Jeder Mensch hat eine tierische Seite. Bei manchen Sternzeichen ist diese jedoch stärker ausgeprägt als bei anderen. Ist das gut oder schlecht? Verschafft diese „tierische Neigung“ ihren Trägern Vorteile oder hindert sie sie daran, einen würdigen Platz in der Gesellschaft zu finden? Hören wir uns die Meinungen von Astrologen an.
Stier
Vertreter dieses Sternzeichens verteidigen die Interessen ihrer Lieben, als wären es ihre eigenen. Für den Stier sind Familie und Freunde ihr engster Kreis. Menschen dieses Sternzeichens brauchen keine ständige, intensive Kommunikation, da sie immer interessante und sinnvolle Möglichkeiten finden, ihre Zeit allein zu verbringen. Wenn sich ein Stier jedoch an jemanden bindet, setzt er alles daran, dass sich sein Partner sicher fühlt und weiß, dass er sich stets auf seine Unterstützung verlassen kann.
Für Stiere ist es wichtig, die Grenzen anderer zu respektieren und ihren Lieben Entscheidungsfreiheit zu lassen. Andernfalls kann ihre Fürsorge als Eingriff in die Privatsphäre empfunden werden. Die Anhänglichkeit und der Überfürsorglichkeit eines Stiers lassen sich recht einfach überwinden: Zeigen Sie ihm, dass Sie seine Autorität schätzen und dass er der Erste ist, an den Sie sich wenden, wenn Sie Hilfe brauchen.
Steinbock
Steinböcke zählen zu den prinzipientreuesten und standhaftesten Sternzeichen. Sie streben danach, in allen Lebensbereichen ihre eigenen Regeln aufzustellen und ignorieren die Meinungen anderer, da sie von ihrer eigenen Richtigkeit absolut überzeugt sind. Hat ein Steinbock einmal sein Wort gegeben, setzt er alles daran, es zu halten. In einer engen Beziehung zeigen sie ihrem Partner eine wahrhaft treue Loyalität.
Probleme für Vertreter dieses Sternzeichens entstehen meist durch ihre Sturheit und übertriebene Direktheit, die man sonst eher von anderen Tieren kennt. Nicht jeder ist bereit, der Wahrheit ins Auge zu sehen und den hohen Ansprüchen des Steinbocks gerecht zu werden. Seine Gunst zu gewinnen ist nicht leicht: Es erfordert Ehrlichkeit und die Abkehr von ungebührlichem Verhalten. Steinböcke sind nicht dafür bekannt, menschliche Schwächen zu tolerieren.
Skorpion
Skorpione müssen oft ihre animalischen Instinkte zügeln, um gute Beziehungen zu ihren Lieben zu pflegen. Menschen dieses Sternzeichens neigen dazu, im Affekt zu viel zu sagen oder unüberlegt zu handeln und grübeln dann lange darüber nach, da sie sich aus Angst, ihren Stolz zu verletzen, nicht entschuldigen wollen.
Dank ihrer instinktiven Art und ihres tiefen Verständnisses für Persönlichkeiten sind Skorpione geschickt darin, andere für ihre eigenen Zwecke zu manipulieren, und bedenken dabei nicht immer die Folgen ihres Handelns. Skorpione sollten Empathie entwickeln und danach streben, nach dem Prinzip „Behandle andere so, wie du von ihnen behandelt werden möchtest“ zu handeln.
Löwe
Jeder Löwe birgt feurige Energie und ein unbändiges Verlangen nach Macht und Stärke in sich. Selbstbewusst, edel und erfolgreich, werden diese Sternzeichen bewundert und gelten als Vorbilder. Doch Stolz spielt Löwen oft einen grausamen Streich: Wenn sie ihre ursprüngliche Idee aufgeben und eine passendere Alternative finden müssen, fällt es ihnen schwer, das Scheitern ihres Plans einzugestehen. So rennen sie weiter gegen die Wand, ohne auch nur zu versuchen, einen anderen Ausweg zu finden.
Löwen lieben Perfektion: Sie blühen auf, wenn es sowohl im Beruf als auch im Privatleben geordnet ist. Ihr unstillbarer Drang nach Fortschritt lässt sie nicht lange ruhen – sie wollen sich ständig weiterentwickeln, neue Höhen erklimmen und stärker werden. Um glücklich zu sein, müssen Löwen keine Angst vor Fehlern haben und diese eingestehen dürfen, denn sie sind natürliche Schritte der persönlichen Entwicklung.
Jeder entscheidet selbst, ob er gegen sein „inneres Biest“ ankämpft oder versucht, es zu zähmen. Versuchen Sie, Ihr Verhalten aus einer Außenperspektive zu betrachten: Manche tierähnliche Eigenschaften sind in der menschlichen Welt nicht ganz angebracht, andere hingegen sind im Gegenteil nützlich, um Ziele zu erreichen.






