5 Gewohnheiten, die beweisen, dass in jeder Hauskatze ein wilder Tiger oder Löwe steckt

Katzenartige Tiere sind faszinierende Geschöpfe. Große Wildkatzen haben so viel mit unseren Hauskatzen gemeinsam. Ihre Gewohnheiten sind bemerkenswert ähnlich, was die vielen Gemeinsamkeiten dieser Tiere insgesamt unterstreicht. Daher kann man getrost sagen, dass in jeder Hauskatze ein Tiger oder Löwe steckt.

Der Chef beginnt.

Jeder glückliche Katzenbesitzer hat es wahrscheinlich schon mehr als einmal beobachtet: Geht man beispielsweise in die Küche, rennt die Katze hinterher und versucht, einen zu überholen. Doch nicht jeder macht sich Gedanken darüber, warum das so ist. Die Erklärung ist völlig logisch: Katzen fühlen sich im Haus oder in der Wohnung wie das Alphatier und kümmern sich nicht darum, was andere davon halten. Genau deshalb wollen sie überall die Ersten sein.

Schutz vor Feinden

In der freien Natur herrscht das Prinzip der natürlichen Auslese und des Überlebens. Die Schwachen fallen den Starken zum Opfer. Deshalb verhalten sich Katzen auch in ihrem Zuhause, in völliger Sicherheit, äußerst vorsichtig. Sicherlich ist Ihnen schon aufgefallen, wie sie versuchen, ihre Spuren zu verwischen. Damit wollen sie ihre Feinde abschrecken.

In Wohnungen zeigen sie diese Angewohnheit auf jede erdenkliche Weise – sie vergraben sorgfältig ihr Katzenklo, Futternäpfe mit nicht gefressenem Futter und bemühen sich auch sehr, sich selbst gründlich zu putzen.

Reibe dich an Gegenständen im Haus

Wenn Ihre Katze sich an Gegenständen im Haus reibt, markiert sie ihr Revier. Sowohl Wild- als auch Hauskatzen haben Duftdrüsen am ganzen Körper, besonders im Gesicht. Deshalb reiben sie ihr Gesicht an allem im Haus – an Sofaecken, Wänden, Tischen oder sogar an ihrem Besitzer. So zeigt Ihr Haustier Ihnen seine Zuneigung.

Tagesablauf

Ihre Katze verbringt, genau wie ihr wilder Verwandter, die meiste Zeit mit Schlafen. Ihre bevorzugte Schlafenszeit liegt zwischen 16 und 20 Uhr. Das hat seinen Grund: In freier Wildbahn lässt die Jagdaktivität in dieser Zeit nach. Schlaf gibt den Tieren neue Energie. Katzen sind jedoch stets wachsam; wittern sie Beute oder Gefahr, ist ihr Schlaf sofort vorbei.

Sie haben sicher auch schon bemerkt, dass Katzen manchmal abends und nachts aktiv sind. Das ist die beste Zeit für die Jagd, daher sind Hauskatzen wach und stören mitunter den Schlaf ihrer Besitzer.

Wasser ist gefährlich

Sowohl Haus- als auch Wildkatzen meiden Wasser, obwohl sie ausgezeichnete Schwimmer sind. Das liegt unter anderem daran, dass ihre optimale Körpertemperatur bei 39 Grad Celsius (102,4 Grad Fahrenheit) liegt. Wasser ist oft kälter.

Katzen besitzen keine Schweißdrüsen, die für die Wärmeregulierung zuständig sind. Ihr Unterfell übernimmt diese Funktion. Wird eine Katze nass, friert sie daher entweder oder überhitzt sie im heißen Wasser. Dadurch kann ihr Körper seine Temperatur nicht regulieren.

Auch Hauskatzen trinken Wasser mit großer Vorsicht. Viele Katzen ignorieren sogar Wassernäpfe, die rund um die Uhr direkt vor ihrer Nase stehen. Stattdessen warten sie, bis ihr Besitzer den Wasserhahn aufdreht, um trinken zu können.

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