Birma-Katze: Preis, Rassebeschreibung, Fotos

Der Ursprung der Burma-KatzenrasseDie Burmakatze zählt zu den schönsten und geheimnisvollsten modernen Katzenrassen. Die Vorfahren dieser anhänglichen, pelzigen Geschöpfe lebten in buddhistischen Tempeln in Burma und galten dort Jahrtausende lang als heilige Tiere. In Europa wurde diese faszinierende Rasse erst 1925 offiziell anerkannt, nachdem der französische Milliardär Vanderbilt zwei Kätzchen von Mönchen für eine horrende Summe erworben hatte.

Leider überlebte eine der gekauften Katzen die Strapazen der Reise durch den Osten nicht. Die zweite Katze überlebte und wurde zum Stammvater aller heutigen europäischen Birma-Katzen.

Die Legende der heiligen Birmanen

Beschreibung der Legende der heiligen burmesischen KatzenEs ist kein Zufall, dass burmesische Schönheiten auch als heilige Burmesinnen bezeichnet werden. Um ihre Herkunft rankt sich eine faszinierende Legende. Eines Tages wurde ein buddhistischer Tempel, der der Göttin Tsun Huanze geweiht war – sie galt als Führerin der Toten in den Himmel –, von Räubern überfallen.

Die Mönche versuchten, den Tempel und die darin befindlichen heiligen Gegenstände zu schützen. Doch ihre Wunden schwächten sie bald. Der Obermönch wurde zu Füßen der Göttinnenstatue getötet. Diebe waren im Begriff, die Göttin vom Sockel zu stürzen und fortzutragen.

Doch in diesem Augenblick sprang Singh, die Katze des Obermönchs, auf den Kopf der Statue. Ihr struppiges Fell fing Feuer, und ihre Augen nahmen die gleiche blaue Farbe an wie die der Göttin. Dieses mystische Ereignis stärkte den Glauben der Mönche, gab ihnen Kraft, und die Diebe wurden aus dem Tempel vertrieben.

Nach einiger Zeit begannen alle Katzen, die im Tempel lebten, Fell zu bekommen. goldener Farbtonund die Augen wurden blau.

Beschreibung der Rasse und des Aussehens von Burmakatzen
Beschreibung der Burma-KatzenrasseFarbvariationen bei BurmakatzenBeschreibung der Erscheinungsmerkmale von BurmakatzenAugenfarbenmerkmale von BurmakatzenBeschreibung von Burma-Kätzchen

Das Erscheinen des heiligen Birman sehr schönDiese Katzen sind nicht besonders groß. Ein ausgewachsenes Tier wiegt etwa 5–6 kg. Weibchen sind zudem deutlich kleiner als Männchen. Vom Fell her ähneln Burmakatzen Siamkatzen.

Sie könnten jedoch Fell haben mittel oder langDie siamesische Fellzeichnung einer Burmakatze entwickelt sich erst ab einem Alter von sechs Monaten. Kätzchen dieser Rasse sind reinweiß. Auch erwachsene Katzen besitzen eine prächtige Halskrause.

Zu den Merkmalen dieser Rasse gehören unter anderem:

  • eher stämmiger Körperbau;
  • kurze, massige Pfoten;
  • runde, breite Schnauze;
  • Gut entwickeltes Kinn und gerade römische Nase.

Neben ihrer auffälligen Färbung werden Burmakatzen auch geschätzt für sehr schöne AugenDas charakteristischste Merkmal dieser Rasse ist ihre außergewöhnlich satte blaue oder hellblaue Farbe.

Der Rücken der heiligen Birma-Katze ist stets etwas dunkler als der Bauch. Derzeit erlauben die Rassestandards Folgendes: Flieder, Schildpatt, Schokolade, braune, blaue, cremefarbene und rote Fellfarben.

Persönlichkeit der Burmakatze

Persönlichkeitsmerkmale von BurmakatzenWie alle Tempelkatzen verträgt die Birma-Katze Lärm und Aufregung absolut nicht. Von Natur aus ist sie sehr ruhig, freundlich Die Tiere sind allen in ihrer Umgebung gegenüber freundlich. Die Birma-Katze versteht sich gut mit anderen Haustieren, einschließlich Hunden, und liebt Kinder über alles.

Kätzchen dieser Rasse sind ungewöhnlich aktiv und verspieltAuch erwachsene Katzen spielen gern mit ihren Besitzern, verhalten sich dabei aber deutlich würdevoller. Diese Katzen lassen sich nie auf Konflikte oder Revierkämpfe ein. Sie miauen nur sehr selten. Wenn sie es tun, ist ihr Miauen nicht zu laut, sondern angenehm und melodisch.

Eine der Eigenschaften von Burmakatzen ist ihre Geselligkeit. Diese Tiere haben keinerlei Scheu vor Besuchern und gehen bereitwillig auf sie zu. Sie eignen sich nur nicht für Menschen, die übermäßig ängstlich sind oder eine negative Einstellung gegenüber ihren Besitzern haben.

Das heilige Birman hat seine Popularität durch seine guten Eigenschaften erlangt. entwickelte geistige FähigkeitenDie Birma-Katze gehört zu den wenigen Katzenrassen, die sich leicht trainieren lassen. Sie spielt gerne Apportieren mit ihrem Besitzer und lernt Kommandos und einzelne Wörter im Handumdrehen.

Wie man pflegt

Die Pflege dieser Rasse ist einfach. Ein Besitzer einer Burmakatze muss lediglich zwei wichtige Regeln beachten:

  1. Pflegerichtlinien für Birma-KatzenEs wird nicht empfohlen, diese Tiere ins Freie zu lassen. Sie vertragen Kälte, Niederschlag und Zugluft schlecht. Gehen Sie mit Ihrer Katze nur bei sonnigem, aber nicht zu heißem Wetter spazieren. Auch stickige Luft mögen diese Tiere nicht.
  2. Besitzer der heiligen Birma-Katze sollten besonders vorsichtig mit Fenstern sein. Diese sollten beim Verlassen des Hauses stets verschlossen sein. Birma-Katzen sind bekannt dafür, dass sie sehr schwer zu landen sind. Selbst ein Sprung aus dem ersten Stock kann einer so flauschigen Schönheit leicht die Beine brechen.

Die obigen Empfehlungen Es ist unbedingt notwendig, dies zu beobachten.Ansonsten unterscheidet sich die Pflege einer Burmakatze nicht von der Pflege anderer langhaariger Rassen. Es wird empfohlen, die Katze einmal im Monat zu baden. Das Fell sollte einmal wöchentlich gebürstet werden.

Was zu füttern ist

Wenn Sie Ihre Haustiere lieber mit Dosen- oder Trockenfutter füttern, sollten Sie sich besser keine Burmakatze anschaffen. Diese Rasse mag solches Futter nämlich überhaupt nicht. Natürlich kann eine Burmakatze aber auch Dosenfutter fressen.

Sie werden dies jedoch äußerst ungern tun. Experten raten dennoch dazu, diese Tiere zu füttern. ausschließlich natürliche LebensmittelDarüber hinaus sollte ihre Ernährung viele proteinhaltige Lebensmittel enthalten.

Es ist unerlässlich, Ihrer Katze oder Ihrem Kätzchen mehr Fleisch und FischAuch fermentierte Milchprodukte sollten im Speiseplan Ihres Haustieres enthalten sein. Bekommt Ihre Katze nicht genügend davon, kann ihr Fell stumpf werden und sogar seine schöne hellbeige Farbe verlieren.

Was kosten Katzen?

Die heilige Birma (die Fotos dieser sanften Schönheiten auf dieser Seite verdeutlichen ihr luxuriöses Aussehen) ist recht teuer.

Der Preis für ein Kätzchen kann schwanken. von 25 bis 50 Tausend Rubel Das hängt von der Abstammung ab. Wie bei jeder anderen Rasse ist es auch bei dieser am besten, Tiere von einem Züchter zu kaufen. In jedem Fall sollte das Kätzchen geimpft und stubenrein sein.

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