4 Gründe, warum man Katzen nicht an einem Geschirr ausführen sollte

In städtischen Gebieten führen Besitzer ihre Haustiere an der Leine aus, und manche Katzenbesitzer glauben an die Vorteile solcher Spaziergänge, aber es gibt überzeugende Gründe, dies nicht zu tun.

Die Katze wird den Willen "spüren".

Hauskatzen fühlen sich in der Regel in der Wohnung sehr wohl und zeigen wenig Interesse am Freigang. Manche sind jedoch begeisterte Ausflügler und versuchen ständig, auszubrechen. Katzen, die noch nie die Wohnung verlassen haben, sind anfangs zögerlich, spazieren zu gehen. Doch ihre angeborene Neugier und ihre Instinkte siegen, und sie beginnen, ihre Umgebung aktiv zu erkunden. Mit der Zeit entwickeln diese Katzen ein starkes Interesse an Spaziergängen und warten unter Umständen lange Zeit vor der Tür, wobei sie laut miauen, um ihre Sehnsucht zu kundtun.

Am schwierigsten ist die Situation bei unkastrierten Katzen. Sobald sie erwachsen sind, drängen sie häufig und lautstark nach draußen und suchen bei der ersten Gelegenheit nach einem Partner. Manchmal entfernen sich Katzen zu weit von zu Hause und verirren sich, und die Stadt ist eine große, unübersichtliche Welt voller Gefahren für ein Haustier.

Die Katze könnte vergiftet sein.

Katzen erkunden beim Spazierengehen aktiv ihre Umgebung, indem sie verschiedene Gegenstände beschnuppern und manchmal auch beschnuppern, um wichtige Informationen zu gewinnen. Wenn ein Besitzer sein Tier jedoch nicht im Auge behält, könnte es etwas Gefährliches ablecken oder verschlucken. Neben den verschiedenen Chemikalien und technischen Flüssigkeiten, die häufig auf Straßen zu finden sind, können auch im Gras achtlos weggeworfene oder sogar absichtlich verstreute gefährliche Gegenstände und Substanzen entdeckt werden.

Schon bei kurzem Kontakt bleiben Spuren des Giftes im Fell der Katze zurück, und die Katze kann sich auch beim Putzen, wie sie es gewohnt ist, vergiften.

Bestimmte Pflanzen, die für Tiere giftig sind, wie Lilien oder Weihnachtsstern, bergen ebenfalls viele Gefahren. Katzen kennen diese Pflanzen nicht, insbesondere solche, die in der Wohnung aufgewachsen sind und zum ersten Mal ins Freie kommen. Katzen können sich bei Kontakt mit diesen Pflanzen vergiften, manchmal sogar schwer.

Die Katze kann sich Parasiten einfangen.

Ohne vorbeugende Parasitenbehandlung sollten Sie Ihr Haustier gar nicht erst ausführen, aber selbst das bietet keinen hundertprozentigen Schutz vor Parasiten. Das saubere, flauschige Fell Ihres Tieres kann schnell zu einem idealen Nährboden für Zecken und Flöhe werden. Zudem ist das Risiko eines Wurmbefalls im Freien extrem hoch. Leider kann schon ein einfacher Spaziergang zu einer Vielzahl von Infektionen führen.

Neben Flöhen und anderen Parasiten gibt es eine Vielzahl von Infektionen, die selbst geimpfte Tiere bekommen können. Manche Bakterien und Viren sind so widerstandsfähig, dass sie von einem infizierten Tier sogar ohne direkten Kontakt übertragen werden können. Eine Katze muss sich lediglich in denselben Gebieten aufhalten, in denen sich ein infiziertes Tier aufgehalten hat. Einige Krankheiten werden häufig auf den Menschen übertragen, beispielsweise Ringelflechte durch beiläufigen Kontakt mit Fell und die gefährliche Tollwut durch Bisse.

Die Gesundheit eines Haustiers, das sich regelmäßig im Freien aufhält, erfordert erhöhte Aufmerksamkeit seitens des Besitzers. In diesem Fall sind gründliche Untersuchungen auf Flöhe und Zecken, regelmäßige Entwurmungen und Impfungen gegen häufige Infektionen unerlässlich.

Die Katze wird besorgt sein.

Plötzliche Geräusche und Bewegungen, unbekannte Gegenstände und Menschen können unsere vierbeinigen Freunde stark erschrecken. In solchen Stresssituationen zieht sich eine Katze in ihrer gewohnten Umgebung schnell an einen ruhigen Ort zurück, um sich zu beruhigen. Schon ein Spaziergang allein kann zu Beginn eines Ausflugs erhebliche Angst auslösen, und wenn die Katze dann noch durch etwas anderes erschreckt wird, verstärkt sich der Stress erheblich, besonders wenn das arme Tier nicht einmal weiß, wo es sich verstecken soll. In einer solchen Situation kann die Katze in Panik geraten, sich losreißen, weglaufen und sich verirren oder hoch auf einen Baum klettern, von wo aus sie nur sehr schwer wiedergefunden werden kann.

Es ist kein Geheimnis, dass häufiger Stress nicht nur die psychische, sondern auch die physische Gesundheit von Haustieren beeinträchtigt. Stress kann bestehende oder latente Erkrankungen verschlimmern, das Immunsystem schwächen und das Verhalten verändern: Katzen werden nervös, ängstlich, kratzen sich übermäßig, beißen, verweigern das Futter und verhalten sich allgemein unangemessen.

Regelmäßiges Lüften des Zimmers versorgt Ihr Haustier mit frischer Luft, und aktives Spielen in einer ruhigen Umgebung wird ihm mit Sicherheit Freude bereiten, seiner Gesundheit zugutekommen und seinem Besitzer eine Fülle positiver Emotionen bescheren.

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