalisiert Blutdruck und Herzfrequenz und stärkt das Immunsystem. Kein Wunder also, dass Katzenbesitzer im Durchschnitt fünf Jahre länger leben als Menschen, die keine Katzen mögen.

Katzen schnurren in unterschiedlicher Lautstärke und in verschiedenen Altersstufen. Junge Kätzchen sind praktisch unhörbar, während erwachsene Katzen mit etwa der gleichen Frequenz – 30 dB – schnurren.

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