Wie man einen Krampfanfall bei einer Katze erkennt

Krampfanfälle bei Katzen sind keine eigenständige Krankheit, sondern ein Symptom einer bestimmten Grunderkrankung. Treten sie auf, sollte das Tier umgehend von einem Tierarzt untersucht werden. Daher sollte jeder Katzenbesitzer Krampfanfälle bei seinem Tier erkennen und die spezifischen Symptome kennen.

Die Katze zeigt unregelmäßige Körperbewegungen.

Einige Zeit vor einem Anfall beginnt das Tier, sich ungewöhnlich zu verhalten. Es kann unruhig und aufgeregt werden. Die Katze miaut laut und anhaltend, macht sinnlose, chaotische Bewegungen und reagiert schlecht und gleichgültig auf die Rufe ihres Besitzers.

Während eines Anfalls kommt es bei dem Tier zu anfallsartigen, unwillkürlichen Muskelkontraktionen. Diese können einzelne Muskeln oder alle gleichzeitig betreffen. Visuell äußert sich dies in chaotischen Bewegungen und Zittern.

Die Pupillen sind erweitert

Ein Krampfanfall ist für ein Tier sehr schwer zu ertragen. Der Schmerz führt zu einer reflexartigen Erweiterung der Pupillen. Der Blick ist unkonzentriert.

Die Zehen sind zusammengekrallt

Bei Muskelkrämpfen in den Gliedmaßen der Katze nehmen die Pfoten eine gestreckte oder, im Gegenteil, unnatürlich gebeugte Position ein. Die Zehen und Krallen sind fest in einer krummen und angespannten Pfote verkrampft.

Das Haustier könnte das Bewusstsein verlieren.

Manchmal kann das Tier aufgrund starker Schmerzen und des Schocks während eines Krampfanfalls das Bewusstsein verlieren. Speichel und Schaum können aus dem Maul austreten. Unwillkürliches Urinieren und Koten sind häufig.

Das Haustier kann sich gegenüber dem Besitzer aggressiv verhalten.

In den meisten Fällen wirkt die Katze nach einem Anfall schwach und desorientiert, reagiert nicht auf Geräusche von außen und ist stark gehemmt. Es kommt jedoch auch vor, dass das Tier nach dem Anfall unter extremem Stress unruhig wird und sich aggressiv verhält: Es faucht, gibt laute, gutturale Laute von sich und greift sogar Menschen und andere Tiere an.

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