Wissenschaftler haben erklärt, warum Katzen uns mit ihren Pfoten kneten – es ist ein einzigartiger Ausdruck der Gefühle eines Haustiers, ausgelöst durch bestimmte Ereignisse in seinem Leben. Freude, Trauer, Fürsorge, Dankbarkeit … Wie sollten wir auf diese pfotenartigen Gesten reagieren, ohne unser Haustier zu verletzen?
Warum knetet eine Katze einen Menschen mit ihren Pfoten und schnurrt dabei?
Katzen sind faszinierende Geschöpfe; sie spüren die Stimmung ihres Besitzers und übertragen dessen Reize, wodurch sie ihn mit positiver Energie aufladen. Oft springen sie auf den Schoß ihres Besitzers, vollführen rhythmische Bewegungen und schnurren laut. Was veranlasst sie zu diesen Bewegungen?

Kätzchen massieren beim Saugen die Zitzen ihrer Mutter, um die Milchproduktion anzuregen. Dadurch setzt das erwachsene Tier dieses Verhalten fort und genießt eine unbeschwerte Kindheit.
Beliebte Versionen:
- Dem Besitzer Liebe und Fürsorge entgegenzubringen, ist ein Ausdruck höchsten Vertrauens.
- In Stresssituationen kann laute Musik, ungewohnte Umgebung und der Kontakt mit fremden Menschen psychologische Entspannung bieten. Auch das Streicheln eines Tieres kann beruhigend wirken.
- Als Behandlungsmethode für den Besitzer massiert die Katze die betroffene Stelle, wodurch die Durchblutung angeregt und die Schmerzen gelindert werden.
- Ein Gefühl des Besitzes – eine Katze „markiert“ ihren Besitzer und zeigt damit, dass sie nur ihm gehört.
Dieses Verhalten zeigt das Tier nur gegenüber einer ihm nahestehenden Person; Fremden gegenüber verhält sich die Katze zurückhaltend und vorsichtig. Dies ist ein Zeichen grenzenlosen Vertrauens und grenzenloser Liebe!
Was bedeutet es, die Krallen auszufahren?

Während des „Milchschritts“ entspannt sich der Körper des Tieres und die Funktion des Ein- und Ausfahrens der Krallen wird unwillkürlich aktiviert.
Beim Herumtrampeln kann eine Katze ihre Krallen ausfahren und dabei versehentlich jemanden verletzen. Nehmen Sie das aber nicht persönlich. Es ist nur ein weiterer Ausdruck von Katzenliebe.
Durch die Pfotenbewegung werden Sekrete von den Pfotenrücken abgegeben, die an Stoffen und anderen Oberflächen abgerieben werden. Dies kann dazu führen, dass Ihr Haustier Ihre Hände oder Füße kratzt (und sie somit als sein Revier markiert).
Wie sollte man darauf reagieren?

Es gibt die Ansicht (die von traditionellen Heilern unterstützt wird), dass eine Katze das energetische Gleichgewicht eines Menschen wiederherstellt.
- Die meisten Menschen nehmen solche Liebesbeweise und Fürsorge ihres Haustiers dankbar an. Es reicht schon, die Katze zu streicheln, an ihren Ohren zu zupfen und ihr Fell zu kraulen, um sie zu beruhigen.
- Wenn dem Besitzer dieses Verhalten missfällt, sollte er das Tier nicht verstoßen und es erst recht nicht schlagen. Stattdessen kann er es mit einem Spielzeug oder Leckerli ablenken oder ein Kissen oder eine Decke unter die Pfoten legen.
- Wenn Ihre Katze beim Schnurren ihre Krallen ausfährt und Sie kratzt, sollten Sie diese in einer Tierarztpraxis kürzen lassen oder selbst schneiden. Spezielle Kratzbäume sind im Zoofachhandel erhältlich.
- Wenn Ihre Katze ihre Krallen in Ihre Haut gräbt, streicheln Sie sie sanft und ziehen Sie sie zu sich herunter, sodass sie sich neben Sie legt. Das beruhigt die Katze und sie hört auf, sich die Pfoten zu kratzen.
Man sollte das Tier, während es getreten wird, nicht wegstoßen, es nicht anschreien oder bestrafen. In der Folge kann das Haustier einen Groll hegen und sich sogar rächen, indem es sein Revier an der falschen Stelle markiert.
Beim „Milchtrinken“ zeigt eine Katze ihre Liebe, Fürsorge und ihr Vertrauen und erwartet dasselbe von Ihnen. Wissenschaftler haben bewiesen, dass enger Kontakt mit einem Haustier das Wohlbefinden steigert, Krankheiten vorbeugt und sogar den Blutdruck senkt. Tun Sie Ihrem Liebling nichts an und bleiben Sie gesund.



1 Kommentar