Kuckucke: 7 Mütter im Tierreich, die sich nicht um ihren Nachwuchs kümmern.

Die Welt der Tiermutterschaft ist so vielfältig: Manche kümmern sich um ihren Nachwuchs, andere verstoßen ihn oder töten ihn sogar. Unser Artikel befasst sich mit Tieren, die keinerlei Fürsorge für ihren Nachwuchs zeigen.

Schwarzbär

Im Gegensatz zu Panda-Müttern ziehen Schwarzbärinnen bevorzugt mehrere Junge auf. Bringt eine Bärin nur ein Junges zur Welt, überlässt sie es dem Tod in der rauen Tierwelt. Normalerweise bringt diese Art zwei oder drei, manchmal auch vier Junge zur Welt.

Schildkröte

Fast alle Schildkrötenarten zählen zu den fürsorglichsten Müttern und kümmern sich kaum um ihren Nachwuchs. Lediglich die Weibchen der Schmuck- und Braunen Meeresschildkröten gelten als besonders fürsorglich. Alle anderen Schildkrötenarten zeigen keinerlei Interesse an ihren Jungen. Diese Amphibien vergraben ihre Eier typischerweise mit den Hinterbeinen im Sand und kehren dann nie wieder zurück. Ein Gelege umfasst in der Regel Hunderte von Eiern. Manche Eltern warten jedoch, bis ihre Jungen schlüpfen, um ihnen beim Verlassen der Grube zu helfen. Doch damit endet ihre Fürsorge. Die Neugeborenen krabbeln selbstständig zum Wasser, suchen nach Nahrung und versuchen zu überleben.

Darwins Frosch

Diese farbenprächtigen Schönheiten erweisen sich als hervorragende Mütter. Die Weibchen legen lediglich Eier und verschwinden dann aus dem Leben ihrer Jungen und der Väter. Die Mutterpflichten gehen dann an die Männchen über, die die Eier austragen und die Jungen allein versorgen müssen, bis diese selbstständig sind.

Languren

Diese dünnhaarigen Affen sind extrem grausam. Die Mütter wählen die schwächsten ihrer Jungen unter sechs Monaten aus und töten sie. Die übrigen werden sehr hart behandelt. Diese Mütter versuchen auch, den Nachwuchs anderer Affen zu vernichten.

Harfenrobbe

Dieses Tier kümmert sich nicht lange um seinen Nachwuchs. Ein neugeborenes Robbenbaby wird als Robbenbaby bezeichnet. Das flauschige, weiße Bündel wird nur zwei Wochen nach der Geburt im Schnee zurückgelassen. Die ersten vierzehn Tage säugt die Mutter das Junge gut, damit es Fettpolster unter der Haut ansetzen kann. Danach verlässt sie es, und das Robbenbaby ist auf sich allein gestellt.

Perlhuhn

Dieses afrikanische Huhn ist ein Freiflugvogel. Es kann fliegen und hat kräftige Flügel und Beine. Deshalb unternimmt es mit seinen Küken auch bei widrigen Wetterbedingungen lange Spaziergänge. Viele der Küken sterben dabei an Kälte und Nässe.

Perlhuhnmütter sind sehr scheu. Bei Gefahr verlassen sie unter Umständen ihre Eier und kehren nie zurück. Daher entnehmen Geflügelzüchter die Eier üblicherweise und legen sie in einen Brutkasten.

Diese Vögel sind seit Langem domestiziert und vertragen sich gut mit anderen Vogelarten. Sie leben in Schwärmen mit Artgenossen. Männchen sind aggressiver als Weibchen.

Kuckuck

Diese Vögel müssen kein Nest bauen oder pflegen. Sie legen zwei bis fünf Eier pro Saison und überlassen diese anderen Vögeln. Kuckucksküken schlüpfen früher als andere Küken. Sie sind aggressiv und vertreiben fremde Eier und Küken aus dem Nest. Sobald sie kräftiger sind, verlassen sie nach etwa 20 Tagen ihr Nest.

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