Die Botia-Familie der Fische und ihr auffälliger Vertreter, der Clown-Botia

Wie man einen Botia-Fisch erkenntDer Botia ist ein in Südostasien beheimateter Aquarienfisch. Fische der Botia-Familie sind sehr farbenprächtig. Ihre leuchtenden Farben und ihr friedliches Wesen erfreuen sich weltweit immer größerer Beliebtheit bei Aquarienliebhabern. In freier Wildbahn erreichen Botias eine Länge von bis zu 50 Zentimetern. In Aquarien werden sie aufgrund des begrenzten Platzes und der Schwierigkeit, größere Exemplare zu halten, nicht größer als 26 Zentimeter.

Beschreibung der Schmerlen

Der Körper ist länglich, mit drei Barteln auf jeder Kopfseite, wodurch sie einem Miniaturwels ähneln. Die Fische weisen deutlich ausgeprägte Geschlechtsmerkmale auf: Weibchen sind größer, Männchen hingegen farbenprächtiger. Botias besitzen Lappen direkt unter den Augen. scharfe KnochenstachelnIm Ruhezustand sind sie verborgen, doch bei Gefahr ragen diese Stacheln hervor, und der Fisch kann mit diesen natürlichen Waffen leicht Stiche verursachen. Daher wird vom Transport ausgewachsener Exemplare in Plastiktüten abgeraten. Beim Umsetzen ist Vorsicht geboten, da sich die kräftigen Brustflossen im Wasser verfangen und die Stiche sehr schmerzhaft sein können.

Die meisten Botia-Fische sind friedlich und sogar scheu und verteidigen ihr Revier sehr gut. Es wird empfohlen, Exemplare von etwa 5 Zentimetern Größe zu kaufen; kleinere Jungfische überleben in einer neuen Umgebung möglicherweise nicht, egal wie gut sie gepflegt werden. Es wird empfohlen, einen Botia-Fisch zu kaufen. in einer Gruppe von bis zu 6 ExemplarenVermeiden Sie es, eine große Anzahl dieser Fische in kleinen Aquarien zu halten, da es zu Konflikten mit anderen Aquarienbewohnern und sogar untereinander kommen kann.

Botias sind im Allgemeinen scheue Fische. Man kann sie im Aquarium meist abends oder nachts beobachten. Das Aquarium sollte mit Pflanzen, Wurzelholz, Kieselsteinen und anderen Versteckmöglichkeiten ausgestattet sein. Diese Verstecke sollten glatte Kanten haben und idealerweise durchsichtig sein. Botias sind sehr neugierig und neigen dazu, sich in enge Spalten zu zwängen, wo sie stecken bleiben oder sich verletzen können.

Der Bodengrund im Aquarium muss weich sein; Wasserpflanzen haben keine Schuppen und sehr empfindliche Fühler. Diese Tiere leben am Meeresgrund und ernähren sich von heruntergefallenem Futter, Schnecken, Pflanzen und Algen. Ihre Ernährung sollte verschiedene Pflanzenzusätze und Gemüse enthalten.

Botias sind sehr empfindlich gegenüber Wasserqualität und Temperatur:

  • Eine intensive Filtration und Belüftung des Wassers ist erforderlich;
  • Es wird empfohlen, wöchentlich ein Drittel des Wassers im Aquarium zu wechseln.
  • Die Temperatur sollte 24-26 Grad betragen;
  • Wasserhärte im Bereich von 3-15;
  • Säuregrad 6,0-7,5.

Die Zucht von Fischen zu Hause ist sehr schwierig; um Nachkommen zu erhalten, werden üblicherweise hormonelle Stimulation und sorgfältige Pflege eingesetzt.

Prachtschmerle

PrachtschmerleDies sind die häufigsten Vertreter dieser Familie in Aquarien. Diese Fische werden seit über 80 Jahren in Gefangenschaft gehalten. So sieht die Prachtschmerle aus. wird seinem Namen voll und ganz gerechtDer leuchtend orange Körper wird von drei vertikalen schwarzen Streifen durchzogen. Die Rückenflossen sind typischerweise schwarz, während die Bauchflossen einen rötlichen Schimmer aufweisen. Diese Fische haben ein nach unten gebogenes Maul und Barteln. In freier Wildbahn erreicht die Prachtschmerle eine Länge von 50 Zentimetern, im Aquarium wird sie jedoch in der Regel nicht größer als 25 Zentimeter. Leuchtende Farben und Schönheit bereichern jedes Aquarium mit der Prachtschmerle. Fotos dieser Tiere sind einfach atemberaubend.

Die Geschlechtsmerkmale können erst bestimmt werden, wenn ein Fisch fünf Jahre alt ist; vor diesem Zeitpunkt ist es unmöglich, das Geschlecht des Fisches anhand seines Aussehens zu bestimmen.

Unter den Augen befinden sich bestimmte Flecken. Stacheln, die von einem Hautsack verborgen sindBei Gefahr fahren diese Stacheln blitzschnell mit einem klickenden Geräusch aus. Dieses Phänomen lässt sich beobachten, wenn man versucht, einen Fisch aus dem Aquarium zu fischen. Manche Prachtschmerlen neigen sogar dazu, abends zu klicken.

Prachtschmerle. Pflege, Verträglichkeit und Haltung

Aquariumfische BotiaAls Bodengrund eignet sich Sand oder feiner Kies. Glatte Steine, Kiesel, einige Astlöcher oder andere Versteckmöglichkeiten sind unerlässlich. Da die Fische sehr neugierig sind und jede Ritze erkunden, sollten die Verstecke keine scharfen Kanten haben. Die Beleuchtung im Aquarium sollte gedimmt werden.

Das Volumen des Aquariums sollte sein nicht weniger als 400 LiterDas Wasser sollte nicht nur sauber, sondern auch gut mit Sauerstoff angereichert sein. Wöchentlich sollte die Hälfte des Aquarienwassers gewechselt werden. Fische gewöhnen sich schlecht an neue Aquarien; es empfiehlt sich daher, das Aquarium zunächst einlaufen zu lassen. Die optimale Fischanzahl liegt bei 5–6.

Prachtschmerlen sind beim Fressen nicht wählerisch. Wichtig ist jedoch eine ausgewogene Ernährung mit sowohl fleischhaltigen (Salinenkrebse, Tubifex, Mückenlarven, Regenwürmer und Schnecken) als auch pflanzlichen Nahrungsmitteln (Gurke, Melone und Zucchini). Prachtschmerlen knabbern gerne an Wasserpflanzen, solange deren Blätter weich sind. Bei Fütterungsproblemen verblasst die Färbung der Fische.

Auch wenn die Fische nicht besonders aggressivDie Vergesellschaftung mit kleineren Arten wird nicht empfohlen. Schleierflosser (Buntbarsche, Kampffische und Guppys) sind definitiv keine geeigneten Mitbewohner. Karpfenfische und Schmerlen eignen sich hingegen gut, doch Erfahrungsgemäß wird eine Prachtschmerle, wenn sie allein gehalten wird, gegenüber Fischen ähnlicher Größe aggressiv. Daher empfiehlt es sich, 5–6 Fische dieser Familie zu halten.

Prachtschmerle. Krankheiten

Prachtschmerlen sind besonders anfällig für die sogenannte Weißpünktchenkrankheit, die folgende Symptome aufweist:

  • Bildung kleiner Geschwüre;
  • Hautausschläge am Körper.

Fische mit dieser Krankheit Sie bewegen sich kaum und wirken träge.Generell empfiehlt es sich, neu gekaufte Fische zunächst sieben Tage lang in einem Quarantänebecken zu halten. Sollte eine Krankheit festgestellt werden, muss die Behandlung ebenfalls in einem separaten Aquarium erfolgen.

Beschreibung des Schmerlenfisches
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