Katzen gehören weltweit zu den beliebtesten Haustieren und sind in Russland besonders beliebt. Fast jeder zweite Russe hält eine Katze, manche sogar mehrere. Wer sich für eine Rassekatze entscheidet, sollte wissen, wie man sie von einer Hauskatze unterscheidet.
Achten Sie auf den Körpertyp
Der Körperbau eines Tieres verrät nicht nur etwas über seinen Gesundheitszustand, sondern auch über die Rasse, zu der es gehört.
Folgende Faktoren sollten berücksichtigt werden:
- Ein großer, runder Kopf, ein stämmiger Körperbau und kurze Beine. Dazu gehören Bobtails, Scottish Folds und American Shorthairs.
- Maine Coons und American Curls haben einen muskulösen Körper, mittellange Gliedmaßen und einen runden Kopf.
- Geschmeidige, schlanke Katzen mit langen, dünnen Beinen sind die Kennzeichen der Siam-, Thai-, Balinesen- und Angora-Katzenrassen.
- Exotische Katzen oder Perserkatzen haben einen großen Kopf und eine flache Nase.
- Der keilförmige Schädel, der lange Körper und die Pfoten sind charakteristisch für Orientalisch Kurzhaar Katzen.
Haustiere werden nach Körperbau in drei Untergruppen eingeteilt:
- Lunge;
- Durchschnitt;
- schwer.
Leicht gebaute Katzen haben einen schlanken, anmutigen Körper, hohe Pfoten, einen langen Schwanz und einen verlängerten Hals. Zu diesen Rassen gehören:
- Östlich-orientalisch;
- Siamese;
- Bollines;
- Javanisch.
Mittelgroße Rassen:
- Russisch Blau;
- Tonkinesisch;
- Amerikanisches Kurzhaar;
- Britisch Kurzhaar.
Vertreter der schweren Untergruppe zeichnen sich durch einen kräftigen, stämmigen Körperbau, kurze, muskulöse Beine, große Pfoten und einen großen Schwanz aus. Beispiele hierfür sind folgende Katzenrassen:
- Manx;
- Exoten.
Untersuchen Sie die Wolle
Innerhalb der Katzenfamilie gibt es Rassen mit langem Fell, aber auch völlig haarlose Rassen und sogar solche mit luxuriösem, lockigem Fell.
Zu den langhaarigen Katzen gehören:
- Burmesen. Haustiere mit langem, flauschigem Fell, das sich leicht bürsten lässt.
- Himalaya-Katzen sind eine Kreuzung zwischen Perserkatzen und Siamkatzen. Sie haben den großen, kräftigen Körperbau der Perserkatzen und die Fellfarbe der Siamkatzen.
- Maine Coons haben langes, drahtiges Fell und einen buschigen Schwanz.
- Napoleons sind mittelgroße Tiere mit einem kleinen, aber sehr flauschigen Schwanz.
- Die Norwegische Waldkatze. Sie hat eine einzigartige Fellkrause und Pfoten mit Fell, das an Hosen erinnert.
- Perser. Die bekannteste langhaarige Hunderasse.
- Türkisch Angora. Eine Katze mit außergewöhnlich schneeweißem Fell.
Zu den kletternden Hunderassen gehören:
- Die Fellfärbung der La Perm ähnelt der einer gewöhnlichen Hauskatze, aber das Fell dieser Rasse ist sehr lockig.
- Rex. Eine ungewöhnliche, lockenhaarige tschechische Katze.
Es gibt Tiere, die gar kein oder nur sehr wenig Fell haben. Dazu gehören:
- Don Sphinx;
- bambino;
- Ukrainischer Levkoy.
Bei der Auswahl eines Kätzchens vom Züchter sollte man als Erstes auf den Zustand des Fells achten. Das Fell eines gesunden Tieres ist dicht und glänzend.
Schau, wohin die Ohren zeigen.
Dies ist ein weiteres Merkmal, das eine reinrassige Katze kennzeichnet. Beispielsweise haben gewöhnliche Streunerkatzen spitze, nach oben gerichtete Ohren. Reinrassige Katzen hingegen haben oft einzigartige Ohren, die sich in ihrer Ausrichtung und Position voneinander unterscheiden.
Nach vorne gebogene Ohren sind ein charakteristisches Merkmal von:
- Britische Faltohrkatzen;
- Schottisch;
- Hochlandfalte;
- Schottische Falte.
Bei der amerikanischen Curl-Frisur sind sie nach hinten gebogen.
Ungewöhnlich geformte Ohren:
- Pudelket. Hat große, hängende Ohren.
- Ukrainischer Levkoy. Die Ohren sind fast unsichtbar, da sie sich zu einer engen Röhre einrollen.
Manche Rassen zeichnen sich durch die Größe ihrer Ohren aus. Die größten Ohren finden sich bei:
- Siamkatzen;
- orientalisch;
- Sphinxen;
- Peterbalds.
Maine Coons haben Haarbüschel an den Ohren, während Siamkatzen dunkles Fell an den Ohren haben.
Achten Sie bei der Auswahl eines Leoparden auf den Zustand der Ohrmuschel. Die Ohrmuschel eines gesunden Tieres sollte sauber und frei von eitrigen Ablagerungen sein.
Achten Sie unbedingt auf die Fellfarbe.
Die Fellfarbe einer Katze kann viel über sie aussagen. Manche Rassen (wie die Bengalkatze oder die St. Petersburger Masquerade) haben eine besondere Färbung oder ein charakteristisches Muster. Eine markante blaue Farbe ist ein typisches Merkmal von Rassen wie:
- Russisch Blau;
- Britische Faltung;
- Korat.
Siamkatzen haben dunkle Abzeichen an Gesicht, Pfoten und Schwanz. Bengalkatzen zeichnen sich durch ein lebhaftes, ungewöhnliches Fellmuster aus. Schokoladenbraunes Fell ist typisch für Rassen wie die Braune oder die Chantilly-Tiffany. Abessinier- und Somalikatzen haben ein sandfarbenes Fell.



