Genetische Experimente an Tieren sind nichts Neues. Während die Natur Lebewesen zum Überleben schaffen wollte, suchten die Menschen nach Vergnügen. Eines der Ergebnisse dieses Vergnügens war die Lykoi-Katzenrasse. Sie gilt als die furchterregendste Katze der Welt. Lykois wurden für diejenigen gezüchtet, die sich aus Spaß sowohl eine Schmusekatze als auch eine Vampirfledermaus ins Haus holen wollten. Optisch erinnern diese Katzen an billige, misslungene Spezialeffekte aus einem Vampir- oder Werwolffilm der 80er-Jahre.
Das wahrhaft furchterregende Fell des Lykoi ist ein genetischer Defekt, den einige besonders enthusiastische Experimentatoren in der Natur zu verfeinern und zu verstärken beschlossen haben.
Vampirkatzen sind erst seit relativ kurzer Zeit öffentlich erhältlich; diese Mutation trat bei Hauskatzen innerhalb der letzten 20 Jahre auf. Das genetische Experiment gilt als Erfolg, wenn innerhalb der nächsten 7–8 Jahre keine der wenigen Vertreter dieser Rasse Krankheiten (Krankheiten beziehen sich auf DNA-Defekte) entwickelt.
Die begeisterten Autoren sind Amerikaner, die sich seit ihrer Schulzeit für die Züchtung interessieren.
Das Fehlen von Haaren im Gesicht des Lykoi verleiht der Rasse ein werwolfähnliches Aussehen.
Aktuell sind nur 19 Familien die Besitzer dieser „flauschigen Tiere“.
Natürlich ist Schönheit ein relativer Begriff. Und selbst grauenhafte Genexperimente können manchmal etwas Einzigartiges hervorbringen, dessen furchterregendes Aussehen nicht abstößt, sondern anzieht.












