Die meisten Hunde können ziemlich schnell laufen – bis zu 40 km/h, aber unter den verschiedenen Rassen gibt es Champions, die Geschwindigkeiten von über 60 km/h erreichen können.
Russischer Windhund – 58 km/h
Ein sehr großer und anmutiger Hund. Wurde zur Jagd auf Bären, Wildschweine, Füchse, Wölfe und Hasen eingesetzt.
Als Wachhund ist er ungeeignet, da er kaum bellt. Er ist gut an das russische Klima angepasst.
Dalmatiner - 60 km/h
Charmant, intelligent und sehr schnell – sie benötigen ständiges Training.
Sie sind sehr freundlich und verstehen sich gut mit Kindern. Sie werden hauptsächlich als Begleit- und Wachhunde eingesetzt.
Azawakh - 60 km/h
Die Jagdtechnik dieser Rasse ist recht ungewöhnlich: Der Jäger reitet zu Pferd und setzt den Hund neben sich in den Sattel. Sobald Wild auftaucht, wird der vierbeinige Helfer freigelassen, und der Azawakh erlegt die Beute.
Dank ihrer guten Wärmeaustauscheigenschaften funktionieren sie auch bei heißem Wetter, vertragen Kälte aber nicht gut.
Jack Russell Terrier - 61 km/h
Kleine und aktive Hunde. Sie wurden gezüchtet, als Fuchsjäger eine weiße Hunderasse benötigten, um die Fuchsjagd von ihrer Beute leichter unterscheiden zu können.
Whippet - 63 km/h
Kleine, aber sehr schnelle Hunde. Ursprünglich für die Jagd und Hunderennen gezüchtet, werden sie aufgrund ihres friedlichen Wesens häufig als Begleit- und Blindenhunde eingesetzt.
Afghanischer Windhund – 64 km/h
Die älteste Hunderasse mit ungewöhnlichem Aussehen und langem, seidigem Haar vereint Eleganz, Anmut, Ausdauer und Flexibilität.
Sie werden bei der Jagd auf Schneeleoparden, Hirsche und Wölfe eingesetzt.
Slugi - 65 km/h
Diese auch als Arabische Windhunde bekannten Hunde sind sehr robust und können bis zu sechs Stunden lang jagen. Sie werden zur Jagd auf Wildschweine, Gazellen und Hasen eingesetzt.
Beim Laufen sind sie nicht nur sehr schnell, sondern auch flexibel und anmutig.
Ungarischer Vizsla – 65 km/h
Die Rasse wurde in Ungarn als Jagdhund entwickelt und ist mittelgroß, aber sehr schnell.
Sie ist intelligent, agil, schlank und muskulös und erreicht sehr leicht Höchstgeschwindigkeit.
Saluki (Persischer Windhund) – 68 km/h
Im Nahen Osten gelten Hunde dieser Rasse als Geschenk Allahs. Sie sind die zweitschnellsten Hunderassen, doch Experten behaupten, dass Salukis ausdauernder sind und eine höhere Geschwindigkeit länger durchhalten können als Greyhounds.
Im Gegensatz zu englischen Greyhounds können sie stundenlang Wild jagen. Sie wurden im Alten Ägypten verehrt, und Abbildungen persischer Greyhounds finden sich häufig auf verschiedenen Bauwerken.
Greyhound - 72 km/h
Diese leichten, langbeinigen und muskulösen Sprinthunde erzielen sowohl bei Wettkämpfen als auch bei der Jagd hervorragende Ergebnisse.
Sie sind groß (bis zu 70 cm Widerristhöhe) und ihr Gewicht übersteigt nicht 40 kg.
Greyhounds gelten offiziell als die schnellsten Hunde der Welt, aber auch viele andere Rassen erzielen hervorragende Ergebnisse. Ihre Höchstgeschwindigkeit von rund 70 km/h entspricht der eines Champion-Hengstes.





























