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Geschichte der Rasse
Die ersten Erwähnungen des American Staffordshire Terriers als Diensthunde stammen bereits aus dem Jahr 1209. Die Rasse wurde nicht, wie allgemein angenommen, in Amerika, sondern in England entwickelt. Der American Bull Terrier, Amerikanischer Staffordshire TerrierStaffordshire Bullterrier, Pitbullterrier, American Pitbull – all diese Namen bezeichnen dieselbe Rasse. Diese Vielfalt rührt daher, dass das Tier im Laufe der Zeit unterschiedlich bezeichnet wurde. Es wurden verschiedene Aufgaben zugewiesenDie
American Staffordshire Terrier wurden ursprünglich als Kampfhunde gezüchtet. Als Gladiatorenkämpfe an Bedeutung verloren, suchten die Menschen Unterhaltung in Tierkämpfen. Zunächst wurden Mastiffs für diesen Zweck eingesetzt. Da Mastiffs jedoch recht große Tiere sind, stellten sie eine leichte Beute für die Hörner und Hufe wilder Tiere dar. Daher entschied man sich, die Größe des Kampfhundes zu reduzieren, und Züchter kreuzten einen Terrier mit einer Bulldogge. Das Ergebnis war ein schneller, wendiger und listiger kleiner Hund.
Der Staffordshire Terrier in seiner heutigen Form wurde 1936 registriert. 1976 wurde er in American Staffordshire Terrier umbenannt. Seitdem haben sich weder die Rasse noch ihr Name verändert.
Das Erscheinen des Amstaff
Ein sehr starker, großer, muskulöser und gut gebauter Hund Sieht sehr elegant ausEs unterscheidet sich:
gedrungener Körperbau;
- entwickelter Brustkorb;
- mit weit gespreizten Pfoten;
- Widerristhöhe 44 bis 48 cm;
- breiter, mittellanger Kopf;
- hoch angesetzte, kupierte oder unkupierte Ohren;
- dunkle, runde, tief liegende und weit auseinander stehende Augen;
- schwarze Nase;
- mit fest zusammengepressten Lippen;
- ein tief angesetzter, kurzer Schwanz, der sich zum Ende hin verjüngt;
- mit einem Gewicht von 25 bis 30 kg.
Das Fell des Staffordshire Terriers kann haben einfarbig, gefleckt oder mehrfarbigSchwarz-lohfarbene, leberfarbene und weiße Fellfarben sind bei dieser Rasse unerwünscht. Zu den Fehlern zählen ein übermäßig langer Schwanz, rosa Augenlider, eine hellbraune Nase und helle Augen.
Der Charakter des Staffordshire Terriers
Mutig, aktiv und zielstrebig besitzen American Staffordshire Terrier eine einzigartige Intelligenz und vereinen eine Reihe gegensätzlicher Eigenschaften. Sie können gleichzeitig sensibel und stur, gutmütig und kompromisslos, stark und liebevoll sein.
Furchtlose Staffordshire Terrier achten auf ihre eigene Sicherheit. Wenn sie merken, dass man sie ungerecht behandelt, können sie sich beleidigt fühlen.
Züchten leicht zu trainierenMan kann sie aber zu nichts zwingen. Das Training sollte mit positiver Verstärkung erfolgen, sonst kann der Hund aggressiv werden.
American Staffordshire Terrier bellen oder heulen nie grundlos. Sie sind sehr verspielt und toben gerne mit jedem Familienmitglied. Schon früh sollte der Hund an seine Umgebung gewöhnt werden. Nach Erhalt aller notwendigen Impfungen sollte der Welpe regelmäßig nach draußen gebracht werden, sei es an belebten Orten, in öffentlichen Verkehrsmitteln oder im Auto. So gewöhnt er sich schnell an neue Umgebungen und lernt, in ungewohnten Situationen und gegenüber Fremden gelassen zu reagieren. Um Konflikte beim Spaziergang zu vermeiden, sollte der Welpe anderen Hunden vorgestellt werden. Ruhige Hunde sind ideal.
Es ist wichtig, Ihrem American Staffordshire Terrier das Kommando „Gib!“ beizubringen, indem Sie ihm einen Knochen oder ein Spielzeug wegnehmen. Dadurch zeigen Sie ihm, dass Sie der Rudelführer sind und dass Gehorsam wichtig ist. Anführer der Staffordshire TerrierUm dann den Platz des Anführers einnehmen zu können, müssen sie erschüttert werden.
Pflege des American Staffordshire Terriers

Da Hunde keine Unterwolle und nur wenig Fell haben, können sie selbst an warmen Tagen frieren. Die beste Unterbringungsmöglichkeit für sie ist eine gut ausgestattete Hundebox mit weicher Einstreu, die bereits am Tag des Einzugs des Welpen bereitstehen sollte.
Bewegung ist für junge und erwachsene Hunde gleichermaßen wichtig. Welpen sollten zweimal täglich ausgeführt werden. American Staffordshire Terrier lieben aktives Spielen und sollten daher auch mal ohne Leine herumlaufen dürfen.
Manche Hunde dieser Rasse schwimmen gern, andere nicht. Letztere müssen daher an Wasser gewöhnt werden. Gehen Sie dazu ins Wasser und rufen Sie Ihren Hund. Wenn er Ihnen folgt, loben Sie ihn unbedingt. Belohnungen und Lob spielen eine wichtige Rolle bei der Hundeerziehung.
Amerikanischer Staffordshire Terrier: Preis und Stammbaum

Wer sich ein Amstaff zulegen möchte, um bei Ausstellungen Goldmedaillen zu gewinnen, muss Fragen Sie den Züchter nach dem Stammbaum.Am besten ist es, wenn er alle Auszeichnungen der Elterntiere, schriftliche Richterberichte und Fotos von Ausstellungen vorlegt. Jegliche Ausreden sollten Zweifel wecken. Wenn alles in Ordnung ist, können Sie sich einen erschwinglichen Welpen aussuchen, der Ihnen gefällt. Ausstellungserfolge hängen ganz vom Einsatz des Besitzers ab.
Für diejenigen, die einfach nur einen neuen Freund in die Familie aufnehmen möchten, sind die obigen Informationen jedoch kaum von Interesse. Der Preis hängt von der Klasse ab:
- Hunde der Kategorie „Haustierhunde“ sind reinrassige Hunde mit verschiedenen Abweichungen vom Rassestandard. Dazu gehören beispielsweise Kieferdefekte, eine asymmetrische Schädelstruktur oder eine abweichende Fellfarbe. Aufgrund dieser Merkmale ist der Hund nicht für Ausstellungen geeignet, weshalb diese American Staffordshire Terrier-Kategorie ausschließlich als Familienhunde dient. Wenn Sie nicht vorhaben, mit dem Hund an Ausstellungen teilzunehmen oder durch die Zucht viel Geld zu verdienen, ist dieser Welpe ideal für Sie. Die Preise für Hunde dieser Kategorie liegen zwischen 5.000 und 10.000 Rubel.
- Die Brit-Klasse eignet sich für alle, die einen reinrassigen Hund ohne Entwicklungsstörungen suchen. Diese Welpen erzielen gute Ergebnisse, werden aber wahrscheinlich keinen ersten Platz auf einer Ausstellung gewinnen. Sie eignen sich jedoch hervorragend zur Zucht. Ihr Preis liegt zwischen 10.000 und 20.000 Rubel.
- American Staffordshire Terrier der Showklasse zeichnen sich durch ihre charakteristischen Rassemerkmale aus. Diese Kampfhunde eignen sich sowohl für Ausstellungssiege als auch für die Zucht. Allerdings ist ihr Preis auch hoch. Ein Welpe kann über 20.000 Rubel kosten.
Kriterien für die Welpenauswahl
Bei der Auswahl eines Welpen, egal welcher Klasse, sollten Sie Folgendes beachten: ein Brandzeichen, das in der Leiste oder am Ohr angebracht werden muss.Das geschieht am 45. Geburtstag des Hundes. Außerdem müssen Welpen folgende Kriterien erfüllen:
gepflegt;
- mit glänzendem, schuppenfreiem Fell;
- rundlich, aber nicht mit aufgeblähten Bäuchen;
- stark;
- aktiv;
- neugierig;
- ohne Ausschläge oder Kratzer am Bauch;
- mit korrektem Biss;
- wobei die Hoden in den Hodensack in der Nähe des Kabels abgesenkt werden.
Beim Kauf eines Welpen müssen Sie darauf achten, einen tierärztlichen Heimtierausweis zu erhalten, denn Sie werden im Alter von 2 bis 3 Monaten geimpft.Außerdem sollte ein Welpe mit Stammbaum eine Karte erhalten, auf der Geburtsdatum, Geschlecht, Farbe und Eltern angegeben sind. Darauf basierend vergibt der Züchterverein eine Tätowierungsnummer. Fragen Sie den Züchter auch nach dem Entwurmungsdatum und dem Futter des kleinen American Staffordshire Terriers.
Neue Besitzer von American Staffordshire Terriern sollten bedenken, dass die Zucht reinrassiger Hunde zwar anspruchsvoll, aber lohnend ist. Diese Kampfhunderasse ist stets wertvoll, daher besteht bei artgerechter Pflege, Training und Ausstellungserfolgen kein Grund zur Sorge um zukünftige Gewinne.
gedrungener Körperbau;
gepflegt;

