Eine zeckenfreie Datscha: Mythos oder Realität?

Im Frühling erwacht die Natur: Schneeglöckchen, die ersten Blätter, das frische Grün des Grases. Doch mit den Pflanzen erwachen auch die Insekten. Zeckenbefall ist in den letzten Jahren zu einem immer größeren Problem geworden. Jeder dritte Biss kann gefährlich sein. Jeder weiß: Diese Parasiten übertragen schwere Krankheiten. Die häufigsten Zeckenarten können Menschen mit viraler Enzephalitis, monozytärer Ehrlichiose, Q-Fieber, Borreliose und anderen gefährlichen Krankheiten infizieren, Hunde mit Piroplasmose. Wie also lassen sich unangenehme Momente vermeiden, wenn man die frische Luft seines Landhauses an Wochenenden fernab der Großstadt genießt? Kann ein zeckenfreier Urlaub auf dem Land Wirklichkeit werden?

Die Gegend auf Zecken untersuchen

Zum Überleben benötigen Zecken bestimmte Bedingungen. Sie siedeln sich gerne an feuchten (aber nicht überschwemmten) Orten an, wo hohes Gras und niedrige Büsche wachsen. Die Larven erreichen eine Höhe von maximal 30 cm, die Nymphen maximal 1 Meter und die ausgewachsenen Zecken maximal 1,5 Meter. Die Ränder von Laubwäldern, bewachsen mit Gras und Farnen, bieten diesen Insekten ideale Lebensräume. In trockenen Kiefernwäldern ohne andere Vegetation sind diese Parasiten hingegen recht selten. Sie nisten nicht in hohen Bäumen.

Nagetiere überwintern oft in Haufen von Laub und Ästen. Dort finden Insektenlarven Nahrung. Wenn Sie beim Öffnen Ihres Ferienhauses Anzeichen eines Mäusebefalls (Kot usw.) entdecken oder von solchen „Mitbewohnern“ wissen, könnten sich auch Zecken in der Nähe befinden.

Wenn es Ihren Nachbarn auf dem Anwesen gelungen ist, sich den Parasiten auf ihrem Grundstück einzufangen, oder wenn Ihr geliebtes Haustier ihn eingeschleppt hat, dann ist es auch ohne Nachforschungen klar: Es gibt Zecken auf Ihrem Grundstück. Wie kann man vermuten, dass sie sich in der Nähe befinden, wenn es keinen solchen „Identifikator“ in der Nähe gibt?

Es ist ganz einfach: Nehmen Sie ein Stück weißen Stoff (ein Waffelhandtuch eignet sich ideal, da man es besser greifen kann), binden Sie es an einen Stock und ziehen Sie es langsam über die Wiese. Am besten machen Sie das morgens, nachdem der Tau getrocknet ist. Schädlinge sind auf hellen Stoffen gut zu erkennen und haften eher daran.

Identifizierung eines zeckenverseuchten Bereichs

Überprüfung des Gebiets auf Parasiten

Leider gibt es keine Möglichkeit, sich vor den von diesen Insekten übertragenen Infektionen im Vorfeld zu schützen. Die einzige Ausnahme bildet die Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME), gegen die es einen Impfstoff gibt. Borreliose hingegen lässt sich nur durch rechtzeitige Antibiotikagabe behandeln. Daher müssen Sie die Erkrankung selbst in die Hand nehmen.

Wie Sie Ihr Grundstück vor Zecken schützen und diese wirksam loswerden

Um zu verhindern, dass der kurze Sommer von ständiger Angst vor einer Invasion lästiger Parasiten überschattet wird, muss das Gebiet geschützt werden.

Es gibt mehrere Möglichkeiten, diese kleinen Insekten zu bekämpfen:

  • Verhütung;
  • mechanische Reinigung;
  • chemische Behandlung.

Um Zeckenbefall vorzubeugen, sollte der Rasen regelmäßig gemäht oder getrimmt werden, damit keine Brutstätte für Zecken entsteht. Insekten verstecken sich selten in kurzem, gemähtem Gras. Es ist außerdem wichtig, den Bereich um den Zaun herum zu mähen, da dies zusätzlich als Abschreckungsmittel gegen diese ungebetenen Gäste dient.

Interessant: Es gibt insektizide Pflanzen, die gleichzeitig Schädlinge bekämpfen. Dazu gehören bestimmte Kamillenarten: die Kaukasische Kamille (Pyrethrum carneum), die Rosa Kamille (Pyrethrum roseum) und die Dalmatinische Kamille. Diese Pflanzen enthalten Pyrethrin, einen Stoff, der für Schädlinge giftig ist.

Rosa kaukasische Kamille

Eine insektizide Pflanze bekämpft Zecken und andere Insekten.

Die maschinelle Reinigung erfordert das monotone manuelle Sammeln der Parasiten mit derselben weißen Fahne. Es ist unwahrscheinlich, dass man alle Insekten auf einmal einsammeln kann; daher muss der Vorgang über ein bis zwei Wochen mehrmals wiederholt werden.

Wenn die morgendliche Zeckenernte keine Freude bereitet, dann können Sie ihnen den chemischen Krieg erklären.

Chemikalien zur Zeckenbekämpfung

Wenn Sie sich für einen chemischen Angriff auf Zecken entscheiden, sollten Sie direkt mit der Auswahl der Vernichtungswaffe fortfahren.

Klassifizierung von Akariziden

Akarizide werden zur Insektenbekämpfung eingesetzt. Es handelt sich dabei um chemische oder biologische Mittel, die Insektenschädlinge abtöten. Man unterscheidet drei Arten von Substanzen:

  1. Insektengifte (Insectoacarizide). Sie schädigen das Nervensystem und verursachen Lähmungen, wodurch Zecken und Insekten abgetötet werden. Zu ihnen gehören anorganische Schwefelverbindungen, Organophosphorverbindungen und bestimmte Pyrethroide.
  2. Spezifische Akarizide. Diese wirken hauptsächlich gegen Zecken. Dazu gehören Produkte, die Brom (Brompropylat), Schwefel (Propargit) und stickstoffhaltige Heterocyclen enthalten.
  3. Akarizide. Sie haben eine schädliche Wirkung auf Zecken und pathogene Pilze.
Versprühen einer akariziden Lösung

Die Applikation der akariziden Lösung erfolgt mittels eines speziellen Generators mit feinem Sprühnebel.

Akarizide unterscheiden sich in ihrer Wirkungsweise, Zusammensetzung und Toxizität:

  • Pyrethroide sind synthetische Analoga des natürlichen Pyrethrins (enthalten in Kamille, Chrysantheme und Rainfarn). Sie wirken gegen blattfressende Insekten. Nur für Zecken und einige andere Parasiten sind sie gefährlich. Ihre Toxizität ist gering. Präparate der dritten Generation sind für Fische, Vögel und Bienen unbedenklich. Sie werden innerhalb kurzer Zeit vom Körper ausgeschieden und reichern sich nicht in Zellen oder Geweben an.
  • Schwefelpräparate sind für Menschen, Säugetiere, Fische und Bienen wenig toxisch. Sie wirken akarizid und fungizid und werden gegen Zecken und Pilzpathogene eingesetzt.
  • Bromhaltige Produkte sind gegen Zecken in allen Entwicklungsstadien außer den Eiern wirksam. Sie sind für Pflanzen, Bienen, Menschen und Tiere völlig ungiftig. Sie wirken auch bei niedrigen Temperaturen und sind gegen alle Zeckenarten wirksam.
  • Propargit ist ein Bestandteil vieler moderner Produkte und wirkt gegen alle beweglichen Insekten. Es wirkt nahezu sofort und bleibt zwei Wochen lang wirksam. Es ist unschädlich für Pflanzen, aber schädlich für Bienen und Fische.
Acaricide Cyfox

Cyfox tötet nicht nur Zecken, sondern auch Kakerlaken, Bettwanzen, Wespen und Fliegen.

Insektenbekämpfungsmittel sind die größten dieser Chemikalien und bieten mehrere Vorteile: Sie sind wirksam, einfach anzuwenden, schnell biologisch abbaubar, verbleiben nicht im Boden und sind sparsam im Verbrauch. Allerdings haben diese Produkte einen erheblichen Nachteil: Sie sind giftig für Mensch und Tier. Sie unterscheiden sich in ihrem Wirkmechanismus.

  • intestinal (wirken bei Einnahme mit Nahrungsmitteln);
  • Kontakt (wirkt bei Berührung von Körperteilen);
  • systemisch (sie wandern durch die Gefäße der Pflanzen und führen beim Verzehr zum Tod der Insekten);
  • Begasungsmittel (wirken über das Atmungssystem der Parasiten und vergiften diese mit Dämpfen).

Medilis Ziper, ein insektizides Akarizid, wird häufig zur Bekämpfung von Schädlingen eingesetzt. Gärtner schätzen es als wirksames, sparsames und einfach anzuwendendes Produkt. Force-Site ist eines der beliebtesten Produkte und wird ebenfalls zur Bekämpfung von Parasiten verwendet.

Tsifox ist ein in Russland zugelassenes Akarizid, das nicht nur gegen Zecken wirksam ist.

Fotogalerie: Die bekanntesten Arten von Akariziden

Tabelle: Auswahl einer Chemikalie

Aktuell
Substanzen
Name
Arzneimittel
Beschreibung und Wirkung des ArzneimittelsKlasse
Gefahr für Menschen
CypermethrinCyfoxEs ist am wirksamsten gegen Ixodidenzecken, wirkt aber auch gut gegen Rattenzecken.3
(mäßig gefährlich)
Sipaz ist superDieses Breitbandinsektizid tötet eine Vielzahl von Insekten, darunter auch Mückenlarven. Es ist geruchsarm, hinterlässt keine Rückstände und reizt die Atemwege nicht.3
Insektizid SamarovkaWirksam gegen Insekten im Haushalt (Kakerlaken, Fliegen, Bettwanzen, Flöhe, Ameisen usw.), Mücken (Imago, Larven) und Zecken.3
Medilis-ReißverschlussEs bekämpft Zecken der Familie Ixodiden und vernichtet Rattenzecken, synanthrope Arthropoden (Kakerlaken, Bettwanzen, Flöhe, Ameisen) sowie ausgewachsene Fliegen und Mücken. Es wird im Rahmen von Schädlingsbekämpfungsprogrammen in Innenräumen zur Beseitigung von Krätzmilben und Läusen eingesetzt.3–4
BriseWird am häufigsten zur Bekämpfung von Mücken und Zecken eingesetzt.3–4
Fenthion (Organophosphorverbindung)BaytexEs ist vor allem als Tierarzneimittel bekannt, aber seit 2000 ist es auch zur Behandlung von Gebieten gegen Insekten zugelassen.3
Kraft-StandortDas Produkt ist zur Abtötung von Kakerlaken, Ameisen, Bettwanzen, Flöhen, Fliegen, Mücken und Rattenzecken sowie Ixodidenzecken konzipiert.3
Fenthion und CypermethrinAkarozidEin Kombinationspräparat, das eine Mischung aus zwei Wirkstoffen enthält: 40 % Fenthion, eine Organophosphorverbindung, und 10 % Cypermethrin, ein Pyrethroid. Sein Vorteil gegenüber anderen Produkten liegt in seiner hohen Wirksamkeit gegen verschiedene Zeckenarten, insbesondere Rattenzecken.3
AlphacypermethrinAkaritoksEin weißes, kristallines Pulver, das in Wasser gelöst werden muss, um eine Emulsion zu bilden. Es dient zur Abtötung von synanthropen Insekten (Kakerlaken, Bettwanzen, Flöhen, Ameisen, Fliegen und Mücken) sowie Zecken.4
(geringes Risiko)
ZetacipermethrinRAMTötet nicht nur Zecken, sondern auch andere Insekten (Mücken, Fliegen, Flöhe, Ameisen, Kakerlaken und Bettwanzen). Das Produkt ist geruchlos, hinterlässt keine Rückstände und reichert sich nicht in Pflanzen oder im Boden an.3

Wichtig zu wissen: Sie sollten die Fläche ganz am Anfang der Saison mit Chemikalien behandeln, und zwar zu einem Zeitpunkt, an dem sich niemand in der Datscha aufhält.

Akarizide Präparate, die Zecken abtöten, sind giftig und gefährlich für Menschen, Tiere und Vögel. Es besteht ein hohes Risiko, dass Chemikalien während der Behandlung auf die Beete und somit in den menschlichen Verzehr gelangen. Die Wirkung der Behandlungen hält drei bis sechs Monate an, und nach der Ernte ist eine Nachbehandlung erforderlich. Flüssige Behandlungen sind wirksamer als Pulver und Granulate.

Ist es möglich, den Bereich selbst zu bearbeiten?

Sie können die betroffene Stelle selbst behandeln, indem Sie die Anweisungen genau befolgen und die Sicherheitsvorkehrungen beim Umgang mit Chemikalien beachten. Der Hersteller stellt auf der Verpackung oder im Anhang detaillierte Anweisungen zur Herstellung der Behandlungslösung bereit. Um eine Vergiftung zu vermeiden, ist es unerlässlich, die Dosierung der Chemikalie genau einzuhalten. Die Lösung ist zur einmaligen Verwendung bestimmt; jegliches Restmaterial wird nach der Behandlung sicher entsorgt. Die Arbeitslösung kann nicht gelagert oder wiederverwendet werden. Für eine erfolgreiche Behandlung der Fläche beachten Sie bitte folgende Empfehlungen:

  • Tragen Sie unbedingt eine Atemschutzmaske, Handschuhe und einen hellen Schutzanzug;
  • Unmittelbar nach der Arbeit mit Chemikalien nichts essen oder trinken;
  • Die Behandlung sollte bei windstillem und trockenem Wetter erfolgen;
  • Vor dem Eingriff muss sichergestellt werden, dass es in den nächsten drei Tagen nicht regnet.
Behandlung des Gebiets gegen Zecken

Bei der Gartenarbeit in Eigenregie sollte besonderes Augenmerk auf die Auswahl geeigneter Schutzkleidung gelegt werden.

Einige Zeit nach der Behandlung (vorausgesetzt, es hat nicht geregnet) können Sie mit Ihrer Familie bedenkenlos zu Ihrer Datscha fahren. Die Wirkung der Behandlung hält in der Regel 2–3 Wochen an. Insekten sterben bei Kontakt mit der behandelten Pflanzenoberfläche. Eine erneute Reinigung der Fläche wird empfohlen, jedoch frühestens nach 3 Wochen.

Obwohl alle Akarizide wirksamer sind, sind sie auch giftiger (und können für Menschen, Vögel und Bienen gefährlich sein). Die Gebrauchsanweisung jedes Produkts gibt an, dass nach der Behandlung mindestens drei Tage vergehen müssen, bevor Sie Ihre Datscha wieder betreten dürfen. Wenn Sie alle Regeln und Empfehlungen befolgen, treten keine unangenehmen Folgen auf, und Sie können Ihre Wochenenden unbesorgt mit Ihren Kindern und Haustieren in Ihrem geliebten Landhaus verbringen.

Vorsicht! Der Hersteller gibt die Toxizitätsklasse auf der Verpackung an. Lesen Sie die Anweisungen sorgfältig durch und befolgen Sie die Empfehlungen des Herstellers genau.

Video: So behandeln Sie Ihr Gartenbeet richtig gegen Zecken

Wenn Sie sich Ihrer Fähigkeiten nicht ganz sicher sind, gehen Sie lieber kein Risiko ein. Beauftragen Sie einen professionellen Schädlingsbekämpfungsdienst mit der Behandlung Ihres Grundstücks. Die Experten empfehlen Ihnen das passende Produkt und schützen Sie vor Gesundheitsrisiken bei der Schädlingsbekämpfung. Vertrauen Sie den Profis!

Rezensionen: Vor- und Nachteile der Verwendung von Zeckenschutzmitteln

Medilis-Ziper Insektizid – Es wirkt – hat die Zecken beseitigt.

Vorteile: Beseitigt Zecken in der Umgebung, günstiger Preis.

Nachteile: Es war im Laden nicht leicht zu finden.

Das Problem war, dass sich zwei Jahre lang Zecken auf meinem Datscha-Grundstück (3,6 Hektar) eingenistet hatten – ich musste sie mir von der Kleidung absammeln. Letztes Jahr habe ich die Fläche mit Medilis-Zipper behandelt. Ich habe die Anweisungen auf der Website befolgt – Enzephalitis (dort geht es speziell um Zecken; die Packungsbeilage enthält kaum Informationen zur Zeckenbekämpfung). Ich war mit dem Ergebnis zufrieden – ich habe keine Zecken mehr gesehen. Ich habe die Behandlung mit Atemschutzmaske und Handschuhen durchgeführt (es ist ein giftiges Produkt mit einem unangenehmen Geruch) und ein Sprühgerät aus Sowjetzeiten verwendet. Mein Fazit: Es hat seinen Zweck erfüllt – die Zecken sind weg. Würde ich es Freunden empfehlen? Ja.

Medilis-Ziper Insektenvernichter – Gut, dass es ein solches Produkt gibt.

Vorteile: Das Produkt ist teuer, aber Ihre Gesundheit ist wertvoller.

Nachteile: keine

Hallo zusammen! Letztes Jahr hat meine Schwester ein Gartengrundstück gekauft. Und wo findet man schon Gartengrundstücke im Ural? Genau, fast alle liegen mitten im Wald. Ihr Grundstück liegt sogar so, dass hinter dem Zaun ein Wald ist – kein Forstplantagenwald, sondern ein dichter, wunderschöner Wald. Und im Wald gibt es Zecken und Mücken. Ich selbst habe panische Angst vor Zecken und gehe nie ohne Zeckenschutz in den Wald. Deshalb habe ich sie überredet, das Grundstück gegen Zecken zu behandeln. Schließlich spielen die Kinder ja auch im Garten. Der Verkäufer im Gartencenter hat uns dieses Produkt empfohlen. Klar, es ist etwas teuer, aber die Fläche, die wir behandeln, ist ziemlich groß. Als die Nachbarn davon erfuhren, haben sie sofort etwas dazugegeben, und wir haben gleich mehrere Grundstücke gleichzeitig behandelt. Das war sicherer. Seitdem wir die Grundstücke behandelt haben, sind wir keiner Zecken mehr begegnet, und es gab auch nicht mehr so ​​viele Mücken wie letzten Sommer. Wir haben schließlich nachgerechnet und beschlossen, dass 600 Rubel, selbst wenn wir die Kosten nicht mit unseren Nachbarn teilen, sondern nur für uns selbst ausgeben, nicht viel Geld sind, um die Gewissheit zu haben, dass uns keine Zecken beißen werden. Nach dem Lesen der Gebrauchsanweisung sah ich, dass man es auch gegen Kakerlaken, Bettwanzen und Ameisen einsetzen kann. Es ist also ein ziemlich vielseitiges Produkt. Mit freundlichen Grüßen, Neugierige Varvara.

Das Insektizid „Cifox“ von Fox & Co. ist ein gutes Produkt, aber seine Wirkung hält nicht lange an.

Vorteile: Tötet Mücken und Mückenlarven; hilft bei der Bekämpfung anderer Insekten; bei sachgemäßer Anwendung relativ harmlos. Nachteile: Manche empfinden den Preis als hoch.

Dieses Jahr wurden wir von einer Plage blutsaugender Insekten heimgesucht, die in Schwärmen angriffen und selbst durch dicken Jeansstoff zu beißen versuchten. Die Ursache für dieses Unglück ist uns ein Rätsel: Frühlingsbeginn, starker Regen, Spätwinter … eigentlich egal. Da wir keine Lust mehr auf weitere Stiche hatten, kauften wir Cyfox, das Cypermethrin enthält. Wir verdünnten es gemäß der Anleitung, 1 ml Flüssigkeit auf 2,5 Liter Wasser. Wir behandelten die Umgebung des Hauses und den gesamten Garten. Die Insektenpopulation ging etwas zurück, was uns sehr freute. Doch die Freude währte nicht lange, denn mit dem einsetzenden Regen kehrten die Blutsauger zurück. Zum Glück erhöhten wir die Konzentration und wendeten das Mittel erneut an. Und siehe da, diesmal war die Wirkung besser!

Wenn Sie diese kleinen Plagegeister unbedingt in Ihrer Datscha haben möchten, schaffen Sie ein unangenehmes Umfeld für Zecken: Mähen Sie Ihren Rasen regelmäßig und verbrennen Sie regelmäßig altes Laub und Gartenabfälle. Schlagen Sie zwei Fliegen mit einer Klappe, indem Sie Kamille pflanzen: Sie verschönert Ihr Landhaus und hält diese lästigen Insekten fern. Sollten diese einfachen Maßnahmen nicht helfen, können Sie die Schädlinge mit chemischen Mitteln bekämpfen, aber befolgen Sie unbedingt die Anweisungen und treffen Sie Vorsichtsmaßnahmen. Wie wir sehen, ist eine zeckenfreie Datscha durchaus erreichbar. Lassen Sie sich Ihren Datscha-Urlaub nicht von Schädlingen verderben!

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