Kleine Nagetiere werden oft als Haustiere gehalten. Ihre Beliebtheit verdanken sie vielen Faktoren, darunter ihrem attraktiven Aussehen, ihrer Intelligenz und ihrer Klugheit. All diese Eigenschaften treffen besonders auf die Hausratte zu, die bei Kindern und Erwachsenen gleichermaßen beliebt ist.
Inhalt
Rassen von Zierratten
Das Konzept der Rasse bei Hausratten unterscheidet sich deutlich von dem, was man gemeinhin bei anderen Haustieren versteht. Bei Hunden und Katzen impliziert der Begriff „Rasse“ die Zeugung von Nachkommen, die sowohl die körperlichen Merkmale ihrer Eltern als auch wichtige psychische und Persönlichkeitsmerkmale erben.
Bei Ratten ist das anders. Die Nachkommen erben elterliche Merkmale nur mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit. Daher wird eine Rasse durch zwei Kriterien bestimmt:
- Körperbau;
- Qualität des Fells.
Es gibt auch eine genauere Klassifizierung dieser Nagetiere anhand ihrer Fellfarbe.
Sieben Rassen von Zierratten wurden standardisiert:
- Standard;
- Rex;
- Satin (auch "Satin" genannt);
- Sphynx (haarlos);
- Dummkopf;
- schwanzlos;
- flaumig.
Standard
Die am weitesten verbreitete Rasse. Sie ist diejenige, die mit dem Begriff „Zierratte“ in Verbindung gebracht wird. Menschen, die diese Nagetiere nicht züchten, betrachten sie oft so.
Charakteristische Merkmale der Rasse:
- kurzes, glänzendes Fell;
- länglicher Körper (maximal - bis zu 24 cm);
- nackt, an der Basis verdickt, langer Schwanz;
- kleine, runde Ohren;
- Über den Augen befinden sich dünne, kurze Vibrissen (steife Haare, die als Schnurrhaare und Augenbrauen bezeichnet werden und auch bei Katzen und Hunden vorkommen).
Rex
Diese überraschend schönen und auffälligen Nagetiere haben lockiges Fell und gekräuselte Schnurrhaare. Ihr Fell ist matt, dicht und rau. Der Bauch ist nur spärlich behaart. Manche Exemplare dieser Rasse sind sogar völlig haarlos.
Charakteristische Merkmale:
- kürzere Schnurrhaare als bei anderen Verwandten;
- Steifheit der Wolle;
- eine geringe Anzahl von Schnurrhaaren.
Satin
Satinratten sind aufgrund ihrer Intelligenz und ihres glatten, seidigen Fells beliebte Haustiere. Sie lassen sich gerne streicheln und genießen die Berührung. Männchen und Weibchen erreichen eine Länge von bis zu 30 cm. Das durchschnittliche Gewicht eines Männchens liegt bei 600–800 g, das eines Weibchens bei 300–450 g. Ihr Körperbau ähnelt dem der Standardrasse.
Charakteristische Merkmale:
- kurzes, glänzendes Fell;
- eine große Farbvielfalt;
- nackte Pfoten und Schwanz.
Sphinx
Sphynx-Ratten sind auffällige Zierratten, die am ganzen Körper kein Fell haben. Sie sind beliebt für ihre Intelligenz, Freundlichkeit und ihr exotisches Aussehen. Der Rassestandard erlaubt feine, kurze Daunen an Wangen, Pfoten und Leistengegend. Die Schnurrhaare können, ähnlich wie bei der Rex-Ratte, stark gekräuselt sein. Aufgrund des fehlenden Fells benötigen diese Tiere besondere Pflege. Sie müssen vor Zugluft und scharfen Gegenständen geschützt werden.
Dumbo
Diese relativ junge Rasse, die Mitte der 1990er Jahre entwickelt wurde, zeichnet sich durch mehrere besondere Merkmale aus:
- abgerundete, eher große Ohren, die näher an den Wangen anliegen als bei Ratten anderer Rassen;
- relativ geringe Größe: 15–20 cm lang;
- breiterer Schädel als bei anderen Farbratten;
- Die Körperform ist birnenförmig, mit einer Verdickung zum Schwanz hin.
Der Rassestandard erlaubt eine gewisse Spitzform der Ohren, aber zwei Formen gelten als akzeptabel:
- "Untertasse";
- „Tulpe“, wobei der Rand des Ohrs leicht nach unten hängt.
Schwanzlos
Die Rasse entstand zufällig durch eine unbeabsichtigte Mutation. Ihr Name ist selbsterklärend und beschreibt ihre Merkmale. Die Ratten werden schwanzlos und mit birnenförmigem Körper geboren. Charakteristisch sind die veränderten Lendenwirbel, die für den gedrungenen Körperbau und die runde Kruppe verantwortlich sind.
Schwanzlose Ratten mit unterschiedlichen Augenfarben kommen häufig vor. Diese Rasse hat kurzes Fell, wobei leichte Locken zulässig sind. Die Fellfarben können stark variieren, auch Flecken sind möglich.
Flaumig
Das charakteristische Merkmal dieser Rasse ist ihr kurzes Fell, durch das die Haut sichtbar ist. Diese Nagetiere haaren häufig und geben dabei immer wieder unterschiedliche Körperpartien frei. Die Fellfarbe kann stark variieren. Im Gesicht und am Bauch sind die Haare länger und gröber. Die Schnurrhaare sind kurz und leicht gekräuselt.
Die Vor- und Nachteile der Rattenhaltung als Haustier

Hausratten sind intelligent und freundlich, aber sie wetzen gerne ihre Zähne an verschiedenen Gegenständen.
Die Meinungen über Ratten als Haustiere gehen auseinander. Es gibt sowohl Befürworter als auch Gegner. Wer schon beim bloßen Anblick von Nagetieren ein unangenehmes Gefühl hat, wird sich auch nicht für sie interessieren.
Wer diese intelligenten und agilen Tiere mag, sollte sich über alle Vor- und Nachteile der Haltung im Klaren sein. Das hilft bei der Wahl des richtigen Haustiers.
Vorteile:
- Ausgeprägte intellektuelle Fähigkeiten, dank derer sich Ratten schnell an ihren Besitzer gewöhnen und seine Stimmung erahnen können.
- Mit genügend Ausdauer seitens des Besitzers können sie trainiert werden.
- Keine Aggression gegenüber Menschen, Verwandten und Haustieren.
- Es benötigt wenig Platz für die Wartung.
- Es werden keine hohen Ausgaben für den Kauf von Futtermitteln anfallen.
- Allesfresser.
- Sie gewöhnen sich schnell an Kinder und lassen sich von ihnen mitspielen.
- Einfache Pflege, die hauptsächlich aus der Reinigung des Käfigs oder des sonstigen Zuhauses der Ratte besteht.
Nachteile:
- Wenn sie erschreckt werden oder körperliche Schmerzen haben, können sie beißen.
- Die durchschnittliche Lebenserwartung beträgt 2–3 Jahre. Hat man erst einmal eine Bindung zu einem Haustier aufgebaut, ist es schwer, dessen Verlust zu verkraften.
- Wenn eine Ratte frei gehalten wird, wird sie unweigerlich an verschiedenen Gegenständen, Möbeln und Schuhen nagen.
- Wenn der Geruch von Essen von Ihren Fingern kommt, könnte die Ratte zubeißen.
- Menschen mit einem ausgeprägten Geruchssinn empfinden den Geruch ihres Haustieres möglicherweise als unangenehm. Die meisten Tierhalter bemerken ihn jedoch nicht.
Pflege und Instandhaltung zu Hause
Eine dekorative Ratte ist pflegeleicht, aber um gesund und munter zu sein, benötigt sie günstige Haltungsbedingungen.Es gibt wenige Regeln, und sie sind leicht zu merken.
Was man Zierratten füttern sollte und was nicht.
Auch wenn Hausratten Nagetiere sind, dürfen sie nicht ausschließlich mit Getreide gefüttert werden.Die Ernährung sollte ausgewogen sein und das Gewicht sowie die Futtervorlieben des Tieres berücksichtigen. Ein aufmerksamer Besitzer weiß immer, welche Leckerlis sein Tier gerne mag.
Nützliche Feeds:
- Getreide;
- Hülsenfrüchte;
- Nüsse;
- Trockenfrüchte;
- rohes und gekochtes Fleisch;
- Fisch;
- gekochte Eier;
- Hüttenkäse;
- Käse.
Zu den unerwünschten Leckerbissen für Zierratten gehören in erster Linie Obstknochen.Einige dieser Lebensmittel können Vergiftungen verursachen, da sie Amygladin enthalten, eine giftige Substanz, die beim Abbau Blausäure freisetzt. Besonders gefährlich sind die Kerne von Zitrusfrüchten, Kakis und Aprikosen. Auch Beerenkerne sollten vermieden werden. Mandeln sind ebenfalls nicht für Haustiere geeignet.
Folgende Gemüsesorten sind nicht empfehlenswert:
- frischer Weißkohl;
- Rettich;
- Rübe;
- Rettich;
- Auberginen.
Grünes Gemüse sollte nur in Maßen verfüttert werden. Rhabarber und Sauerampfer sollten vom Speiseplan gestrichen werden. Bananen und Ananas werden nicht empfohlen.
Hygiene und Baden
Ratten gelten als die saubersten Nagetiere. Dennoch benötigen sie die richtige Pflege. Ihre Käfige müssen regelmäßig von Kot und Futterresten gereinigt werden. Dies sollte mindestens alle zwei bis drei Tage erfolgen. Andernfalls entsteht unweigerlich ein unangenehmer Geruch.
Zweimal im Monat sollten alle Bereiche des Rattenbehausungsortes mit einer 5-10%igen alkalischen Lösung oder Kreolin behandelt werden. Dies desinfiziert Oberflächen, beugt Gerüchen vor und tötet krankheitserregende Mikroorganismen ab.
Anders als man gemeinhin annimmt, sind Ratten keine Fans von Wasseraufbereitungsanlagen.Das Baden Ihres Haustieres kann aufgrund seines Widerstands schwierig sein. Vieles hängt jedoch von den persönlichen Vorlieben des Tieres ab. Manche Tiere lassen diese hygienische Prozedur recht gut über sich ergehen.
Es gibt mehrere Fälle, in denen es notwendig ist, eine Ratte zu baden:
- in Gegenwart von Parasiten;
- wenn das Fell schlecht riecht;
- wenn das Tier nicht in der Lage oder nicht willens ist, für sich selbst zu sorgen.
Krankheiten und Behandlung
Nagetiere sind besonders anfällig für Infektionskrankheiten. Erste Anzeichen einer Erkrankung bei einem Haustier sind unter anderem:
- Lethargie;
- Nahrungsverweigerung;
- Ausfluss aus Augen und Nase;
- zerzaustes Fell.
Wenn eines dieser Symptome auftritt, konsultieren Sie einen Tierarzt. Die häufigsten Erkrankungen sind:
- Salmonellose;
- Listeriose;
- Pocken (Ektromelie);
- Pasteurellose.
Ein Tierhalter ohne tierärztliche Ausbildung kann die spezifischen Symptome jeder Krankheit und deren Verlauf nicht erlernen und sich einprägen. Alles, was er braucht, ist aufmerksame und fürsorgliche Beobachtung seines Tieres. So lassen sich etwaige gesundheitliche Veränderungen nicht übersehen, und er kann rechtzeitig einen Spezialisten konsultieren.
Ohne angemessene Pflege können Ratten parasitäre Erkrankungen entwickeln.Sie werden meist durch ein- und mehrzellige Krankheitserreger verursacht, die die inneren Organe der Ratte befallen. Der Kontakt mit anderen Tieren kann zu Infektionen mit Pilzen (Krätze), Ringelflechte und Würmern führen. Im Gegensatz zu Katzen und Hunden werden Ratten nicht entwurmt. Antiparasitäre Medikamente werden bei einer Infektion verabreicht.
Impfung
Hausratten sind nicht gegen Tollwut oder andere Krankheiten geimpft. Wenn Sie Ihr Tier von einem privaten Verkäufer und nicht aus einer Zoohandlung oder von einem Züchter erworben haben, sollten Sie es einem Tierarzt vorstellen. Dieser wird anhand der Untersuchung feststellen, ob das Tier eine Behandlung benötigt.
Auswahl eines Hauses und der passenden Accessoires
Die Mindestgröße eines Hauses für eine dekorative Ratte beträgt 600x400 mm.Je mehr Platz Ihr Haustier hat, desto besser. Bei einem Käfig aus Metallstäben beträgt die optimale Maschenweite 15 x 15 mm. In einem solchen Käfig kann sich Ihr Haustier nicht verletzen, wenn es den Kopf durch die Stäbe steckt. Der Käfig sollte Folgendes enthalten:
- Zuführung;
- Trinkschale;
- Bettwäsche.
Ratten sind aktive und unternehmungslustige Tiere. Sie brauchen einen Spielbereich. Dieser kann Leitern, Labyrinthe und verschiedene Spielzeuge umfassen. Eine der Lieblingsbeschäftigungen von Ratten ist das Schaukeln in einer Hängematte.Man kann es selbst aus Restmaterialien herstellen oder in einer Tierhandlung kaufen.
Zucht von Farbratten
Ratten werden meist aus Profitgründen oder zum Zweck der Selektionszucht, Entwicklung oder Verbesserung gezüchtet. In jedem Fall erfordert diese Tätigkeit Fachkenntnisse.
Wie man das Geschlecht bestimmt
Bereits im Alter von drei Wochen weisen die kleinen Ratten deutlich ausgeprägte Geschlechtsmerkmale auf.Männliche Ratten haben vergrößerte Hoden, weibliche nicht. Neugeborene Ratten weisen jedoch auch charakteristische Merkmale auf, anhand derer sich das Geschlecht mit hoher Wahrscheinlichkeit bestimmen lässt. Bei weiblichen Ratten sind die Anfänge der Zitzen am Bauch sichtbar.
Stricken
Mit fünf Wochen erreichen Farbratten die Geschlechtsreife. Die Paarung ist jedoch erst ab einem Alter von acht bis zehn Monaten erlaubt. Bei Zuchtmännchen ist eine frühere Paarung möglich.
Voraussetzungen für die Reproduktion:
- Die Personen dürfen keine Geburtsfehler haben;
- Männchen und Weibchen müssen gesund sein;
- Die Paarung zwischen nahen Verwandten ist nicht erlaubt.
Damit das Weibchen trächtig wird, wird es 2-3 Tage lang allein mit dem Männchen in einem Käfig gelassen.Es ist wichtig, dass die Tiere sich vertragen. Dazu nehmen die Besitzer die Ratten hoch und lassen sie aneinander schnuppern. Zeigen sie keine Aggressionen, setzen sie die Nager wieder in den Käfig und lassen sie dort allein.
Wichtig! Eine Befruchtung des Weibchens ist nur während ihrer Brunst möglich, die 12–20 Stunden dauert und alle 4–7 Tage auftritt.
Schwangerschaft
Die Trächtigkeit bei Zierratten ist kurz und dauert nur 21–23 Tage.Bei Komplikationen kann es zu einer Frühgeburt kommen. Erfolgt diese am 18. oder 19. Tag der Trächtigkeit oder später, sind die Welpen lebensfähig. Tritt sie früher ein, besteht ein hohes Sterberisiko für die Jungtiere.
Erste Anzeichen einer Schwangerschaft:
- Der Körper des Weibchens nimmt eine birnenförmige Gestalt an;
- Der Bauch wird runder und vergrößert sich;
- Die Brustwarzen vergrößern sich;
- Das Weibchen wird weniger aktiv und ihr Appetit nimmt zu.
Bei einem kleinen Wurf können all diese Anzeichen erst in der letzten Trächtigkeitswoche deutlich werden. Im Durchschnitt trägt ein weibliches Tier bis zu 10 Junge. In der zweiten Hälfte der Trächtigkeit kann man die Bewegungen des Nachwuchses spüren, indem man die Finger auf den Bauch des Tieres legt.
Das erste Anzeichen für den bevorstehenden Geburtsbeginn ist der Wunsch des Weibchens, ein Nest zu bauen.Die
Der Geburtsvorgang verläuft wie folgt:
- Es tritt blutiger Ausfluss aus der Vagina auf;
- Es setzen Kontraktionen ein, bei denen das Tier auf der Seite oder dem Rücken liegt und sich zu strecken beginnt;
- Wenn die Ratten auftauchen, nimmt das Weibchen eine sitzende Position ein;
- Mit ihren Zähnen entfernt sie die Geburtsmembran von jedem Jungen und leckt sie ab.
Im Durchschnitt dauert die Geburt 1–3 Stunden.
Wie man neugeborene Ratten pflegt
Dekorative Ratten sind fürsorgliche Eltern. In den ersten Tagen verlässt die Mutter ihre Jungen nicht, und während dieser Zeit ist es nicht ratsam, die Ratten aufzuheben oder zu untersuchen.Wenn das Weibchen einen fremden Geruch wahrnimmt, kann es die Tiere fressen. Eine säugende Mutter muss ausreichend mit Nährstoffen versorgt werden.
Gegen Ende der zweiten Lebenswoche öffnen die Rattenjungen ihre Augen. Während dieser Zeit sollte die Nesttemperatur konstant bei 38–39 °C gehalten werden. Ab der dritten Lebenswoche zeigen die Tiere Aktivität und Interesse an ihrer Umgebung. Die Mutter verbringt ihre gesamte freie Zeit mit ihnen. Die Jungtiere sollten nur dann untersucht werden, wenn die Mutter nicht anwesend ist, um festzustellen, ob sie Geschwister sind. Sie kann mit Futter abgelenkt oder einfach aus dem Käfig genommen werden.
Im Alter von 15–16 Tagen beginnen Rattenbabys aktiv ihre Umgebung zu erkunden und daran zu nagen. Sie fressen bereitwillig Futter für ausgewachsene Ratten. Daher sollte die Futtermenge erhöht werden. Um Verletzungen zu vermeiden, sollten kleine und scharfe Gegenstände aus dem Käfig entfernt werden.
Training und Spielen mit Ihrem Haustier
Dekorative Ratten besitzen eine natürliche Intelligenz, wodurch sie leicht zu trainieren sind.Es wurde beobachtet, dass Tiere mit farbigem Fell lernfähiger sind. Weiße Ratten sind träger und haben zudem ein schlechteres Sehvermögen.
Regeln für die Ausbildung von Zierratten:
- Die letzte Mahlzeit sollte 10–12 Stunden vor Trainingsbeginn erfolgen. Dadurch wird Ihr Haustier dazu angeregt, aktiv nach Leckerlis zu suchen.
- Die maximale Unterrichtsdauer beträgt 30 Minuten.
- Vor Beginn des Trainings erhält das Tier die Möglichkeit, den Bereich, in dem die Lektion stattfinden wird, zu beschnuppern und zu erkunden. So wird die Ratte nicht durch ungewohnte Gerüche abgelenkt.
- Das Training beginnt mit der positiven Verstärkung zufälliger Bewegungen und Aktionen. Springt das Haustier beispielsweise über ein Objekt, belohnen Sie es mit einem Leckerli und bringen Sie es zurück an seinen ursprünglichen Platz.
- Die Aufgabe wird erst dann schwieriger, wenn die vorangegangenen Maßnahmen vollständig abgeschlossen und konsolidiert sind.
Tricks, die Deko-Ratten vorführen können:
- über ein Objekt springen;
- einen Reifen springen;
- Suche nach einer Leckerei in einem Labyrinth;
- Gehen auf den Hinterbeinen;
- einen Zettel aus einer Schachtel nehmen;
- Auswahl eines bestimmten Artikels aus mehreren nebeneinander liegenden Artikeln;
- Treppen rauf und runter (einschließlich Seiltreppen).
Gemeinsames Spielen macht sowohl dem Besitzer als auch dem Haustier Spaß. Die beliebtesten Spielzeuge sind:
- kleine Bälle (idealerweise von Tischtennisplatten);
- schöne Papiere;
- Streichholzschachteln gefüllt mit Leckereien.
Einem Haustier beim Spielen zuzusehen ist sowohl interessant als auch lehrreich. Das Spiel offenbart die Persönlichkeit einer Ratte, und der Besitzer beginnt, sein Tier besser zu verstehen.
Wie alt werden Hausratten?
Die durchschnittliche Lebenserwartung von Farbratten beträgt 2-3 Jahre.Es gibt aber auch langlebige Katzen, die über drei Jahre alt werden können. Die Lebenserwartung eines Haustiers hängt von seiner genetischen Veranlagung ab. Selbst sorgfältigste Pflege und artgerechte Ernährung verlängern die natürliche Lebenserwartung nicht.
Beziehungen zu anderen Tieren
Dekorative Ratten zeichnen sich durch ihr freundliches Wesen aus.Sie schließen leicht Freundschaft mit anderen Tieren und zeigen keinerlei Aggression ihnen gegenüber. In puncto Intelligenz und geistiger Entwicklung sind diese Nagetiere mit Katzen und Hunden vergleichbar. Ob Haustiere Freunde werden, hängt jedoch nicht nur von der Ratte selbst, sondern auch vom Charakter des anderen Tieres ab.
Wie man einem Haustier einen Namen gibt
Eine Hausratte kann vom Besitzer beliebig benannt werden. Manche Besitzer bevorzugen einprägsame und bekannte Namen wie Caesar, Margarita, Chapaev und Cleopatra.
Andere entscheiden sich für einfache und vertraute Spitznamen:
- Zoya;
- Zina;
- Petka;
- Alice;
- Vasya;
- Borya;
- Khariton;
- Ksyu.
Es gibt noch weitere „exotische“ Namensmöglichkeiten für Ratten:
- Dollar;
- Bonbonpapier;
- Bucks;
- Herr.
Weibliche Ratten gewöhnen sich schnell an Namen, die die Buchstaben K, M und D enthalten. Für Männchen empfiehlt es sich, Spitznamen zu wählen, die mit K, S, Sch, R und N beginnen.
Farbratten sind ideale Haustiere für alle, die sich den Aufwand mit einem Hund oder einer Katze ersparen möchten. Sie benötigen nicht viel Futter, ihr Käfig ist platzsparend, und die Interaktion mit diesen intelligenten Tieren bereitet viel Freude.





















