Warum gilt es als unerwünscht, Katzen zu fotografieren?

Viele haben schon einmal gehört, dass es verboten ist, Katzen zu fotografieren, aber nur wenige wissen warum. Laut gängiger Meinung ist das Fotografieren von Katzen gefährlich für Tier und Halter. Wir erklären Ihnen in diesem Artikel, warum.

Foto einer Katze

Schilder weisen auf das Verbot hin, Katzen zu fotografieren.

Mystiker und Esoteriker sind der Ansicht, dass die Erstellung von Bildern von Katzen unerwünscht ist, und hier ist der Grund dafür:

  1. Man glaubt, dass Katzen mit der Geisterwelt, dem Reich der Toten, verbunden sind, zu dem lebende Menschen keinen Zugang haben. Das Fotografieren eines Tieres kann Portale zu anderen Dimensionen öffnen, und die Folgen sind unvorhersehbar.
  2. Das Fotografieren eines Lebewesens zehrt an seinen Kräften und kann sich negativ auf seine Gesundheit und sein Wohlbefinden auswirken. Werden Haustiere zu oft fotografiert, können sie schwach werden und vorzeitig sterben.
  3. Manchen Überlieferungen zufolge lauert der Tod im Blick einer Katze. Seit der Antike glaubten die Menschen, dass der Blick in die Augen einer Katze die Lebensspanne verkürzen könne.
  4. Im Volksglauben spielen schwarze Katzen eine besondere Rolle. Man glaubt, sie stünden in enger Verbindung zur Unterwelt. Versucht man, ein Haustier zu fotografieren, könnte dies versehentlich ein Tor zur Unterwelt öffnen und dem Fotografen Unglück bringen.

Woher stammen die abergläubischen Vorstellungen über Katzenfotos?

Aberglaube rund um Katzenbilder stammt aus dem Mittelalter. In dieser düsteren Zeit fürchteten die Menschen fast alles und sahen Mystik selbst dort, wo keine war. Sie glaubten, Katzen besäßen magische Kräfte und Hexen nutzten ihre Haustiere für ihre Praktiken. Man glaubte, eine Hexe könne den Körper eines Tieres bewohnen und unerkannt Böses tun. Im Mittelalter galten Katzen als böse, wurden gefürchtet und gehasst. Man glaubte, sie könnten Menschen verfluchen. Hass und Furcht gingen so weit, dass Haustiere zusammen mit Hexen auf dem Scheiterhaufen verbrannt wurden. Künstler mieden diese Tiere, und Gemälde von Katzen wurden nicht in Privathäusern aufbewahrt.

Was Tierärzte über Tierfotografie sagen

Die meisten Tierärzte und Tierpsychologen sind sich einig, dass das Fotografieren von Katzen unerwünscht ist, und dafür gibt es Erklärungen:

  1. Der Blitz hat negative Auswirkungen auf das Sehvermögen des Haustieres: Er schädigt die Netzhaut und führt zur Erblindung.
  2. Empfindliche Tiere werden durch das Fotografieren verängstigt, was sich negativ auf ihr Wohlbefinden und ihre Stimmung auswirkt.
  3. Katzen mögen keine übermäßige Aufmerksamkeit und posieren nicht gern. Wenn man eine Katze zum Fotografieren zwingt, wird sie wütend.

Ein Experiment mit Hühnern lieferte aufschlussreiche Ergebnisse. Die Tiere wurden in zwei Gruppen aufgeteilt. Eine Gruppe wurde regelmäßig fotografiert, und die Fotos wurden in sozialen Medien veröffentlicht. Die andere Gruppe wurde diesem Verfahren nicht unterzogen. Die Ergebnisse waren überraschend: Die Hühner der ersten Gruppe waren schwach und krank, viele starben. Die Tiere der zweiten Gruppe erwiesen sich hingegen als widerstandsfähig und lebensfähig.

Die Schlussfolgerung ist einfach: Das Volksglaube ist gar nicht so abwegig, deshalb macht es keinen Sinn, die Gesundheit und das Leben seiner Lieben zu riskieren.

Kommentare

5 Kommentare

    1. Maria

      Es stellt sich heraus, dass Kommentare hier nur veröffentlicht werden, wenn der Autor sie freigibt. Das ist völliger Unsinn. Mein vorheriger Kommentar wird also definitiv nicht veröffentlicht.

    2. Maria

      Was für ein Schwachsinn! Mit dieser Veröffentlichung hat sich die Quelle selbst diskreditiert. Es ist beschämend, heutzutage solchen Unsinn zu verbreiten. Ja, man sollte einer Katze nicht direkt in die Augen blitzen – das ist der einzig vernünftige Gedanke in diesem ganzen Text. Und am Ende hat der Autor sogar ein bekanntes Experiment verfälscht: Es wurden zwei Hühner fotografiert (nicht eine ganze Herde, wie Sie hier geschrieben haben). Gesund und kräftig. Ein Foto von einem der Hühner wurde an mehrere Personen verteilt mit der Anweisung: Wenn es Ihnen schlecht geht, schauen Sie sich das Foto an, lassen Sie Ihre Negativität darauf und „nähren“ Sie sich von seiner Energie. Einem Huhn. Infolgedessen starb es einige Tage später. Das zweite Huhn – eine Kontrollgruppe, deren Foto nicht verwendet wurde – blieb unverletzt. Es ist unnötig, die Fakten zu verdrehen und solchen Unsinn zu veröffentlichen. Ich blockiere diese Seite jetzt – da sie solchen Müll veröffentlicht.

    3. Natalia

      Ich kannte keine abergläubischen Vorstellungen über das Fotografieren von Katzen und nutzte das Internet nur selten. Ich lud mir Lieder und Romane herunter. Ich wusste zwar etwas über Hunde, bemerkte aber, dass es ihnen nicht guttat. Sie liefen entweder weg und verirrten sich oder wurden von Autos angefahren. Als ich mir eine Kamera zulegte, begann Ryzhik, sein eigenes Fotoalbum zu führen. Mit der Zeit beschloss ich, Ryzhik nicht mehr zu fotografieren. Ich dachte, ich würde vielleicht sein Leben verkürzen. Dann las ich in Stepanowas Buch, wie eine Hexe vor ihrem Tod ihrer Enkelin riet, als diese allein zurückblieb, das Dorf zu verlassen und ihren roten Kater mitzunehmen. „Ich werde dich manchmal durch ihn besuchen“, sagte die Hexe. Jeder soll selbst entscheiden, ob er an solche abergläubischen Vorstellungen glaubt oder nicht. Ich möchte dem Autor für diesen guten und hilfreichen Artikel danken.

    4. Gast

      Absoluter Unsinn. Wenn man all den Aberglauben glaubt, kann man so überhaupt nicht leben.

    5. Wjatscheslaw Rud

      Der Autor des Artikels sollte einfach zugeben, dass er von den zahlreichen Katzenfotos im Internet genervt ist und deshalb diesen Unsinn veröffentlicht hat.