Wildtiere

Fledermaus – Pflege und Wartung
In vielen Ländern wird von der Haltung von Fledermäusen als Haustiere abgeraten oder sie ist sogar verboten. Fledermäuse können bestimmte Krankheiten wie Tollwut oder Histoplasmose übertragen, die für Menschen gefährlich sind. Außerdem haben Fledermäuse besondere biologische Bedürfnisse, darunter spezielle Ernährung, Unterschlupfmöglichkeiten und Flugfreiheit. In Russland ist die Haltung von Fledermäusen als Haustiere jedoch nicht verboten, und manche Menschen entscheiden sich für diese exotischen Tiere. Schauen wir uns an, wie man sie pflegt. Merkmale und Arten von Fledermäusen: Fledermäuse sind eine besondere Gruppe von Säugetieren und gehören zur Ordnung der Chiroptera.Mehr lesen
Was man Eichhörnchen im Winter füttern sollte – 6 leckere Alternativen

Eichhörnchen in Stadtparks sollten im Winter nur sparsam gefüttert werden, doch ohne menschliche Hilfe ist es für die pelzigen Tiere schwierig, die kalte Jahreszeit zu überstehen. Schließlich sind die Tage sehr kurz, das reichlich vorhandene Futter zwischen den Bäumen vom Sommer fehlt, und der Energieverbrauch der Tiere steigt in der Kälte. Waldtiere bereiten sich frühzeitig auf den Winter vor und legen große Vorräte an Beeren, Früchten, Nüssen und Tannenzapfen an. Auch im Wald selbst finden sie im Winter Nahrung.

In Stadtparks sind die Möglichkeiten hierfür deutlich geringer, da Obstbäume und Kiefernzapfen rar sind. Von Menschen organisierte Fütterung hilft Stadthörnchen, den Winter zu überstehen, doch man kann ihnen nicht jedes Futter geben. Manche Lebensmittel, die für Menschen als Delikatesse gelten, sind für diese pelzigen Tiere höchst unerwünscht und sogar schädlich. Bevor Sie Eichhörnchen etwas zu fressen geben, vergewissern Sie sich, dass es ihnen nur nützt.

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Aye-aye – alles dreht sich darum, es zu Hause zu behalten
Der Fingertier-Lemur (lateinisch: Aye-aye) ist eine Primatenart, die auf der Insel Madagaskar beheimatet ist. Er ist das einzige Mitglied der Fingertierfamilie, obwohl er früher fälschlicherweise zu den Nagetieren gezählt wurde. Der Madagaskar-Fingertier-Lemur ist aufgrund seiner einzigartigen Statur und Lebensweise ein Forschungsobjekt für viele Wissenschaftler. Wir wollen uns ansehen, ob er sich als Haustier eignet. Merkmale und Art: Fingertiere sind in der Regel klein und wiegen je nach Art zwischen 300 Gramm und 3 Kilogramm. Ihr weiches, flauschiges Fell verleiht ihnen ein unverwechselbares Aussehen. Diese Lemuren sind hauptsächlich nachtaktiv. Ihre Nase ist so beschaffen, dass sie ihnen eine effektive Jagd und Orientierung in der Dunkelheit ermöglicht. Fingertiere-Lemuren ernähren sich vorwiegend von Früchten, Nektar, Insekten und anderen kleinen Tieren. Ihre Ernährung kann je nach Jahreszeit und Nahrungsangebot variieren.Mehr lesen
Hausfuchs – Haltung und Pflege
Der Fennek, auch Sandfuchs genannt, ist ein kleines, exotisches Säugetier aus der Familie der Hundeartigen. In freier Wildbahn bewohnt er Wüsten und Halbwüsten Nordafrikas und Teile der Arabischen Halbinsel. Er ist kleiner als eine Hauskatze und erreicht eine Körperlänge von maximal 40 cm. Ein charakteristisches Merkmal des Fenneks sind seine großen, sechseckigen Ohren, die ihm in heißen Klimazonen Kühlung verschaffen und sein Hörvermögen verbessern. Sein sandfarbenes Fell hilft ihm, sich in sandigen Umgebungen zu tarnen. Fenneks haben körperliche Anpassungen entwickelt, um in der Wüste zu überleben. Sie können ohne Wasser auskommen und gewinnen die benötigte Flüssigkeit aus ihrer Nahrung, beispielsweise Insekten und Pflanzen. In freier Wildbahn sind Fenneks nachtaktiv und jagen Insekten. Sie können aber auch als Haustiere gehalten werden. Es gibt verschiedene Fuchsarten, die sich in Aussehen und Eigenschaften unterscheiden.Mehr lesen
Anzeichen von Tollwut bei einem Fuchs – Verhaltensregeln
Tollwut ist bei Füchsen eine tödliche Krankheit, die auch Menschen gefährdet, die mit dem Wildtier in Kontakt kommen. Es ist wichtig, die Anzeichen von Tollwut bei Tieren zu kennen und sich Füchsen – oder Hunden – niemals zu nähern: Die Krankheit verläuft bei beiden ähnlich, und das Ansteckungsrisiko für Menschen ist extrem hoch. Gelingt es einem Fuchs, einen Menschen zu beißen, sind sofortige Maßnahmen zur Neutralisierung des Virus erforderlich; ärztliche Hilfe ist unerlässlich. Wie sieht ein tollwütiger Fuchs aus? Tollwut ist bei Tieren weit verbreitet, nicht nur bei Wildtieren: Der Begriff „tollwütiger Hund“ ist kein Zufall. Auch Katzen, Wölfe und Igel können betroffen sein. Dringt das Tollwutvirus in den Körper eines Tieres (und sogar eines Menschen) ein, greift es das zentrale Nervensystem an: Ausgehend von den Nervenzellen breitet es sich über Ketten aus und erreicht schließlich das Gehirn.Mehr lesen