Husky und Malamute: Unterschiede in Aussehen und Persönlichkeit

Der Hund ist der treueste Freund des Menschen, und Huskys und Malamutes zählen zu den anhänglichsten und liebevollsten Hunderassen. Es handelt sich um zwei verschiedene Schlittenhunderassen, die oft verwechselt werden. Wer sich für einen Welpen einer dieser Rassen entscheidet, sollte die Unterschiede zwischen Husky und Malamute in Aussehen und Wesen kennen.

Unterschiede im Aussehen von Hunden

Unterschiede im Aussehen zwischen einem Husky und einem Malamute

Die historische Heimat des Malamute ist Alaska, wo er sogar zu einem Symbol geworden ist. Der Husky stammt ursprünglich aus Sibirien. In dieser nördlichen Region wurde diese Schlittenhunderasse erstmals registriert. Deshalb vertragen sowohl Huskys als auch Malamutes niedrige Temperaturen gut.

Die äußeren Unterschiede zwischen den beiden Hunderassen sind folgende:

  • Größe. Der Malamute ist etwas größer als der Husky (sowohl bei Rüden als auch bei Hündinnen): Im Durchschnitt ist die Widerristhöhe 6–12 cm größer und das Gewicht 9–15 kg.
  • Farbe. Der Husky hat ein weiches, glattes Fell in allen Farben – von Weiß bis Schwarz –, während der Malamute ein raues, drahtiges Fell besitzt, das braun, rot, schwarz-weiß oder grau sein kann und eine markante „Maske“ im Gesicht aufweist. Aufgrund ihrer Fellfarbe haben diese Hunde unterschiedliche Gesichtsausdrücke: Der Husky wirkt etwas „wütend“ und misstrauisch, der Malamute hingegen verspielt und freundlich.
  • Augen und Ohren. Huskys haben meist blaue Augen, Malamutes hingegen braune. Allerdings gibt es bei beiden Rassen auch individuelle Unterschiede in der Augenfarbe. Beide Rassen haben dreieckige Ohren, die bei Huskys eng am Kopf anliegen, während die Ohren von Malamutes leicht abgerundet sind und deren Unterkante auf Augenhöhe verläuft.
  • Pfoten. Huskys haben längere, dünnere, ovale Pfoten mit weichen Ballen, während Malamutes kurze, kräftige Pfoten, breitere Pfoten mit harten Ballen haben.
  • Schwanz. Beim Husky ähnelt es dem eines Fuchses – flauschig und herabhängend –, während es beim Malamute voluminöser und leicht nach oben gewellt ist.

Gibt es irgendwelche Unterschiede im Charakter?

Der Unterschied zwischen einem Husky und einem Malamute

Malamutes und Huskys haben unterschiedliche Persönlichkeiten. Die einen sind ruhiger, gelassener und freundlicher und lassen sich leicht erziehen. Die anderen sind neugierig, verspielt, energiegeladen und anhänglich. Sie können sogar von zu Hause weglaufen, wenn sie nicht genug Spaß hatten. Beide Rassen sind jedoch gute Begleiter, zeigen keine unprovozierte Aggression gegenüber Menschen und sind freundlich zu anderen Hunden.

Welche Rasse ist die bessere Wahl?

Bei der Wahl einer Hunderasse sollte man bedenken, dass Huskys gerne bellen, während Malamutes fast immer still sind. Allerdings eignen sich Huskys aufgrund ihrer Freundlichkeit auch nicht gut als Wachhunde.

Ein Malamute rennt durch den Schnee

Die Rassen sind sauber und können in Innenräumen gehalten werden. Beide Rassen sind leicht zu trainieren und kommen gut mit Kindern aus, aber der Husky hat mehr Freude an dieser Interaktion als der Malamute.

Husky kaut an einem Baum

Bei der Wahl zwischen zwei beliebten Hunderassen ist es wichtig, die Unterschiede zu berücksichtigen. Mit der richtigen Entscheidung gewinnen Sie einen treuen und anhänglichen Begleiter.

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