
Was die Ursprünge der Rasse betrifft, ist die Theorie erwähnenswert, dass diese Tiere aus der Kreuzung von Wildkatzen des Transurals mit Hauskatzen, die von Siedlern mitgebracht wurden, entstanden sind. Zu den charakteristischen Merkmalen der Sibirischen Katze zählen ihr Jagdinstinkt und ihre Unabhängigkeit. Im häuslichen Umfeld zeigt sie jedoch ganz andere Eigenschaften und erweist sich als anhängliche und sensible Sibirische Katze.
Inhalt
Sibirische Katzen: Rassebeschreibung

Wenn Sie sibirische Katzen genauer kennenlernen, können Sie eine Reihe von Merkmalen hervorhebenDiese Merkmale sind charakteristisch für klassische Perserkatzen. Dies äußert sich durch das Vorhandensein folgender Eigenschaften:
- im Halsbereich und auf der Brust eines Wollkragens;
- Bereich an den Hinterbeinen, der als „Hose“ bezeichnet wird.
Doch selbst das Vorhandensein dieser gemeinsamen Merkmale reicht nicht aus, um sie zu einer Familie zu vereinen.
Vertreter der sibirischen Rasse Es gibt genügend VorteileDie
Das Wichtigste ist das Fell, da es für Allergiker unproblematisch ist. Das Fell der Sibirischen Katze besteht aus zwei Schichten: einem groben Deckhaar und einer dichten Unterwolle. Diese Eigenschaft ist auf die klimatischen Bedingungen zurückzuführen, unter denen sich dieses Tier ursprünglich entwickelt hat.
- Ein charakteristisches Merkmal des Fells ist seine Feuchtigkeitsdurchlässigkeit. Daher ist es schwierig, eine solche Katze nass zu machen. Obwohl manche Exemplare langes Fell haben, benötigt dieses in der Regel keine besondere Pflege. Die Fellfarbe ist ein herausragender Vorteil, da es heute viele Sibirische Katzenrassen mit einer großen Farbvielfalt gibt. Zudem wurden die meisten dieser Katzen in Gefangenschaft gezüchtet, weshalb es unwahrscheinlich ist, dass man sie in freier Wildbahn antrifft.
- Die ursprüngliche blaue Fellfarbe der Sibirischen Katze dient ihr in freier Wildbahn als Tarnung. Viele Hausfrauen und Katzenbesitzer sind jedoch überraschenderweise nicht besonders angetan von dieser natürlichen Färbung. Schließlich können Sibirische Katzen mit einer „nicht-natürlichen“ Färbung leicht mit Vertretern einer ganz anderen Rasse verwechselt werden.
Eine interessante Tatsache ist, dass sibirische Katzen erschien außerhalb RusslandsIhre Heimat ist Asien, was sich recht einfach erklären lässt: Sibirien wurde erst im 16. Jahrhundert Teil des russischen Zarenreichs. Doch diese Tiere selbst tauchten schon lange vorher in diesen Gebieten auf. Bis heute ist der Vorfahre der Sibirischen Katze unbekannt. Daher gilt weiterhin die Theorie, dass die Vorfahren der Sibirischen Katze die Wildkatzen sind, die damals das Transuralgebiet bewohnten. Gleichzeitig gibt es die weit verbreitete Hypothese, dass Sibirische Katzen von Wildkatzen und von Siedlern mitgebrachten Katzen abstammen.
Wenn man versucht, es zu verstehen, gehören Sibirische Katzen zu den seltenen Hauskatzenrassen, die der Natur zu verdanken sind. Bis in die 1990er-Jahre schenkte kein Züchter dieser Rasse Beachtung. Und bis dahin… Sie lebten unter natürlichen BedingungenÜber die Geschichte dieser Rasse liegen keine genauen Informationen vor. Fest steht jedoch, dass blaue und rote Sibirische Katzen in den letzten Jahrzehnten nicht nur in der benachbarten Ukraine, sondern auch in vielen europäischen Ländern an Popularität gewonnen haben.
Äußere Schilder

Fang und Kinn sind abgerundet, die Stirn ist leicht gewölbt. Nase und Ohren sind von mittlerer Breite; sie sind an der Basis breit und an den Spitzen leicht abgerundet. Die Augen sind recht groß, leicht oval und stehen in einem leichten Winkel weit auseinander.
Die Augen haben eine einheitliche Farbe, die einen schönen Kontrast zur restlichen Fellzeichnung bildet. Das Fell ist mittellang und besitzt eine sehr dichte, weiche und feine Unterwolle. Das Deckhaar besteht aus gröberen, raueren Haaren. Diese Angaben entsprechen den Beschreibungen in verschiedenen Rassestandards für Sibirische Katzen.
Der Charakter von Sibirischen Katzen
Sibirische Katzen haben viele charakteristische Merkmale von ihren Verwandten geerbt. Daher ist es nicht verwunderlich, dass sie sehr treue, anhängliche und liebevolle Tiere sind. Sie zeigen verspielter Charakter und außergewöhnliche IntelligenzSibirische Katzen interessieren sich für buchstäblich alles, was ihnen vor die Augen kommt. Laut ihren Besitzern sind ihre Tiere, wenn sie sich etwas in den Kopf gesetzt haben, von nichts mehr zu bremsen. Manche haben sogar den Eindruck, sie planen ihre Aktionen akribisch, wie bei der Vorbereitung auf ein Schachspiel. Diese Tiere, die blau oder rot sein können, sind in der Regel sehr leise, wenn sie die Möglichkeit haben, draußen ihre angestaute Energie abzubauen.
Sibirische Katzen merken sich ihren Namen sehr gut und reagieren sofort, wenn man sie ruft. Vertreter dieser Rasse zeichnen sich durch große Kraft und außergewöhnliche Agilität aus, was angesichts ihrer Größe überraschend ist: Diese Katzen können mühelos aus großer Höhe und über weite Strecken springen. Laut ihren Besitzern halten sich sibirische Kätzchen oft gerne in der Nähe von Wasser auf. Befinden sich Spielzeuge in der Nähe des Wassernapfs, könnten sie versucht sein, diese ins Wasser oder auf andere Gegenstände in der Nähe zu werfen. Sie beobachten auch gerne die Wellen im Badewasser.
Sibirische Katzen blaue und rote Farben Sibirische Katzen sind sehr freundliche Tiere und zeigen diese Eigenschaft gegenüber allen, ob Nachbarskatzen, Hunden oder Fremden. Sie schließen schnell Freundschaften mit allen Familienmitgliedern. Das bedeutet jedoch nicht, dass eine Sibirische Katze einem kleinen Kind, das sie ständig ärgert, treu ergeben sein wird. In solchen Fällen wird das Tier den Kontakt zu dem Kind so gut wie möglich meiden.
Eine Sibirische Katze könnte einen hohen Baum im Garten als große Ablenkung empfinden. Deshalb sollten Kätzchen, falls Sie welche im Haus haben, stets beaufsichtigt werden. Zwar ist es unwahrscheinlich, dass sie versuchen, auf einen Baum zu klettern, aber sie könnten es durchaus mit einem Schrank tun, und wenn sie ihn erreichen, werden sie mit Sicherheit zerbrechliche Gegenstände umstoßen.
Pflege von Sibirischen Katzen
Sibirische Katzen sind im Allgemeinen pflegeleichter als ihre persischen Verwandten. Man sollte jedoch bedenken, dass sie... Besitzer dicker, flauschiger Pelzmäntelderen Zustand regelmäßig überwacht werden muss.
Der Besitzer sollte den Hund mindestens ein- bis zweimal pro Woche mit einem guten Kamm bürsten. Dies sollte so gründlich wie möglich geschehen, wobei darauf zu achten ist, dass der Kamm bis zu den Haarwurzeln reicht. Es ist wichtig, alle Bereiche des Fells zu erfassen, um Verfilzungen zu vermeiden.
- Während des Fellwechsels benötigen Sibirische Katzen, wie alle anderen Rassen auch, besondere Aufmerksamkeit. Vergisst man dies jedoch oder schenkt man ihm nicht genügend Beachtung, findet man schon bald überall in der Wohnung Fellknäuel.
Krankheiten der Sibirischen Katzen
Sibirische Katzenwelpen zählen zu den gesündesten Katzenarten. Zu den Krankheiten, die diese Tiere befallen können, gehört Folgendes: hypertrophe KardiomyopathieDiese Krankheit ist gefährlich, da sie das Herz von Katzen schädigt. Sie ist erblich, und wenn ein Kätzchen Träger wird, kann das erste Anzeichen zum Tod führen. Die gute Nachricht ist jedoch, dass Fälle dieser Krankheit sehr selten sind.
Abschluss

Außerdem ist die Aufzucht eines sibirischen Kätzchens zu Hause gar nicht so schwierig, da keine besondere Pflege nötig ist. Die einzige Herausforderung könnte sein Den Zustand des Mantels ständig überwachenHundebesitzer müssen sich daran gewöhnen, ihren Hund regelmäßig zu bürsten. Für wahre Tierliebhaber dürfte dies jedoch kein großes Problem darstellen.













Das Wichtigste ist das Fell, da es für Allergiker unproblematisch ist. Das Fell der Sibirischen Katze besteht aus zwei Schichten: einem groben Deckhaar und einer dichten Unterwolle. Diese Eigenschaft ist auf die klimatischen Bedingungen zurückzuführen, unter denen sich dieses Tier ursprünglich entwickelt hat.
Der Besitzer sollte den Hund mindestens ein- bis zweimal pro Woche mit einem guten Kamm bürsten. Dies sollte so gründlich wie möglich geschehen, wobei darauf zu achten ist, dass der Kamm bis zu den Haarwurzeln reicht. Es ist wichtig, alle Bereiche des Fells zu erfassen, um Verfilzungen zu vermeiden.

