Hunde
Die Amerikanische Bulldogge ist eng mit der Altenglischen Bulldogge verwandt. Diese Rasse ist seit dem 19. Jahrhundert bekannt, erfreute sich aber erst in den letzten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts größerer Beliebtheit. Diese Hunde sind für ihr kompromissloses Wesen bekannt und gelten als ausgezeichnete Wachhunde. Bevor man sich eine Amerikanische Bulldogge anschafft, sollte man sich mit ihrem Aussehen, ihrem Charakter, ihren Erziehungs- und Pflegeanforderungen sowie ihrer Lebenserwartung vertraut machen.
Der Biewer Yorkshire Terrier zählt zu den interessantesten neuen Terrierrassen. Diese kleinen, attraktiven Hunde sind freundlich und fröhlich. Sie sind erst seit relativ kurzer Zeit in Russland aufgetaucht, erfreuen sich aber bereits großer Beliebtheit.
Biewer Yorkshire Terrier lernen recht schnell. Sie tun aber oft nur das, was ihnen Spaß macht. Hier sind Geduld und Konsequenz seitens der Besitzer gefragt. Diese Hunde lieben es zu rennen und Katzen und Tauben zu jagen. Besitzer müssen ihnen diese Angewohnheit jedoch abgewöhnen, da sie zu Verletzungen führen kann.
Der türkische Kangal (Anatolischer Karabash) zählt zu den ältesten und robustesten Hunderassen. Er beeindruckt durch seine Größe, seinen unbeugsamen Charakter und seine Arbeitsfreude. Eine bewachte Herde ist stets sicher und gesund. Gleichzeitig sind Kangals kinderlieb und ihren Besitzern treu ergeben. Sie gelten als nationales Kulturgut der Türkei. Die Regierung hat sogar den Export dieser Rasse in andere Länder verboten.
Der Irish Setter ist eine Jagdhunderasse und daher nicht für die Wohnungshaltung geeignet. Dieser überdurchschnittlich große Hund benötigt viel Auslauf im Freien. Unsachgemäße Pflege kann zu Herzerkrankungen führen. Er ist ein hervorragender Begleiter für aktive Menschen und Jäger. Setter sind sehr gesellig und vertragen es nicht, längere Zeit ohne ihren Besitzer oder ihre Familie zu sein.
