
Darreichungsform
Rimadyl ist sowohl als Tablette als auch als Injektionslösung erhältlich. Ein Tierarzt kann je nach Zustand des Tieres die eine oder andere Darreichungsform verschreiben. Schauen wir uns das genauer an.
Rimadyl in Tablettenform

- getrocknetes Schweineleberpulver;
- Maisstärke;
- Gelatine;
- pflanzliches Eiweiß;
- Zucker und Sirup;
- Magnesiumstearat;
- Laktose-Monohydrat.
Rimadyl injizierbarer Form
Tierärzte verwenden typischerweise diese spezielle Darreichungsform, weil sie es dem Medikament ermöglicht, das betroffene Organ viel schneller zu erreichen, wodurch sich das Tier besser fühlt.
Das Medikament wird Hunden und Katzen intravenös oder subkutan verabreicht. bei einer Dosierung von 4 mg Carprofen pro 1 kg GewichtEine Überschreitung dieser Dosierung ist verboten, da sie die Genesung nicht beschleunigt, sondern lediglich irreparablen Gesundheitsschaden verursacht.
Pharmakologische Eigenschaften
Rimadyl ist ein nichtsteroidales Antirheumatikum mit fiebersenkender und schmerzlindernder Wirkung. Es hat einen sehr angenehmen Geschmack und ist daher bei Hunden und Katzen sehr beliebt. Das Medikament aktiviert die Produktion von COX-2, einem Enzym, das auf Entzündungen reagiert. Dadurch wird die Synthese entzündungsfördernder Prostaglandine, die Schmerzen und Entzündungen verursachen, vollständig blockiert. Es ist außerdem erwiesen, dass diese Dosierung für das Tier unbedenklich ist.
Anwendung des Medikaments
In der Veterinärmedizin werden nichtsteroidale Antirheumatika eingesetzt. für die folgenden Gelenkerkrankungen bei Katzen und Hunden:
- Arthritis;
- Arthrose;
- schwere Erkrankungen des Bewegungsapparates.
Das Mittel ist besonders wirksam bei Verletzungen und nach Operationen.
Rimadyl für Hunde: Gebrauchsanweisung

Dieses Medikament wird zur Behandlung von Entzündungsprozessen und Schmerzen im Zusammenhang mit akuten und chronischen Erkrankungen des Bewegungsapparates verschrieben. Die Gebrauchsanweisung von Rimadyl gibt zudem an, dass das Medikament in Tabletten- und Injektionsform wie folgt angewendet wird:
- zur Schmerzlinderung;
- zur Linderung von Schmerzen und Schwellungen nach der Operation.
In den ersten Tagen der Anwendung des Medikaments Die Dosierung sollte hoch sein. (4 mg pro Kilogramm Körpergewicht). Um Nebenwirkungen des Arzneimittels auf die Magenschleimhaut zu reduzieren, sollte dem Tier nicht die gesamte Tagesdosis auf einmal verabreicht werden; die Dosis sollte daher in zwei Gaben aufgeteilt werden. So erzielt Rimadyl seine optimale medizinische Wirkung.
Wie in der Packungsbeilage beschrieben, ist es am besten, die halbe Tagesdosis morgens und die andere Hälfte abends einzunehmen. Es ist wichtig, während der gesamten Behandlungsdauer Ihren Tierarzt zu konsultieren. Nur er kann entscheiden, wann die Dosis reduziert oder das Medikament ganz abgesetzt werden sollte.
Vorsichtsmaßnahmen
Die gleichzeitige Einnahme verschiedener nichtsteroidaler Antirheumatika (NSAR) wird nicht empfohlen. Darüber hinaus ist die Anwendung nephrotoxischer Arzneimittel 24 Stunden nach der Einnahme von Rimadyl untersagt, da deren Kombination zu Wechselwirkungen führen kann. kann schwere Schäden verursachen lebenswichtige Organe eines Hundes oder einer Katze.
Vor Beginn einer medikamentösen Behandlung muss Ihr Haustier tierärztlich untersucht werden, um den Zustand von Nieren, Herz und Leber zu beurteilen und alle notwendigen Tests durchzuführen. Nur so können Sie Ihr Tier vor möglichen Nebenwirkungen schützen.
Kontraindikationen

Darüber hinaus ist das Medikament in der Lage, folgende Wirkungen auszuüben: schwerwiegende Auswirkungen auf die NierenEs besteht die Gefahr einer Dehydratation. Verschlechtert sich der Zustand des Tieres, sollte umgehend Kochsalzlösung verabreicht werden. Bei Katzen oder Hunden, die Blutverdünner einnehmen, ist bei der Anwendung des Medikaments äußerste Vorsicht geboten. In diesem Fall sollte Rimadyl unter tierärztlicher Aufsicht in einer Klinik verabreicht werden.
Nebenwirkungen
Tierhalter sollten sich über die Nebenwirkungen dieses Medikaments im Klaren sein. Es ist zwar recht teuer, aber seine hervorragende Wirksamkeit gleicht dies aus. Da es in Tablettenform erhältlich ist, enthält SchweineleberHunde fressen sie mit großem Genuss. Es ist jedoch wichtig zu wissen, dass Rimadyl den Magen-Darm-Trakt reizen und Übelkeit oder Erbrechen verursachen kann. Dies betrifft vor allem Tabletten, da diese den Magen passieren. In schweren Fällen kann es zu inneren Blutungen kommen.
Um das Risiko von Nebenwirkungen zu verringern, sollten Sie Ihrem Haustier Tabletten nicht auf nüchternen Magen verabreichen. Viele Tierärzte empfehlen, vor der Medikamentengabe eine Schutzschicht wie Leinsamengelee oder Ballaststoffe zu verabreichen. Diese Schichten schützen die Darm- bzw. Magenwände vor unerwünschten Wirkungen.
Wenn also ein Tierarzt Rimadyl für ein Haustier verschreibt, Sie können es bedenkenlos kaufen.Da es sich um ein sehr wirksames Medikament handelt, ist es wichtig, vor der Einnahme von Tabletten oder der Injektion die Packungsbeilage sorgfältig zu lesen, da dieses Medikament Nebenwirkungen und Gegenanzeigen haben kann.


