
Bei Hunden ist die Sache deutlich komplizierter. Man lässt sich beim Spaziergang leicht ablenken, und Ihr Hund könnte dies ausnutzen, indem er sich einem Rüden zuwendet, der ihm gefällt. Und wenn Welpen geboren werden, ist es nicht immer möglich, ein neues Zuhause für sie zu finden. Daher müssen viele Menschen die unangenehme Prozedur der Kastration ihres Hundes in Betracht ziehen.
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Gründe für die Kastration männlicher Hunde

Und sie demonstrieren größere Aggression und Anziehungskraft Während ihres Sexualverhaltens, insbesondere bei Rüden, ist dieses Verhalten ausgeprägter als bei Hündinnen. Jeder gesunde, auf der Straße gefundene Hund markiert ständig sein Revier, attackiert andere Rüden und versucht, sich mit fremden Hündinnen anzufreunden.
Die Kastration eines männlichen Hundes ist notwendig, wenn die Hoden betroffen sind. eine bestimmte Krankheit oder aufgrund der Verhaltensmerkmale des Tieres, die dem Besitzer unter städtischen Bedingungen viele Probleme bereiten.
Wenn sein Haustier ständig aggressives Verhalten zeigt, kann sich nicht beherrschen Wenn das Tier Kontakt zu Personen des anderen Geschlechts hat und den Besitzer auch häufig für längere Zeit verlässt, dann beginnt der Besitzer zunehmend über eine Kastration des Tieres nachzudenken.
Fast jeder männliche Hund markiert gerne Gegenstände in seiner Umgebung, nicht nur im Freien, sondern auch im Haus. Dieses Verhalten ist bei männlichen Jagdhunden und kleinen Begleithunderassen besonders ausgeprägt.
Wenn der Besitzer mit dem Verhalten des Hundes zufrieden ist, ist die medizinische Grundlage für eine Kastration oft ein Verdacht auf das Vorhandensein einer Infektion in den HodenAm häufigsten tritt es auf, wenn sich darin ein Tumor oder eine Entzündung entwickelt, die sehr schwer zu behandeln ist.
Die Kastration ist eine radikale Methode zur Lösung des Problems, da sie schnell wirkt und somit viel Zeit und Geld spart, die bei einer konservativen Therapie erforderlich wären.
Hundesterilisation: Vor- und Nachteile

Dieses Verfahren hat jedoch seine Vor- und Nachteile, die bei der Entscheidung für oder gegen die Durchführung berücksichtigt werden sollten.
Die wichtigsten Vorteile der Kastration sind:
- Eine Chance, eine ungewollte Trächtigkeit zu vermeiden. Wenn eine Hündin läufig ist, kann man sie beim Spaziergang leicht aus den Augen verlieren, besonders wenn ein Rüde in der Nähe ist.
- Die Fähigkeit, das Auftreten sexuell übertragbarer Krankheiten zu verhindern.
- Hilft dabei, die Wahrscheinlichkeit der Entstehung von Tumoren im Bereich der Brustdrüsen und der Genitalien zu verringern.
- Die Fähigkeit, Scheinträchtigkeiten zu vermeiden, bei denen sich häufig Krankheiten entwickeln, die die Gesundheit des Tieres gefährden.
Nachteile der Sterilisation
Diese Operation hat jedoch auch ihre Nachteile:
Kastrierte Tiere nehmen an Gewicht zu. Das liegt daran, dass der Appetit des Hundes nach der Kastration steigt. Eine wirksame Lösung lässt sich jedoch finden, indem man die Futtermenge reduziert oder auf ein spezielles Futter umstellt.
- Harninkontinenz. Diese Erkrankung wird meist erst einige Jahre nach der Sterilisation diagnostiziert. Ihre Hauptursache sind hormonelle Veränderungen.
In der Praxis führt dies zu einer Schwächung des Harnröhrenschließmuskels, wodurch das Tier den Urin nicht mehr auf herkömmliche Weise ausscheiden kann.
Die Lösung für dieses Problem könnte sein Verwendung spezieller MedikamenteDies trägt zu einer ordnungsgemäßen Funktion des Schließmuskels bei. Um das richtige Implantat auszuwählen, muss dies mit dem Tierarzt, der die Operation durchführt, besprochen werden.
Wie wird eine Kastration/Sterilisation beim Hund durchgeführt?

Darüber hinaus macht bereits das Vorhandensein eines einzigen Eierstocks die gesamte Operation sinnlos und kann zudem zu einer Verschlechterung des Gesundheitszustands führen.
- Die Kastration dauert etwa 40–60 Minuten und wird stets unter Vollnarkose durchgeführt;
- Dazu wird zunächst die Bauchhöhle eingeschnitten, und nach Abschluss der Haupteingriffe werden die Nähte angebracht.
Wann sollte man einen Hund kastrieren?

Ihre Gegner argumentieren jedoch, dass die Operation frühestens nach dem Tod des Hundes durchgeführt werden könne. wird 8 Monate alt seinUm negative Folgen zu vermeiden, ist es ratsam, diese Angelegenheit zunächst mit einem Tierarzt zu besprechen. In jedem Fall ist es jedoch ratsam, mit der Kastration zu warten, bis Ihr Haustier ausgewachsen ist.
Gleichzeitig wäre es ein Fehler, eine Hündin zu kastrieren, wenn sie bereits recht alt ist. In diesem Fall ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass sie, angesichts ihres Gesundheitszustands, nicht kastriert werden wird. wird einen solchen Eingriff nicht überlebenDie
Bei der Sterilisation ist es notwendig, Vollnarkose anwendenDaher wird von einer Kastration derjenigen Tiere abgeraten, bei denen ein chirurgischer Eingriff nicht möglich ist.
Postoperative Phase
Nach der Operation muss das Tier 24 Stunden ruhen, damit die Narkose nachlässt. Während dieser Zeit fühlt es sich schwach und seine Koordination ist beeinträchtigt.
Wenn der Hund aus der Narkose erwacht, Wasser muss gegeben werdenSie kann jeden zweiten Tag gefüttert werden, aber nur mit weichem Futter. In den nächsten zwei Wochen sollten die Fäden regelmäßig gereinigt werden, damit der Hund sie nicht ableckt.
Das lässt sich vermeiden, indem man es an ihrem Körper befestigt. SpezialhalsbandIn den meisten Fällen erhält der Besitzer nach der Operation vom Arzt eine Liste mit Antibiotika, um Infektionen vorzubeugen.
Manchmal kann es bei kastrierten Hunden zu Verstopfung kommen. Um zu verstehen, wie man in dieser Situation vorgeht, sollten Sie Folgendes beachten: Besprechen Sie dieses Problem mit einem Tierarzt.Die
Verhalten des Hundes nach der Sterilisation

Viele Menschen wissen, dass Hündinnen in der Natur gegenüber Rüden dominant sind, daher wird Ihr Haustier diese Eigenschaft nach der Operation noch deutlicher zeigen.
Seien Sie darauf vorbereitet, was Ihr Haustier nach der Operation erleben wird. Der Appetit wird zunehmenSie müssen also im Voraus entscheiden, was genau Sie ihr füttern werden. Außerdem müssen Sie dafür sorgen, dass sie aktiv bleibt.
Ratschläge von Tierärzten
Viele potenzielle Besitzer sind gegenüber Hündinnen skeptisch. Sie benötigen ständige Aufsicht, da sie, wenn sie eine Weile unbeaufsichtigt bleiben, eines Tages Probleme verursachen könnten. ungewollter NachwuchsDie
Für viele ist dies ein großes Problem, daher versuchen sie, es von vornherein zu vermeiden. Der einfachste Weg, dieses Problem zu lösen, ist… durch KastrationMan sollte jedoch bedenken, dass diese Operation sowohl Vor- als auch Nachteile hat.
Daher sollte die Entscheidung zur Kastration erst nach eingehender Lektüre dieser Richtlinien getroffen werden. In den meisten Fällen bereuen Tierhalter ihre Entscheidung jedoch nicht. Allerdings verhalten sich ihre Hunde danach mitunter etwas anders – sie fressen mehr als gewöhnlich und sind aktiver.
Kastrierte Tiere nehmen an Gewicht zu. Das liegt daran, dass der Appetit des Hundes nach der Kastration steigt. Eine wirksame Lösung lässt sich jedoch finden, indem man die Futtermenge reduziert oder auf ein spezielles Futter umstellt.

