Ausbrüche von Kopfläusen – also der Infektion mit Läusen und Nissen – werden jährlich in vielen Ländern weltweit gemeldet. Wissenschaftler nennen den Klimawandel als Hauptursache. Betroffene suchen nach bewährten und zuverlässigen Behandlungsmethoden.
Inhalt
Was sind Läuse und Nissen?
In der Medizin gilt Pedikulose (Läusebefall) als eine recht gefährliche und weit verbreitete Erkrankung mit unangenehmen Folgen. Läuse sind blutsaugende Insekten aus der Ordnung der kleinen Ektoparasiten. Ihre Entwicklung verläuft in drei Stadien: Ei (Nisse), Larve und adultes Tier. Es gibt etwa 500 Arten dieser Insekten. Sie werden nach ihrem Wirt klassifiziert. Man kann sie als hochspezialisiert bezeichnen, da die meisten von ihnen auf eine einzige Wirtsart beschränkt sind: Schweineläuse leben nicht auf Nagetieren, und Menschen werden nicht von Rattenläusen infiziert. In der Natur gibt es zwei Arten von Läusen, die für den Menschen besonders unangenehm sind: die Menschenlaus (Pediculus humanus) und die Filzlaus (Phthirus pubis).
Manchmal wird behauptet, dass Menschen von drei verschiedenen Läusearten befallen werden. Das ist falsch: Kopfläuse und Körperläuse gehören derselben Art an.
Da sich diese Parasiten von Blut ernähren, sind ihre Mundwerkzeuge entsprechend angepasst: Sie stechend und saugend. Sie ähneln Röhren mit zwei darin verborgenen, scharfen Nadeln und Haken an der Außenseite. Mithilfe dieser Haken kann sich die Laus an der Haut des Opfers festsaugen und eine starke Verbindung herstellen.

Kopfläuse sind eine Krankheit, die durch das Auftreten von Läusen auf dem Haar einer Person gekennzeichnet ist.
Kopf- und Körperläuse beim Menschen
Der Parasit lebt 40–45 Tage. Das Weibchen legt ein Ei (Nisse), das sich mit einer speziellen Klebesubstanz an den Haaren des Wirts nahe der Haut festsetzt. Nach 10 Tagen schlüpft die Larve. Innerhalb von zwei Wochen ist sie geschlechtsreif. Nissen ähneln Schuppenpartikeln. Anders als bei Käfern oder Schmetterlingen unterscheidet sich die Larve kaum vom ausgewachsenen Insekt: Sie ist kleiner und besitzt ein unterentwickeltes Fortpflanzungssystem. Das ausgewachsene Insekt ist 2,3 bis 3 mm groß und hat einen voluminösen Hinterleib, der sich sichtbar mit Blut füllt. Brustkorb und Kopf sind im Verhältnis zum Körper klein und deutlich voneinander getrennt.
Die Unterschiede zwischen den beiden Arten von Menschenläusen – Kopfläusen und Körperläusen – liegen in der Struktur ihrer Beine, ihrer Körperform sowie den Merkmalen ihres Lebenszyklus und ihrer Fruchtbarkeit:
- Eine Kopflaus kann bis zu 140 Nissen legen (2-4 pro Tag), während eine Körperlaus bis zu 300 Nissen legen kann (etwa 10 pro Tag).
- Im Gegensatz zu Kopfläusen, die ihr gesamtes Leben auf der Haut ihres Wirtes verbringen, können Körperläuse in Kleidung überleben und begeben sich nur zum Fressen auf den Körper. Sie legen ihre Eier auch in der Kleidung ab, daher ihr Name.
- Parasiten bevorzugen warme Stellen am Körper ihres Wirtes. Kopfläuse halten sich am Hinterkopf und hinter den Ohren auf, während Körperläuse von den Achselhöhlen und dem Nacken angezogen werden. Ein Wechsel des Lebensraums ist ihnen nicht möglich, da ihre Beine nur für eine bestimmte Art von Haaren geeignet sind: Auf der menschlichen Kopfhaut sind die Haare im Querschnitt rund, in den Achselhöhlen dreieckig.
Läuse, die auf dem menschlichen Körper leben, leben nicht in Handtüchern, Bettwäsche oder anderen Haushaltsgegenständen. Der Parasit verlässt seinen Wirt zufällig, und wenn er kein neues Opfer findet, stirbt er bald darauf.
Werden Kopf- und Körperläuse zwangsweise in einem begrenzten Raum zusammengepfercht, können sie sich untereinander fortpflanzen. Schon nach wenigen Generationen verschwimmen die Unterschiede und verschwinden schließlich ganz.
Man kann sich überall mit Läusen infizieren. Manchmal reicht es schon, fremde Kleidung zu tragen oder versehentlich in öffentlichen Verkehrsmitteln auf einem Sitzplatz zu sitzen, auf dem zuvor ein Obdachloser gesessen hat. Diese schädlichen und gefährlichen Insekten werden leicht durch beiläufigen Kontakt oder durch die gemeinsame Nutzung von Haushaltsgegenständen auf andere übertragen.
Filzlaus (Haarkrebslaus)
Es gehört einer eigenen Art an. Es ist ein kleines, bräunliches Insekt von etwa 2 mm Größe. Es legt im Laufe seines Lebens etwa 50 Eier, aus denen Larven mit einer Länge von 0,5 bis 0,7 mm schlüpfen. Eine Filzlaus ist mit bloßem Auge schwer zu erkennen: Aufgrund ihrer Farbe und geringen Größe sieht sie aus wie ein kleiner Knubbel im Haar. Seine kräftigen Beine, die mit zangenartigen Spitzen ausgestattet sind, eignen sich gleichermaßen gut zum festen Drücken gegen das Haar und zum (ziemlich flinken) Bewegen auf der Suche nach der besten Bissstelle.
Filzläuse lassen sich kaum mit anderen Parasiten verwechseln. Der einzige andere Parasit, der Menschen im Genitalbereich beißen kann, ist die Zecke. Diese ist jedoch größer und hat vier Beinpaare, nicht drei wie die Filzlaus. Die Übertragung erfolgt beim Geschlechtsverkehr, wenn der Parasit von einer infizierten Person auf eine gesunde kriecht. In seltenen Fällen besteht auch in Schwimmbädern oder offenen Gewässern Ansteckungsgefahr, da Filzläuse etwa zwei Tage im Wasser überleben können.
Der Befall mit diesen Läusen wird medizinisch als Filzlausbefall bezeichnet, und die Folgen der Erkrankung werden zusammenfassend als Phthiriasis bezeichnet.
Krebse befallen die Haare nicht nur im Leistenbereich. Manchmal befallen sie auch die Achselhöhlen oder sogar die Augenbrauen und Wimpern. Filzläuse können sich nicht auf Kopf, Brust und Bart einnisten.
Symptome von Läusen
Der Zeitpunkt des Befalls lässt sich kaum feststellen, da deutliche Anzeichen von Läusen erst nach einigen Wochen auftreten. Zu den allgemeinen Symptomen aller Arten von Menschenläusen gehören:
- Juckreiz durch Insektenstiche und -bewegungen. Die Insekten bewegen sich mit Klauen fort, die die Haut reizen, und die schmerzhaften Stiche gehen mit der Freisetzung eines für den Menschen fremden Proteins einher, was eine zusätzliche allergische Reaktion auslöst.
- Das Auftreten von Pigmentflecken. Durch den Abbau von Hämoglobin in den betroffenen Bereichen verfärbt sich die Haut braun.
- Ausschlag. Insektenstiche schädigen die Haut und verursachen einen punktförmigen Ausschlag und Schwellungen.
- Vorhandensein von Nissen. Im Gegensatz zu beweglichen, ausgewachsenen Läusen, die nicht immer visuell erkennbar sind, sind Läuseeier mit bloßem Auge sichtbar.
- Läuse lassen sich leichter erkennen, indem man sie mit einem feinzinkigen Kamm über eine helle Oberfläche wie Stoff oder Papier kämmt.
- Psychisches Leid. Läuse verursachen Ekel und Irritation. Ständiger Juckreiz führt zu Schlafstörungen, was wiederum zu Müdigkeit und Depressionen beiträgt.
Besonderheiten der Symptome bei verschiedenen Formen der Erkrankung
Für eine erfolgreiche Behandlung ist die korrekte Identifizierung des Parasiten wichtig. Dies kann anhand der charakteristischen Merkmale verschiedener Arten von Kopfläusen erfolgen:
- Kopfläuse. Verursacht durch Kopfläuse, treten die Hauptsymptome vor allem am Hinterkopf, an den Schläfen und hinter den Ohren auf. Bei einem Befall finden sich dort die meisten Nissen und Läusebisse.
- Kleidung. Zu den Symptomen gehören Juckreiz und andere Folgen von Insektenstichen an Schultern, Rücken, Nacken und Gesäß. Nissen finden sich in Falten und Nähten der Kleidung sowie an Stellen, wo der Stoff eng am Körper anliegt.
- Im Schambereich verlagern sich die allgemeinen Symptome in die Leistengegend und den Anus und breiten sich in seltenen Fällen auf die Augenlider, Augenbrauen und Achselhöhlen aus.
Häufige Missverständnisse über Läuse
Es gibt einige falsche Behauptungen und Mythen über Läusebefall:
- Läusebefall ist eine Krankheit der unteren Gesellschaftsschichten. Niemand ist davor gefeit. Das Risiko lässt sich verringern, aber weder Status noch Geld bieten einen vollständigen Schutz vor den Einflüssen der Umwelt.
- Läuse bevorzugen eine bestimmte Blutgruppe. Menschliche Parasiten ernähren sich von menschlichem Blut; sie haben keine anderen Vorlieben.
- Insekten krabbeln nicht auf gefärbtes Haar. Der Färbeprozess selbst kann die Parasiten abtöten, aber da sie sich nicht von Haaren ernähren, können sie auf jedem Haar überleben.
- Läusebefall kann von Hunden oder Katzen übertragen werden. Läuse ihrer eigenen Art befallen Tiere, aber nur menschliche Läuse sind für Menschen gefährlich.
- Läuse sind Überträger von HIV. Dieses Virus wird vom Enzymsystem jedes Insekts sofort zerstört.
- Die Parasiten springen oder fliegen von Wirt zu Wirt. Diese Insekten kriechen nur und bewegen sich recht langsam (23 cm pro Minute) fort. Die Übertragung erfolgt durch direkten Kontakt mit dem Wirt oder Haushaltsgegenständen.
- Läuse gedeihen nur auf schmutzigem Haar. Einem sauberen Kopf fehlt die ölige Hautschicht, daher bevorzugen Läuse saubere Haut als Nahrungsquelle. Schmutz allein schützt jedoch nicht vor einem Befall.
- Parasiten leben nur auf langen Haaren. Für das Leben und die Eiablage ist eine Haarlänge von 3–4 mm ausreichend.
- Alkohol im Blut beugt Infektionen vor. Statistisch gesehen ist die Wahrscheinlichkeit für Kopfläuse bei Menschen mit Drogen- und Alkoholabhängigkeit höher.
Behandlungsmethoden
Läuse unterscheiden sich von anderen Parasiten des Menschen dadurch, dass sie ihren gesamten Lebenszyklus auf Menschen oder deren Kleidung verbringen. Daher haben sie zahlreiche Anpassungen entwickelt, um mit verschiedenen Situationen zurechtzukommen. Bei der Bekämpfung von Läusen muss alles berücksichtigt werden: Zähigkeit, Kälteresistenz und die Fähigkeit, lange Zeit im Wasser zu überleben. Und vor allem: Dank ihres harten Chitinpanzers weisen die Nissen eine noch höhere Überlebensfähigkeit unter widrigen Bedingungen auf.
Kinder im Alter von 3 bis 12 Jahren sind besonders anfällig für Läusebefall. Dies liegt daran, dass sie sich häufig in Gruppen mit anderen Kindern aufhalten, wo die Ansteckung mit Parasiten besonders einfach ist. Diese Altersgruppe ist besonders gefährdet, da Eltern bis zum dritten Lebensjahr die Hygiene ihrer Kinder genau im Auge behalten und Jugendliche später selbst dazu beitragen können, das Infektionsrisiko zu minimieren.
Die Behandlung muss sofort begonnen werden, da sich blutsaugende Parasiten schnell vermehren. Werden sie nicht umgehend, innerhalb von anderthalb bis zwei Monaten, beseitigt, riskiert der Besitzer, eine ganze Insektenpopulation zu beherbergen. Zur Lösung des Problems ist ein umfassender Ansatz erforderlich. Dieser beinhaltet:
- Verwendung von Präparaten zur Vernichtung von Insekten und Nissen;
- persönliche Hygiene einer Person;
- Behandlung von Räumlichkeiten, Dingen und Haushaltsgegenständen;
- obligatorische Prävention.
Rechnen Sie damit, dass die Behandlung mindestens einen Monat dauert, da dies die durchschnittliche Lebensdauer des Parasiten ist. Um einen Rückfall zu verhindern, muss der Befall vollständig beseitigt werden. Es gibt verschiedene Methoden zur Bekämpfung von Läusen.
Mechanisch
Sie sind am sichersten, da sie keine Medikamente beinhalten. Es gibt zwei Arten:
- Die Haare an den befallenen Stellen abzurasieren, ist zwar eine radikale Methode, aber die einzige, die sofort und mit hundertprozentiger Garantie wirkt. Läuse und Nissen werden dabei zusammen mit den Haaren entfernt, sodass sie sich nicht einnisten und ihren Lebenszyklus fortsetzen können.
- Kämmen mit einem feinzinkigen Kamm. Weniger schnell und effektiv, aber besser geeignet für alle, die auf Chemikalien verzichten möchten oder Allergien gegen Medikamente haben. Um das Kämmen zu erleichtern, können Sie Ihre Haare vor dem Kämmen mit normalem Shampoo waschen und anschließend Spülung oder Öl auftragen.

Das Kämmen der Haare mit einem feinzinkigen Kamm ist eine sichere und effektive Methode, um Nissen und Läuse loszuwerden.
Chemische oder medizinische
Diese Methoden beinhalten die Anwendung spezieller Behandlungen mit Wirkstoffen, die Parasiten abtöten. Folgende Methoden gelten als die sichersten und wirksamsten im Kampf gegen Läusebefall:
- Benzylbenzoat;
- Dimethicon (weißes Mineralöl Cdearol);
- Permethrin;
- Phenothrin;
- Nieswurzwasser;
- Ritterspornextrakt;
- ätherische Öle (üblicherweise eine Mischung mit der gewünschten Wirkung).
Jedes Insektizid hat auch Auswirkungen auf den Menschen. Bevor Sie das gewählte Produkt verwenden, konsultieren Sie Ihren Arzt bezüglich Gegenanzeigen und vergewissern Sie sich, dass Sie nicht allergisch gegen den gewählten Wirkstoff sind. Die moderne Pharmakologie bietet Läusemittel in Form von Sprays, Shampoos, Lotionen und Cremes an. Wählen Sie einfach die für Sie bequemste Darreichungsform und lesen Sie die Gebrauchsanweisung sorgfältig durch.
Läusebehandlungen: Fotogalerie
- Der Wirkstoff des Para Plus Sprays ist das Insektizid Permethrin.
- Nieswurzwasser sollte nicht verwendet werden, wenn Hautläsionen vorhanden sind.
- Die Paranit-Serie umfasst Shampoo, Lotion, Spray auf Clearolbasis und einen Entwirrungskamm.
- Benzylbenzoat-Emulsion wird zur Behandlung der Kopfhaut bei Kopflausbefall eingesetzt.
- Pedikulen Ultra ist ein Shampoo auf Basis von Anisöl.
- AntiV DUO ist ein Produkt auf Basis von Citronella- und Teebaumöl.
Leute
Diese Methoden sind zwar nicht gerade schonend, aber sie sind bewährt und führen zu guten Ergebnissen. Die beliebtesten sind:
- Teerseife. Sie zählt zu den sichersten Optionen, ihr einziger Nachteil ist der unangenehme Geruch. Teerseife muss zwei bis drei Wochen lang täglich angewendet werden.
- Kerosin. Dieser Stoff ist aufgrund des Risikos von Hautverbrennungen und schwerer Haarschädigung gefährlich. Es ist wichtig zu beachten, dass Kerosin leicht entzündlich ist: Der Umgang damit erfordert Vorsicht und die Einhaltung von Sicherheitsvorkehrungen. Um Hautreizungen zu minimieren, verdünnen Sie die Salbe mit Pflanzenöl im Verhältnis 1:4 oder 1:6, tragen Sie sie auf die betroffenen Stellen auf und lassen Sie sie 30–40 Minuten einwirken, bis ein Kribbeln und Wärmegefühl spürbar sind. Anschließend mit Wasser abspülen.
- Essig. Verursacht bei unsachgemäßer Anwendung Verätzungen und allergische Reaktionen. Die Lösung (9 %) wird im Verhältnis 1:2 mit Wasser verdünnt (bei Essigessenz 1:16), auf das Haar aufgetragen und anschließend ausgespült.
- Wasserstoffperoxid. Wasserstoffperoxid schafft ein tödliches Milieu für Läuse. Wenn Sie eine drastische Veränderung Ihrer Haarfarbe nicht abschreckt, können Sie diese Methode anwenden.
Die meisten Produkte, die zur Abtötung von Läusen und Nissen beim Menschen geeignet sind, werden auch zur Desinfektion von Gegenständen, Kleidung und Räumlichkeiten verwendet.
Video: Wie man Läuse mit Hausmitteln entfernt
Kombiniert
Oft reicht eine einmalige Behandlung mit einem Antiparasitikum nicht aus, da die meisten Mittel nur darauf abzielen, ausgewachsene Läuse zu entfernen oder Nissen zu zerstören. Läuse entwickeln zudem Resistenzen gegen diese Mittel, was dazu führt, dass einige absterben, während andere zwar gelähmt bleiben, sich aber weiterhin fortpflanzen und einen Rückfall verursachen können. Durch die Kombination von Medikamenten und Volksheilmitteln lassen sich schnellere und bessere Ergebnisse erzielen.
Welche Gefahren bergen Läusebefall und Phthiriasis?
Neben dem unangenehmen Juckreiz und dem Ekel birgt die Krankheit eine Reihe weiterer, schwerwiegenderer Gesundheitsrisiken:
- Menschenläuse übertragen Rückfallfieber, Typhus und Wolhynisches Fieber;
- Der Biss verursacht mikroskopische Blutungen und einen anschließenden Abbau des Hämoglobins, wodurch ein brauner Pigmentfleck zurückbleibt;
- Der Speichel von Läusen enthält Substanzen, die starken Juckreiz und einen unwiderstehlichen Drang zum Kratzen verursachen, und mit der Zeit verschmelzen diese Kratzer und bilden große Schadensflächen;
- Narbenbildung – aufgrund der durch Parasiten verursachten Schäden befindet sich die Haut in einem ständigen Regenerationsprozess; wird die Schadensursache nicht rechtzeitig beseitigt, verdicken sich die betroffenen Stellen und werden rau;
- schwere Hauterkrankungen - bei starkem Kratzen bilden sich Furunkel und Abszesse auf der geschädigten Haut, die nur mit Hilfe antibakterieller Mittel beseitigt werden können;
- Bisse und Kratzer sind offene Tore für Bakterien und andere Mikroorganismen, und in fortgeschrittenen Fällen kann die pathogene Umgebung zu Infektionsprozessen führen, die mit schweren Entzündungen einhergehen.
Video: Behandlung von Kopflaus- und Läusebefall
Wie jede andere Krankheit lässt sich auch die Läuseinfektion im Frühstadium leichter behandeln. Kennt man die Symptome der verschiedenen Arten der menschlichen Läuseinfektion, kann man die richtige Methode wählen, um Läuse und Nissen rechtzeitig zu beseitigen. Auch das Wissen um die Infektionswege kann helfen, der Krankheit vorzubeugen.

















