Manche Hunderassen sehen alles andere als nach Hund aus. Lassen Sie sich überraschen – hier ist eine Liste von Rassen, deren Welpen Sie am liebsten adoptieren möchten. Doch ihr charmantes Aussehen erfordert besondere Aufmerksamkeit und Pflege.
Neufundland
Der sanfte Riese, der Neufundländer, ist ein mutiger und intelligenter Arbeitshund. Er ist in erster Linie ein Familienhund, aber auch ein großartiger Begleiter für Reisende und Wanderer.
Mit ihren riesigen Pfoten, dem flauschigen Fell, den runden, dunklen Augen und den Pausbäckchen könnte ein Neufundländerwelpe leicht für einen Schwarzbären gehalten werden. Braune und schwarz-weiße Neufundländer sind ebenfalls sehr attraktiv. Ihr Fell benötigt regelmäßige Pflege: Zwei- bis viermal im Monat sollte man sie mit einem speziellen Produkt baden und drei- bis viermal pro Woche mit einer Bürste mit harten Borsten bürsten. Der Haarschnitt eines Neufundländers sollte nicht zu radikal sein; sein dichtes Fell schützt ihn im Winter vor Kälte und im Sommer vor Hitze.
Alaskan Malamute
Ursprünglich für Aufgaben wie die Jagd auf Eisbären oder das Ziehen schwerer Schlitten gezüchtet, ist der Malamute heute eine beliebte Hunderasse bei Familien und Menschen mit einem aktiven Lebensstil.
Mit ihrem flauschigen Fell, den großen Pfoten und Wangen sehen diese Welpen aus, als würden sie zu eleganten, weiß-grauen Bären heranwachsen. Sie sollten alle sechs bis acht Wochen gebadet werden, und ihr langes Fell mit dichter Unterwolle sollte täglich oder zumindest jeden zweiten Tag gebürstet werden. Ihr dichtes, mäßig drahtiges Fell muss nicht geschoren werden. Malamutes sind typischerweise grau bis schwarz oder rot.
Chow Chow
Der unabhängige und würdevolle Chow-Chow ist einer Person treu ergeben, versteht sich aber gut mit allen Familienmitgliedern. Er ist ein ausgezeichneter Wachhund, der Sie vor Fremden beschützt.
Die violette Zunge, das teddybärartige Fell und der bärenähnliche Gang sind charakteristische Merkmale dieser Rasse. Chow-Chows sind eher ruhige Hunde und können problemlos in jedem Zuhause, auch in Wohnungen, leben.
Während Welpen anderer Rassen auch im Erwachsenenalter noch wie Hunde aussehen, ähnelt der Chow-Chow in jedem Alter einem Teddybären. Rote Chows sind am häufigsten, aber es gibt sie auch schwarz, rot, blau und sogar weiß. Sie sind außergewöhnlich saubere Hunde; zwei- bis viermal jährlich mit hochwertigen Shampoos und Spülungen zu baden, ist ausreichend, und zwei- bis dreimal wöchentliches Bürsten mit speziellen Bürsten ist notwendig. Viele Besitzer sind gegen das Scheren ihrer Chow-Chows, aber wenn Sie sich dafür entscheiden, sollten Sie einen Profi beauftragen; selbst ein erfahrener Hundefriseur kann mitunter mehrere Stunden für die Arbeit benötigen.
Pommern
Dieser kleine, stolze und zugleich verspielte Hund von der Größe eines Spielzeugs sieht aus wie ein kleiner, flauschiger Teddybär. Seine ruhige und anhängliche Art macht ihn bei vielen Menschen beliebt.
Zwergspitzs vom Teddybär-Typ haben einen runden Kopf, eine kurze, flache und breite Schnauze sowie eng beieinander stehende, runde Augen. Ihre Wangen wirken etwas rundlich, was jedoch eine optische Täuschung ist, die durch das dichte Fell an den Wangenknochen entsteht. Das Kinn ist leicht angehoben und die Nasenspitze nach oben gebogen. Sie ähneln einem Chow-Chow oder einem kleinen Teddybären.
Die Fellpflege ist einfach, tägliches Bürsten wird jedoch empfohlen. Ernährungsunregelmäßigkeiten können sich auf das Fell des Pomeranians auswirken. Mit kurzem Haarschnitt sieht der Pomeranian besonders attraktiv aus und wirkt wie ein Plüschtier. Ob rot, weiß oder schokoladenbraun – Welpen jeder Farbe sind unglaublich süß.
Pudel
Seine unbändige Energie und sein sonniges Gemüt machen den Pudel zu einem hervorragenden Familienhund. Keine andere Rasse besitzt einen so ausgeprägten Sinn für Humor wie der Pudel.
Pudelwelpen, besonders schokoladenfarbene, sehen Teddybären zum Verwechseln ähnlich. Man kann also nicht immer sicher sein, welcher Welpe ein echter Pudel und welcher ein Zwergpudel ist. Weiße, blaue und pfirsichfarbene Pudel sind ebenfalls weit verbreitet. Ihr Fell ist hypoallergen, benötigt aber regelmäßige Pflege. Sie brauchen neben Shampoo auch Conditioner. Ab einem Alter von sechs Wochen sollten Sie Ihren Pudel ans Bürsten gewöhnen. Ein passender Haarschnitt kann die Schönheit und Eleganz eines Pudels unterstreichen.
Goldendoodle
Intelligent, freundlich und anhänglich mit einem moderaten Bewegungsdrang, benötigen sie täglich einen langen Spaziergang. Sie sind Begleithunde. Sie lieben Menschen und sollten im Haus, nicht im Freien, leben.
Es würde niemanden überraschen, wenn die Inspiration für den Teddybär-Look ein Goldendoodle-Welpe mit schwarzen Augen und dichtem Fell wäre. Die Fellfarbe variiert. Als Welpe ähnelt er einem Teddybärenjungen, der aus irgendeinem Grund bellt. Da er keine Unterwolle hat, haart er nicht, dennoch ist es wichtig, das Fell in einem ausgezeichneten Zustand zu halten und Verfilzungen vorzubeugen. Ein „Teddybär“-Schnitt macht den Hund nicht nur niedlicher, sondern beugt auch Infektionen durch Schmutzansammlungen im Gesicht und am Kopf vor. Während ein Goldendoodle mit glattem Fell nur einmal pro Woche gebürstet werden muss, benötigt ein lockiger Goldendoodle tägliche Pflege.










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