Hunde

Der Malteser zählt zu den ältesten europäischen Hunderassen. Man vermutet, dass er von den Mittelmeerinseln stammt. Erwähnungen dieser Rasse finden sich häufig in der klassischen Literatur, und Abbildungen davon sind sogar in den altägyptischen Pyramiden zu sehen.

Der Alaskan Malamute erfreut sich in letzter Zeit immer größerer Beliebtheit. Da diese Rasse erst seit Kurzem an Popularität gewonnen hat, glauben viele, der Malamute sei eine relativ junge Züchtung. Tatsächlich zählt er zu den ältesten Hunderassen und stammt aus Alaska, wo er vor über zweitausend Jahren beheimatet wurde. Diese reinrassige Haushunderasse weist Ähnlichkeiten mit Wölfen auf, ist sanftmütig und benötigt die ständige Aufmerksamkeit ihres Besitzers.

In Afrika, im ehemaligen Gebiet von Südrhodesien (Teil der Kapkolonie innerhalb des Britischen Empires), entstand vor über hundert Jahren eine bemerkenswerte Hunderasse. Ihr Name ist Rhodesian Ridgeback oder Afrikanischer Löwenhund.

Ridgebacks entstanden durch die Kreuzung einheimischer, kurzhaariger Hunde mit aus Europa eingeführten Exemplaren. Die Buren-Siedler benötigten einen Jagd- und Hofwächterhund, der gut an die örtlichen Gegebenheiten angepasst war. Die neue Rasse musste raubtierresistent und auf die Gefahren der Umgebung reagieren.

Ein treuer, energiegeladener Begleiter, ein unermüdlicher Jäger, ein talentierter Bluthund, ein Star in Comics, Filmen und Fernsehserien – all das beschreibt eine der beliebtesten Hunderassen unserer Zeit: den Beagle. Fotos dieser unglaublich niedlichen Tiere sind im Internet leicht zu finden. Ihre geringe Größe, die großen Augen und der flehende Blick erwecken den Eindruck, dass Beagle-Welpen ein ruhiges, fast engelsgleiches Wesen haben. Daher sind Besitzer oft überrascht, wenn ein kleiner Wirbelwind plötzlich ihr Zuhause auf den Kopf stellt. Um solche unangenehmen Überraschungen zu vermeiden, sollten Sie sich vor dem Kauf eines Beagle-Welpen nicht nur über die Preise, sondern auch über alle Eigenschaften der Rasse informieren.

Der Marderhund ist, entgegen seinem Namen, kein echter Hund und schon gar kein Waschbär. Die einzigen Ähnlichkeiten zwischen Marderhund und Waschbär sind ein maskenartiges Muster im Gesicht, dunkelgraue Koteletten und ein dichtes, langes Fell.