
- Europäischer Wisent;
- Amerikanischer Bison.
Leider ist der Bestand beider Tierarten heute durch den Menschen fast vollständig vernichtet worden, und diese majestätischen Geschöpfe ums Überleben kämpfenDies liegt daran, dass sie im späten 19. und frühen 20. Jahrhundert ausgerottet wurden. Diese Art wurde nach und nach aus ihrem Lebensraum verdrängt.
Ökologen unternehmen derzeit erhebliche Anstrengungen zur Wiederherstellung der Population des Eurasischen Wisents. Bekannt ist, dass 40 Tiere (Kanadische Waldbisons) nach Jakutien gebracht wurden. Daher laufen auch in Sibirien Bemühungen zur Wiederansiedlung der Art.
Aussehen

Im Sommer verliert das Tier sein Fell, wobei sich büschelweise Fell von der Haut löst. Die Farbe des Fells an Hals und Körper variiert. Der Hals ist meist schwarzbraun, während das übrige Fell graubraun ist. Bisons haben einen großen Kopf und einen kräftigen Hals. Kurze Ohren und gebogene Hörner befinden sich am Kopf.
Der Rücken ist kräftig, wobei der Vorderteil besonders gut entwickelt ist. Auch der Buckel befindet sich hier. Die Hufe von Bullen sind zwar nicht sehr groß, aber sehr kräftig.
Männchen sind immer größer als Weibchen und ihre Das Gewicht kann bis zu 1,5 Tonnen erreichen.In freier Wildbahn erreichen sie ein Alter von maximal 20 Jahren. In Gefangenschaft können sie jedoch bis zu 30 Jahre alt werden. Der Mensch ist nicht die einzige Bedrohung für diese Tiere. Ihre Hauptfeinde sind Wölfe, Bären und Pumas. Sie stellen mitunter eine Gefahr für Jungtiere sowie kranke und alte Tiere dar.
Verhaltensmerkmale
Wie bereits erwähnt, sind Bisons Herdentiere. Diese Herden sind oft gemischt und bestehen aus Müttern, Neugeborenen, Jungtieren und mehreren ausgewachsenen Bullen. Selbst einzelgängerische Bullen können Herden bilden. Eine Herde kann Tausende von Tieren umfassen.
Wenn man Fotos dieser Tiere sieht, könnte man meinen, sie hätten aufgrund ihrer massigen Körper Schwierigkeiten, sich zu bewegen. Das stimmt aber überhaupt nicht. Ta-tanka (wie die Sioux-Indianer sie nennen) hervorragender LäuferEr ist dazu fähig:
- können mühelos große Entfernungen zurücklegen;
- mit einer Geschwindigkeit von 60 km/h galoppieren;
- Über Hindernisse springen;
- Flüsse ruhig überqueren.
Bisons sind von Natur aus stark und unberechenbar und zudem geschickte Kämpfer. Bei Gefahr stürmen sie mit gesenkten Hörnern auf ihre Gegner zu, bereit, ohne zu zögern zuzuschlagen. Jedes Frühjahr und bis in den frühen Herbst hinein kämpfen die Bullen um die Vorherrschaft. Dies ist ein faszinierendes Schauspiel. Die Männchen stehen einander gegenüber, die Köpfe zum Boden gesenkt. Bevor sie angreifen, … Sie brüllen laut und scharren mit ihren Hufen im Boden.Dann stürzen sie sich aufeinander zu und prallen frontal aufeinander. Jedes Männchen versucht, seinen Gegner niederzuringen, indem es entweder sein Horn in ihn rammt oder ihm in die Seite sticht. Solche Kämpfe sind oft verletzungsreich, und das verletzte Tier stirbt häufig. Der Sieger eines solchen Kampfes führt die Herde der Weibchen an.
Lebensraum

Eine Herde von Tausenden Tieren wählte instinktiv den kürzesten Weg, wobei ein Wasserloch das wichtigste Kriterium für die Routenwahl war. Mit dem Frühling kehrten die Tiere nach Norden zurück. Während der Wanderung behinderte die Bisonherde häufig den Zug- und Schiffsverkehr.
Wo wohnen sie jetzt?
Heute findet man die meisten dieser Tiere in Nordamerika. Auch die Region um den Missouri River ist Heimat von Bisons. Erwachsene Tiere und Kälber bilden isolierte Herden. Diese Tiere sind nur in Gebieten mit dichter Vegetation anzutreffen. Ihre üblichen Lebensräume sind:
- ebene Flächen;
- Prärien;
- lichte Wälder;
- Wälder
Obwohl Bisons im Wilden Westen beinahe ausgerottet wurden, gibt es heute erfolgreiche nationale Schutzprogramme, die diese Tiere retten. Man findet sie nun in nordamerikanischen Parks und Reservaten. Es gibt fast 400.000 KöpfeSie sind in freier Wildbahn inzwischen völlig verschwunden, aber das Hauptziel wurde erreicht: Dieses majestätische Tier wurde vor dem Aussterben gerettet und steht nun unter Schutz! Dies wird es dem Bisonbestand ermöglichen, sich im Laufe der Zeit weiter zu erholen.














