Wo lebt das Streifenskunk und was frisst es?

Wo kann ein Stinktier leben?Was kommt einem in den Sinn, wenn man das Wort „Streifenskunk“ hört? Wahrscheinlich ein kleines, zotteliges Tier mit einem sehr unangenehmen Geruch. Dabei ist dieses Tier eigentlich ziemlich niedlich und lustig. Aber was wissen wir wirklich über diese liebenswerten Geschöpfe? In diesem Artikel schauen wir uns genauer an, was Streifenskunks fressen und wo sie leben.

Heimat und Lebensraum des Streifenskunks

Der Heimatkontinent des Stinktiers ist NordamerikaDas Streifenskunk lebt:

  • in Waldgebieten;
  • in Wiesengebieten;
  • Am liebsten mag sie felsige Lebensräume und Küstensträucher.

Das Tier lebt bevorzugt einzelgängerisch und ist hauptsächlich nachtaktiv.

Was isst er gern?

Das Streifenskunk jagt bevorzugt in der Dämmerung und nachts. Seine Hauptnahrung besteht aus verschiedene InsektenEs verschmäht aber weder Küken, Fische noch Nagetiere und ist ein sehr geschickter Fänger. Auch das Plündern von Vogelnestern und das Fressen der Eier schreckt es nicht ab, und es verschmäht weder Streifenskunks noch Aas. Das Tier frisst außerdem gerne pflanzliche Kost:

  • verschiedene Kräuter;
  • Früchte und Beeren;
  • Gemüse;
  • Körner und Blätter.

Wie sieht er aus?

Beschreibung des StinktiersDas Streifenskunk ist klein. Die Körperlänge erreicht 40 cmAuffällig ist, dass der Schwanz mancher Tiere fast so lang wie der Körper ist. Er ist sehr buschig. Streifenskunks wiegen nur 1–3 kg. Männchen sind etwas größer als Weibchen. Diese Tiere haben kurze Beine, eine längliche Schnauze und einen langen Schwanz. Die Lebenserwartung von Streifenskunks ist kurz und beträgt unter normalen Bedingungen nur 2–3 Jahre.

Es schützt sich mit einer speziellen, übelriechenden Flüssigkeit vor Störenfrieden, weshalb viele Tiere es meiden. Es erbeutet Nahrung mit seinen Vorderpfoten und den gekrümmten Krallen. Diese Körperteile dienen auch dazu, … wird zum Ausheben von Löchern verwendetDie Krallen an den Hinterbeinen sind kürzer. Das Tier ist flauschig, aber sein Fell ist etwas rau.

Wie der Name schon sagt, hat dieses Tier ein schwarz-weiß gestreiftes Fell. Die Streifen verlaufen vom Schwanz bis zum Kopf entlang des Körpers. Im Gesicht befindet sich ein schmalerer Streifen, der von den Ohren bis zur Nase reicht. Die Ohren sind klein und leicht abgerundet. Der Schwanz ist gestreift, wobei die Streifen abwechselnd angeordnet sind. Das Streifenskunk hat ein eher schlechtes Sehvermögen, was den Eindruck erweckt, faul und träge zu sein.

Trotz all der oben genannten Eigenschaften, Das Stinktier ist ein ausgezeichneter Schwimmer.und hat überhaupt keine Angst vor Wasser.

Ein Schutzmittel gegen eine wahrgenommene Bedrohung

Das Stinktier hat wenige Feinde, doch diese meiden es ausnahmslos. Grund dafür ist die übelriechende Flüssigkeit, die es bei Gefahr mit bemerkenswerter Präzision auf seine Angreifer verspritzt. Unter seinem Schwanz befinden sich spezielle Drüsen, die diese Flüssigkeit absondern.

Man sollte sich vor diesem kleinen Tier in Acht nehmen, und zwar nicht nur wegen seines üblen Geruchs. Es kann diese Substanz bis zu 5 Meter weit verspritzen. Beim Kontakt mit Schleimhäuten verursacht sie ein starkes Brennen. Zwar führt diese Flüssigkeit nicht zur Erblindung, verursacht aber erhebliche Schmerzen.

Gestreiftes Stinktier im Winter WinterschlafDer Winterschlaf, ähnlich dem Torpor, beginnt üblicherweise im Dezember. Um den langen Winter zu überstehen, fressen Stinktiere viel und legen sich so reichlich Fettreserven an. Der Winterschlaf dauert in der Regel bis März.

Wie pflanzt sich ein Stinktier fort?

Fortpflanzung der StinktiereNachdem ein Männchen ein Weibchen gefunden und es geschwängert hat, beginnt es sein eigenes Leben und kümmert sich nicht weiter um die Jungen oder das Weibchen. Das liegt daran, dass Stinktiere von Natur aus Einzelgänger sind.

Nachdem das Weibchen einen geeigneten Unterschlupf für sich und ihren zukünftigen Nachwuchs gefunden hat, in der Regel die Baue anderer Tiere oder Gruben, polstert sie diesen mit verschiedenen Abfällen aus Gras, Ästen und kleinen Blättern aus. Hausrenovierungen sind notwendigDamit die Jungen auch bei schlechtem Wetter warm und trocken bleiben. Kleine Bärenjunge sind wehrlos und werden manchmal sogar in ihren eigenen Unterschlüpfen von kleinen Raubtieren wie Mardern gejagt.

Das Weibchen trägt ihre Jungen über 60 Tage lang und sucht in dieser Zeit nach weiterer Nahrung. Die Jungen sind nach der Geburt blind, hilflos und ständig auf ihre Mutter angewiesen. Die Anzahl der Jungen übersteigt selten sechs, obwohl auch Fälle mit deutlich höheren Zahlen vorkommen. Solche Beobachtungen wurden typischerweise in Zoos und Zuchtstationen gemacht.

Aufzucht von Jungtieren

Lebensraum des StinktiersDie Jungtiere können nach 2-3 Wochen sehen, sind aber noch wehrlos. Nach einem Monat können sie sich selbst verteidigen. Mit etwas über sechs Monaten sind sie weiterhin Muttermilch trinkenWährend sie an Gewicht zunehmen, wachsen und körperlich stärker werden, können sich die Welpen bereits selbstständig bewegen und machen in dieser Zeit erste Erfahrungen in der Außenwelt.

Nach kurzer Zeit verlassen Mutter und Junge ihr Versteck und begeben sich auf ihre erste lange Reise. Sie müssen fressen, was oft bedeutet, dass die Welpen und ihre Mutter weite Strecken zurücklegen müssen. Während dieser ersten Reise beobachten die Welpen ihre Mutter und ihre Gewohnheiten genau. Sie ahmen ihre Handlungen nach und versuchen, mit ihr zu jagen. Die Welpen sind sehr verspielt, springen, rollen und raufen manchmal sogar. Doch hinter diesem scheinbar kindlichen Spiel verbirgt sich eine sehr wichtige Funktion: Die Welpen sammeln durch das Spielen unschätzbare Erfahrungen. Diese Erfahrungen tragen nicht nur zu ihrer Entwicklung bei, sondern werden ihnen auch später in ihrem selbstständigen Leben von großem Nutzen sein.

Wenn der Winter kommt, verlassen die Jungen ihre Mutter nicht. Die Jungtiere begeben sich in einen langen Winterschlaf. Zusammen mit ihr. Dazu muss das Weibchen erneut einen sicheren und warmen Unterschlupf finden, der ihnen bis zum Frühling als Zuhause dient. Manchmal teilen sich jedoch zwei oder drei Familien denselben Unterschlupf. Um zu überleben, müssen sie sich zusammenschließen.

Doch es gibt auch eine traurige Seite. Während des Winterschlafs passiert viel, und nicht alle Jungtiere überleben den langen Winter. Männchen überstehen den Winter deutlich besser als Weibchen und ihre Jungen. Das Männchen bewohnt in der Regel einen eigenen Bau und verlässt ihn an wärmeren Tagen auf Nahrungssuche.

Es gibt mehrere Stinktierarten, die sich jedoch nur schwer voneinander unterscheiden lassen. Dazu sind spezielle Kenntnisse und Fähigkeiten erforderlich. Die bekanntesten Arten sind das Streifenskunk und das Fleckenskunk.

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