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Die Rolle von Mineralien im Körper
Im menschlichen Körper Mineralische Mikroelemente spielen eine vielfältige und wichtige RolleDiese Substanzen sind Bestandteil seiner Struktur und erfüllen eine Vielzahl grundlegender Funktionen:
- Sie erhalten den osmotischen Druck in den Interzellularflüssigkeiten und Zellen aufrecht.
- Sie regulieren die Wasser-Salz-Austauschprozesse.
- Sie gewährleisten das normale Funktionieren des Verdauungs-, Herz-Kreislauf-, Nervensystems und anderer Systeme.
- Säure-Basen-Gleichgewicht aufrechterhalten.
- Sie aktivieren die Wirkung von Vitaminen, Hormonen und Enzymen oder sind Bestandteil dieser und nehmen somit an allen Arten von Stoffwechselprozessen teil.
- Sie sind an den Prozessen der Blutgerinnung und der Blutbildung beteiligt.
- Die strukturelle Integrität des Körpers erhalten.
Sie regulieren das Membranpotential, das für die Kontraktion von Muskelfasern, die Weiterleitung von Nervenimpulsen und die normale Zellfunktion erforderlich ist.
- Sie wirken am Aufbau der Blutbildungselemente mit und erhalten die natürliche Salzzusammensetzung aufrecht.
- Sie sind am Aufbau von Geweben im Körper beteiligt, insbesondere von Knochengewebe, wo Kalzium und Phosphor die wichtigsten Strukturelemente sind.
- Sie sind ein grundlegender Bestandteil von Nahrungsmitteln, und ihr Überschuss oder ein anhaltender Mangel in der täglichen Ernährung führt zu Stoffwechselstörungen und sogar Krankheiten.
- Sie beeinträchtigen die Immunität des Körpers und seine Schutzfunktionen.
Säure-Basen-Gleichgewicht
Mikronährstoffe im Körper erhalten den Säure-Basen-Haushalt aufrecht. Dieses Gleichgewicht ist essenziell für ein stabiles inneres Milieu. Allerdings können Ernährungsgewohnheiten und das Vorkommen basischer oder saurer Verbindungen in der Nahrung Verschiebungen des Säure-Basen-Haushalts beeinflussen. Alkalische Mineralmikroelemente umfassen: Natrium, Magnesium und Kalzium kommen in beträchtlichen Mengen in Milch und fermentierten Milchprodukten (außer Käse) sowie in Gemüse, Kartoffeln, Beeren und Früchten vor. Zu den sauren Spurenelementen zählen Chlor, Schwefel und Phosphor. Sie sind in großen Mengen in Fisch, Fleisch, Brot, Eiern und Getreide enthalten.
Bei einem pH-Wert unter 7 ist das Milieu sauer, bei einem höheren pH-Wert alkalisch. Das menschliche Blut stellt ein alkalisches Milieu dar.Der pH-Wert liegt bei etwa 7,5. Im Körper entstehen durch den ständigen Stoffwechsel fortwährend Säuren. Auch über die Nahrung nimmt der Körper große Mengen an Säuren auf. Um verschiedenen Krankheiten vorzubeugen, werden diese Säuren durch basische Spurenelemente neutralisiert.

Die Ernährung sollte ein leicht alkalisches Milieu im Kreislaufsystem schaffen, dem Körper ein höheres Energieniveau verleihen, Zähne und Knochen stärken und Immunität gegen Grippe und Erkältungen bieten.
Durchschnittlicher Mineralstoffbedarf
Für Entwicklung und Erhaltung normale Körperfunktionen Der menschliche Körper verbraucht ständig Spurenelemente und benötigt daher eine tägliche Zufuhr. Ein Mangel an bestimmten Substanzen oder deren dauerhaftes Fehlen kann zu verschiedenen Krankheiten führen. Mineralstoffe gelangen in der Regel über die Nahrung in den Körper, nur wenige werden über Lunge und Haut aufgenommen.

Die häufigsten Mängel beim Menschen betreffen Selen, Zink, Kupfer, Mangan und Magnesium. Kinder im Wachstumsalter und Schwangere leiden oft unter Eisen- und Kalziummangel.
Mineralquellen
Für jeden Menschen ist das Wichtigste, dass Quelle mineralischer Elemente Es handelt sich um die Nahrung und das Wasser, die wir zu uns nehmen. Einige Mikroelemente kommen überall und in bedeutenden Mengen vor, während andere weniger häufig und nur in geringen Mengen vorkommen.
Verschiedene Produkte an sich enthalten unterschiedliche Mengen an MineralelementenBeispielsweise enthalten fermentierte Milchprodukte über 25 verschiedene Mineralstoffe, darunter die wichtigsten Eisen, Kalzium, Fluor, Mangan, Jod und Zink. Fleischprodukte enthalten Substanzen wie Titan, Silber, Zink und Kupfer, während Meeresfrüchte Nickel, Fluor und Jod enthalten.
Manche Lebensmittel besitzen die Fähigkeit, bestimmte Mineralstoffe in großen Mengen anzureichern. So enthalten Getreide beispielsweise viel Silizium, Algen Jod, Austern Zink und Kupfer und Schalentiere viel Cadmium.

Überschuss und Mangel an Mineralstoffen
Ungeachtet dessen die hohe Prävalenz von Mineralelementen in der NaturStörungen des Körpers, die mit einem Mangel oder, seltener, einem Überschuss dieser Substanzen einhergehen, sind sehr häufig. Die häufigsten Ursachen hierfür sind:
- Eine unausgewogene Ernährung führt zu Mängeln oder Unterversorgung mit verschiedenen Nährstoffen und beeinträchtigt die Aufnahme von Mikro- und Makronährstoffen. So wird beispielsweise die Kalziumaufnahme durch einen Überschuss an Fett in der Nahrung beeinträchtigt, während die Aufnahme von Oxalsäure, Magnesium und Phosphor durch einen Vitamin-D-Mangel verschlechtert wird.
- Eine einseitige Ernährung, die durch einen anhaltenden Überschuss bestimmter Lebensmittel auf Kosten anderer gekennzeichnet ist, ist kontraproduktiv. Nur eine abwechslungsreiche Ernährung gewährleistet eine ausgewogene Zufuhr aller Mikronährstoffe. Beispielsweise sind fermentierte Milchprodukte die besten Quellen für leicht verdauliches Kalzium, enthalten aber wenig blutbildende Elemente und Magnesium.
- Der Konsum bestimmter Medikamente, die die Aufnahme von Mineralstoffen aus dem Magen-Darm-Trakt beeinträchtigen oder hemmen und deren Stoffwechselprozesse stören.
Die geologischen Gegebenheiten verschiedener Regionen des Landes führen zu Unterschieden im Vorkommen von Mineralstoffen in lokalen Lebensmitteln, bedingt durch die chemische Zusammensetzung von Wasser und Boden. Dies hat regionale Krankheitsbilder zur Folge. So wird beispielsweise endemischer Kropf durch Jodmangel verursacht.
- Das Auftauen von Fleisch in Wasser und das lange Kochen von geschältem Gemüse erhöhen den Verlust aller Mineralstoffe. Der Verlust von Magnesium, Kalzium, Eisen und Phosphor beim Kochen pflanzlicher Lebensmittel beträgt etwa 15 %.
- Enormer Verlust von Mineralstoffen aufgrund von Colitis ulcerosa, Morbus Crohn und Blutungen.
- Wenn der Bedarf des Körpers an bestimmten Mineralstoffen steigt, sind keine Änderungen in der Ernährung erforderlich. Beispielsweise haben schwangere und stillende Frauen einen stark erhöhten Bedarf an Eisen und Kalzium.
übermäßig die Menge bestimmter Mineralelemente kann toxische Wirkungen hervorrufen und das Gleichgewicht des Nervensystems stören. Natrium ist beispielsweise, zusammen mit Kalium, das wichtigste Mikronährstoff im Wasserhaushalt: Natrium bindet Wasser im Körper, während Kalium es ausscheidet. Ein Mangel an Kochsalz, das aus Chlor und Natrium besteht, kann Schwellungen und erhöhten inneren Druck verursachen.

Existenzformen von Mineralelementen
Im menschlichen Körper Mineralische Elemente Ich kann in verschiedenen Formen existieren:
In Form unlöslicher Salze. In dieser Form kommen Mineralstoffe im Gewebe vor. Fluoridsalze und Calciumphosphate beispielsweise finden sich im Zahngewebe und im Knochen.
- Als Bestandteil organischer Zellen. In dieser Form ist die Bindung spezifisch und stark. Beispiele hierfür sind Jod im Thyroxin oder Eisen im Hämoglobin.
- Ionisierte Form. In dieser Form liegen Mineralelemente als dissoziierte, gelöste Salze vor, wobei die Ionen an Proteinzellen binden und Komplexe bilden.
Die Bedeutung von Phosphor im menschlichen Körper
Phosphor ist ein Element, das aktiv an vielen Stoffwechselprozessen beteiligt ist. Sowohl ältere Menschen als auch Kleinkinder benötigen diesen Nährstoff.
Phosphor spielt eine Rolle bei der Entwicklung des Skelettsystems. Im Körper von Kindern Kalzium und Phosphor sind für die ordnungsgemäße Bildung der Zähne und des Skelettsystems verantwortlich.Der Verzehr dieser Nährstoffe beugt Osteochondrose vor und stärkt die Knochen, weshalb Phosphor in jedem Alter wichtig ist. Dieser Nährstoff spielt auch eine Rolle im Stoffwechsel. Er hilft, Energie aus der Nahrung freizusetzen und trägt so zum Erhalt einer gesunden Figur bei. Darüber hinaus fördert Phosphor die Aufnahme bestimmter Vitamine.
Für die normale Funktion von Herz und Nieren benötigt der Körper ausreichend Phosphor. Bei Neugeborenen spielt dieses Mineral zudem eine Rolle bei der Entwicklung des Nervensystems.
Täglich Eine Person muss 1300 bis 1600 mg Phosphor zu sich nehmen.Ein Mineralstoff, dessen tägliche Dosis für eine ordnungsgemäße Herz- und Nierenfunktion sowie für normale Stoffwechselprozesse erforderlich ist, sollte idealerweise mindestens 2000 mg betragen.
Eigenschaften von Phosphor
Das einer der essentiellen chemischen Mikronährstoffe für eine gute Gesundheit und die menschliche Gesundheit. Phosphate – also Verbindungen, die Phosphate enthalten – kommen in relativ großen Mengen in Lebensmitteln vor. Ein hoher Phosphorgehalt findet sich in:
Fisch;
- verschiedene Fleischsorten;
- Grünzeug;
- Nüsse;
- Hülsenfrüchte;
- Getreideprodukte.
Diese Lebensmittel sind außerdem reich an anderen Vitaminen und Substanzen, die täglich konsumiert werden müssen.
Die Bedeutung von Phosphor für den Körper
Phosphor spielt bei fast jedem Prozess im Körper eine Rolle. Beim Menschen spielt dieser Mikronährstoff eine zentrale Rolle bei der Unterstützung der Nervenfunktion, der Energieproduktion und des Stoffwechsels. Deshalb sind Mineralstoffe ein unverzichtbarer Bestandteil der Ernährung jedes Menschen.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass ausreichende Menge an Phosphor Es trägt zur Erneuerung und Regeneration von Muskeln, Knochen, Nieren und Leber bei. Außerdem werden B-Vitamine, Hormone und Enzyme gebildet. Diese Substanzen sind Bestandteil der Nukleinsäuren, die für die Vererbung verantwortlich sind, sowie von ATP (Adenosintriphosphat), das Energie für lebenswichtige Prozesse liefert. Ein Mangel an diesen Mikronährstoffen in der täglichen Zufuhr kann zu schwerwiegenden Erkrankungen führen.
Sie regulieren das Membranpotential, das für die Kontraktion von Muskelfasern, die Weiterleitung von Nervenimpulsen und die normale Zellfunktion erforderlich ist.
Die geologischen Gegebenheiten verschiedener Regionen des Landes führen zu Unterschieden im Vorkommen von Mineralstoffen in lokalen Lebensmitteln, bedingt durch die chemische Zusammensetzung von Wasser und Boden. Dies hat regionale Krankheitsbilder zur Folge. So wird beispielsweise endemischer Kropf durch Jodmangel verursacht.
In Form unlöslicher Salze. In dieser Form kommen Mineralstoffe im Gewebe vor. Fluoridsalze und Calciumphosphate beispielsweise finden sich im Zahngewebe und im Knochen.
Fisch;

