
Diese Fische tauchten vor über einem Jahrhundert in Heimaquarien auf und wurden von Aquarianern wegen ihrer Unprätentiosität, Pflegeleichtigkeit und heitere GemütsartDie
Sie sind sehr aktiv und flink, daher muss man geduldig sein und eine bequeme Position einnehmen, wenn man diese Tiere fotografieren möchte, und auf den richtigen Moment warten.
Derzeit gibt es eine Vielzahl von Zebrafischarten, die alle vom Zebrafisch abstammen, in dessen DNA Wissenschaftler ein Gen eingefügt haben, das die Fähigkeit zur Biolumineszenz bestimmt.
Wessen Gene waren im genetischen Code des Zebrafisches enthalten, und wie wirkte sich dies auf die Färbung des Fisches aus?
- Die rote Farbe ist auf ein Gen einer Koralle der Gattung Discosoma zurückzuführen.
- Die grüne Farbe des Zebrabärblings stammt von einem Gen der Quallengattung Aequorea Victoria.
- Die gelbe Farbe ist das Ergebnis der Hinzufügung des einen bzw. des anderen Gens.
Inhalt
Historischer Hintergrund
Ursprünglich wurde die Modifikation des Zebrafisches mit dem Quallengenom durchgeführt, damit Wissenschaftler durch den transparenten Körper hindurchsehen konnten. beobachte die Organe des FischesMan erhoffte sich zudem, dass die Fische als Indikator für die Wasserreinheit dienen und bei Verschmutzung ihre Farbe ändern würden. Diese Experimente begeisterten die Mitarbeiter eines Unternehmens, das Aquarienfische züchtete und verkaufte, und die Wissenschaftler wurden mit Anfragen nach Fischen in verschiedenen Farben überhäuft. So eroberte GloFish den Aquarienmarkt und wurde später zu einer patentierten Marke.
Die Entwicklung neuer Sorten wurde fortgesetzt, und schon bald erschienen orange, blaue und violette Farbvarianten. Jede erhielt ihren eigenen Handelsnamen.
In einigen US-Bundesstaaten, Kanada und westeuropäischen Ländern ist die Einfuhr, Zucht und der Verkauf dieser Fische jedoch aufgrund der fragwürdigen Sicherheit der Biotechnologie verboten.
Danio rerio proper

Der Fisch besitzt transparente Rücken- und Brustflossen sowie eine gestreifte Bauchflosse. Die Schwanzflosse ist gegabelt, und die Streifen, die entlang des Körpers verlaufen, setzen sich auf ihrer Oberfläche fort. Das Maul des Fisches ist leicht nach oben gerichtet. Diese Struktur ermöglicht es dem Zebrafisch, Nahrung mühelos von der Wasseroberfläche zu schlucken. Sein Tastsinn wird durch zwei Paar Barteln an Ober- und Unterlippe repräsentiert.
Wie man auf dem Foto sehen kann, ist der Zebrabärbling auch ohne Gentechnik ein recht attraktiver Fisch.
Korallenbär

Dieser Fisch ist ein giftiger Rosa-Fisch. Sein Körper ist mit dunkleren Streifen gezeichnet, die sich von den Kiemendeckeln bis zur Schwanzflosse erstrecken.
Im Heimaquarium erreichen sie eine Länge von bis zu fünf Zentimetern. Wie ihre Vorfahren sind sie pflegeleicht. Bei künstlich gezüchteten Exemplaren sollte die Wassertemperatur im Aquarium jedoch ... betragen. etwa 28 GradDiese lebhaften Vertreter der Danio-Arten leben in den oberen und mittleren Wasserschichten, wo sie sich frei bewegen oder versteckte Ecken inmitten der dichten Vegetation der Aquarienpflanzen aufsuchen können.
Es gibt noch einige andere Arten dieser niedlichen Fische:
- Perle
- Gold
- Glühwürmchen
- Danio Dangila
- Malabar
- Schleier
- transgene Arten (blau, Leopard, lila, violett, grün usw.)
Die größte Art ist Danio DangilaIm heimischen Aquarium kann er eine Länge von bis zu 9 Zentimetern erreichen. Seine Färbung ähnelt der des Zebrafisches, aber seine Streifen bestehen aus Reihen perlmuttartiger Flecken.
Der Leuchtkäfer-Danio besticht auch durch seine attraktive Färbung. Ein orangefarbener Längsstreifen verläuft entlang seines Körpers, von dem Querstreifen ausgehen. Der Fisch selbst ist sehr ungewöhnlich und leuchtend – die Natur hat ihn so geschaffen.
Eine weitere Art mit von Natur aus leuchtenden Farben ist der Malabarbärbling. Sein goldener Körper ist mit markanten, leuchtend blauen Streifen verziert.
Aquarienpflege

In einem Gesellschaftsaquarium vertragen sie sich gut mit kleinen, friedlichen und lebendgebärenden Fischen (Guppys, Mollys, Platys und Schwertträgern), da sie keine nennenswerte Gefahr für deren Nachwuchs darstellen. In Gefahrensituationen können sie jedoch zur Beute größerer Raubfische (Buntbarsche, Astronotus und Diskusfische) werden.
Die Größe des Aquariums ist nicht besonders wichtig, aber seine Form sollte deutlich länger als hoch sein. Für einen Fischschwarm kann das Volumen variieren. von 30 bis 70 LiternJe mehr, desto besser, denn diese aktiven Fische lieben es zu schwimmen und um die Wette zu jagen. Das kann jedoch auch nach hinten losgehen: Im Jagdrausch kann der Zebrabärbling aus dem Wasser springen. Deshalb sollte das Aquarium mit Glas abgedeckt sein, sodass ein Spalt für die Luftzirkulation bleibt.
Die Temperatur in einem Gartenteich sollte zwischen 18 und 23 Grad Celsius liegen, der pH-Wert des Aquarienwassers leicht sauer bis leicht alkalisch (6 bis 8). Wöchentlich sollten 20 bis 30 % des Wassers gewechselt werden. Eine ausreichende Belüftung ist unerlässlich, da die Fische sehr aktiv sind und viel gelösten Sauerstoff verbrauchen.
Man kann Flusswasser auf den Boden des Aquariums füllen. Sand, kleine Kieselsteine oder zerkleinerter GranitDunkler Bodengrund ist empfehlenswert, da die Zebrabärblinge darauf besonders gut zur Geltung kommen. Pflanzen mit langen Blättern (z. B. Vallisneria, Sagittaria, Myriophyllum) sollten so ausgewählt und eingepflanzt werden, dass die Fische ausreichend Platz zum Schwimmen haben.
Ernährungs- und Fütterungsregeln

Geheimnisse der Fortpflanzung und Zucht

Etwa zehn Tage vor dem Ablaichen sollten Weibchen und Männchen in getrennte Becken gesetzt und mit lebenden Daphnien oder Mückenlarven gefüttert werden. Auf jedes Weibchen sollten zwei bis drei Männchen kommen. Ob ein Weibchen laichbereit ist, erkennt man an ihrem Hinterleib. Er sollte vorne und hinten gleichmäßig breit sein.
Während die zukünftigen Elterntiere fressen, muss der Laichplatz vorbereitet werden. Ein Aquarium der Größe nicht mehr als 10 LiterDie Pflanzen werden auf den Boden gelegt und mit Gewichten beschwert. Anschließend wird Wasser, das mindestens zwei Tage lang abgestanden ist, in das Aquarium gegossen, bis die Pflanzen 5–6 cm hoch bedeckt sind. Das Aquarium wird dann an einen hellen Ort gestellt. Am späten Nachmittag werden die laichbereiten Fische in den Laichbereich gesetzt. Über Nacht gewöhnen sich die Zebrabärblinge an die neuen Bedingungen, und am Morgen beginnt das Laichen.
Der Laichvorgang kann bis zu zwei Stunden dauern. Währenddessen jagt das Männchen das Weibchen im Aquarium, schlägt ihr gegen den Bauch und regt so den Eiablagevorgang an. Anschließend gibt es Samenflüssigkeit ab und befruchtet die Eier. Das Weibchen kann bis zu 450 Eier auf einmal ablaichen. Nach dem Ablaichen werden die Elterntiere voneinander getrennt.
Die Reifung des Kaviars dauert bis zu 2 Tage. Vorausgesetzt, es herrschen günstige Temperaturbedingungen. In kaltem Wasser verlängert sich diese Phase auf 4–5 Tage. Aus den reifen Eiern schlüpfen Larven, die sich zu Jungfischen entwickeln und innerhalb einer Woche selbstständig schwimmen können. Neugeborene Jungfische werden mit Nauplien und Infusorien gefüttert. Mit zunehmendem Alter erhalten sie Daphnien oder Cyclops als Nahrung.














