
Während Lebewesen und Organismen an Land mehr oder weniger erforscht wurden, stellen die im Meer lebenden und schwimmenden Lebewesen eine wahre Fundgrube wissenschaftlicher Entdeckungen in der Biologie für Ökologen dar.
Wenn man über die aktuell erforschten Tiere der Weltmeere spricht, nehmen die Wale eine besondere Stellung ein. Gebräuchlicher ist jedoch die Bezeichnung „Wale“. Obwohl Wale im Meer leben, sind sie keineswegs Fische. Sie gehören, zusammen mit Delfinen, Belugas und Orcas, gehören zur Ordnung der SäugetiereDie
Der Aufbau der Schwanzflossen von Fischen und Walen
Wale und Fische unterscheiden sich grundlegend in ihrem Körperbau und ihrer Atmung. Fische benötigen Flossen zur Fortbewegung im Wasser. Wale bewegen sich auf eine völlig andere Weise fort. Aufgrund ihres einzigartigen Körperbaus schwimmen sie mit ihrer Schwanzflosse. Dieser Teil des Walkörpers ist wohl der stärkste.
Wenn wir über die Unterschiede zwischen den Schwanzflossen von Fischen und Walen sprechen, können wir Folgendes hervorheben: Die wichtigsten Merkmale beider Arten:
- Wale, deren Schwanzflosse waagerecht ist, können sich dadurch leicht in den Wellen durch das Wasser bewegen;
- Der Fisch besitzt eine vertikal angeordnete Schwanzflosse.
Dieser Unterschied ist kein Zufall. Obwohl beide Arten ständig im Wasser leben, unterscheiden sie sich völlig in Skelett, Sauerstoffversorgung, Fortpflanzung, Ernährung und Hautstruktur.
Fisch
Apropos Fisch und AtemmethodeFolgende Merkmale lassen sich bei diesen wechselwarmen Tieren unterscheiden:
- Fische atmen mithilfe eines Filterorgans. Mit diesem Organ filtern sie Sauerstoff aus dem Wasser. Dadurch müssen sie keinen Sauerstoff direkt aus der Atmosphäre aufnehmen.
- Die Fortpflanzung der Fische erfolgt durch die Entwicklung eines Embryos aus einem Ei.
- Die Haut ist durch Schuppen geschützt.
Wale
Wale hingegen müssen von Zeit zu Zeit auftauchen, um zu atmen, und können dann lange die Luft anhalten. Unter Wasser können diese Säugetiere bis zu anderthalb Stunden verbringenDie horizontal angeordnete Flosse ermöglicht es dem Fisch, bei Bedarf schnell aufzutauchen. Dank der Flosse kann er sein Blasloch auch problemlos über Wasser halten, da sich dieses Atmungsorgan oben auf seinem Kopf befindet.
Aus all dem Vorangegangenen lässt sich schließen, dass Wale Lungenatmer sind und Warmblüter. Ihre Haut ist oft glatt und schuppenlos, obwohl auch Fellreste vorkommen. Wale entwickeln sich im Mutterleib und ihre Jungen werden gesäugt.
Wie Wale erschienen

Nach einer gewissen Zeit begann sich diese Paarhuferart, die weiterhin eine semiaquatische Lebensweise beibehielt, weiterzuentwickeln. Ihr Körper wurde stromlinienförmiger. Ein kräftiger Schwanz ersetzte die Hinterbeine. Die Vorderbeine, die Hufe, nahmen allmählich die Form von Flossen an, wodurch sich die Flossen entwickelten.
Nach und nach lagerte es sich unter der Haut ab. dicke FettschichtDas Fell verschwand vom Körper. Die Haut wurde glatt. Auch die Nasenlöcher veränderten sich. Da sich das Tier fast ständig im Wasser aufhielt, musste es sich an die Atmung im Wasser anpassen. Die Nasenlöcher wanderten auf den Oberkopf. So entstanden bald Blaslöcher.
Wale in der modernen Welt

Skelettstruktur
Das Walskelett hat alle Abteilungen, die Säugetieren innewohnenDiese Abschnitte sind jedoch leicht modifiziert und an das Leben im Wasser angepasst. Der massive Kopf mit seinem Schnabel geht fast nahtlos in den Körper über. Das Walskelett besitzt jedoch einen kleinen Halsabschnitt. Der Körper verjüngt sich allmählich zum Schwanz hin.
Walkopf
Der Schädel des Wals ist vollständig an sein einzigartiges Atmungssystem angepasst. Die Nasenlöcher sind, wie bereits erwähnt, zum Scheitel hin verlagert, und die Scheitelknochen sind so verschoben, dass sie das obere Hinterhauptbein berühren. Die Kieferknochen sind verlängert, was mit der Entwicklung des Filterapparates zusammenhängt.
Diese Säugetiere haben keine Zähne, es wäre besser zu sagen, dass sie verkümmert und im Kieferknochen lokalisiertDie Zähne in der Mundhöhle wurden durch eine große Anzahl horniger Platten ersetzt. Diese werden Barten genannt.
Schwanz und Flossen

Die Schwanz- und Rückenflossen sind lediglich HautwucherungenIm Inneren befindet sich ausschließlich Bindegewebe aus Knorpel.
Walflossen erfüllen auch eine thermoregulatorische Funktion. Um eine Überhitzung des Walkörpers zu verhindern, geben die Flossen überschüssige Wärme ab.
Bei Walen sind nur die Vordergliedmaßen erhalten geblieben. Diese haben sich im Laufe der Evolution zu kräftigen Brustflossen entwickelt, deren Handwurzelknochen oft miteinander verwachsen sind. Sie dienen hauptsächlich der Tiefenregulierung und der Drehung des Meeres.
Wale haben keine Hinterbeine.Trotzdem beobachten und finden Wissenschaftler gelegentlich Überreste von Beckenknochen, oder, wissenschaftlich ausgedrückt, Rudimente, in einigen Skeletten.
Zusammenfassend lässt sich feststellen, dass sich die Flossen von Fischen und Walen aufgrund der Evolution der Wale von Amphibien zu Meeresbewohnern unterscheiden. Die horizontale Position der Flossen wird durch eine spezifische Atemtechnik bestimmt, die es Walen ermöglicht, leichter und schneller aufzutauchen und zu atmen.


