Miniaturhunde sind die ideale Wahl für alle, die sich ein Haustier für ihre Stadtwohnung wünschen. Diese Tiere bieten gegenüber ihren größeren Artgenossen einige Vorteile: Sie benötigen wenig Auslauf, fressen wenig, sind kinderfreundlich und zudem aktiv und anhänglich. Darüber hinaus beschädigen diese kleinen Lieblinge keine Möbel und haaren praktisch nicht. Werfen wir einen Blick auf die fünf kleinsten Hunderassen der Welt.
Chihuahua
Diese Hunderasse zählt zu den kleinsten der Welt und erreicht eine Schulterhöhe von maximal 22–23 cm und ein Gewicht von nicht mehr als 3 kg. Ein häufiges Problem für Besitzer ist, dass sie aufgrund ihrer geringen Größe schwer in der Wohnung zu finden sind. Trotz ihrer geringen Größe sind sie Fremden gegenüber aggressiv, und es wurden bereits Bissvorfälle gemeldet.
Chihuahuas sind ausgezeichnete Beschützer von Damenhandtaschen und werden manchmal sogar als Tragehilfe eingesetzt. Diese Hunde gibt es in kurz- und langhaarigen Varianten und in verschiedenen Farben, was ihnen ein sehr spielzeughaftes Aussehen verleiht.
Bichon Frisé
Eine kleine, aktive und fröhliche Schoßhunderasse. Diese Tiere zeichnen sich durch ihr dichtes, weißes Fell und ihre flache Schnauze aus. Die Rasse entstand vor mehreren Jahrhunderten und wurde von ihren Besitzern nicht nur als Ausstellungshund, sondern auch als Wach- und Jagdhund eingesetzt, da sie alle dafür notwendigen Eigenschaften besitzt.
Sie war besonders geschickt in der Jagd auf Nagetiere. Dank ihrer geringen Größe und ihres furchtlosen Wesens ist der Hund eine geschickte Rattenjägerin. Es sind Fälle bekannt, in denen Bichon Frisés Seeleute auf mehrtägigen Reisen begleiteten und dabei mehr als nur ein Glückssymbol darstellten.
Boston Terrier
Boston Terrier zeichnen sich nicht nur durch ihre geringe Größe aus, die in kleinen Wohnungen als besonderer Vorteil gilt, sondern auch durch ihr sanftes Wesen. Sie sind hervorragende Begleithunde, die sich gut mit anderen und vor allem mit anderen Tieren verstehen.
Sie spielen oft mit Katzen, sehr zur Freude ihrer Besitzer. Selbst wenn sie allein gelassen werden, langweilen sie sich nie. Trotz ihrer geringen Größe sind diese Haustiere ihren Besitzern treu ergeben und bellen lautstark, wenn Gefahr droht. Im Alltag sind sie ruhig, gutmütig und sanftmütig.
Papillon
Als eine der „Taschenhunderassen“ erinnert der Papillon mit seiner leuchtenden Fellfarbe und den ungewöhnlich geformten Ohren aus der Ferne an einen Schmetterling. Diese Hunde sind freundlich, fröhlich und ihren Besitzern sehr treu. Sie benötigen kein großes Haus; eine kleine Wohnung genügt. Am wichtigsten für ein glückliches Leben ist die Nähe des Besitzers. Andernfalls wird ein Papillon einsam und gelangweilt.
Diese Rasse ist für ihre Intelligenz und ihren schnellen Verstand bekannt, wodurch sie sich leicht Tricks und Kommandos beibringen lässt. Sie ist klein: Die Standardgröße beträgt 28 cm, und ein ausgewachsener Hund wiegt zwischen 2,5 und 5 kg. Trotz ihrer geringen Größe hat sie einen langgestreckten Körper und bewegt sich leichtfüßig und anmutig. Ihr Fell ist dicht und erfordert sorgfältige Pflege.
Pommern
Diese Rasse ist in Russland recht beliebt und ähnelt einem Plüschtier. Sie werden maximal 22 cm groß und wiegen 3 kg. Durch ihr flauschiges Fell wirken sie jedoch voluminöser und größer.
Sie sind ausgezeichnete Wachhunde und warnen ihre Besitzer umgehend vor Fremden. Ihr Charakter variiert je nach Lebensstil ihres Besitzers, und die Tiere passen sich den Bedürfnissen ihrer Besitzer an, ohne dabei ihr eigenes Wohlbefinden zu vernachlässigen: Stubenhocker fühlen sich den ganzen Tag auf dem Sofa in eine kuschelige Decke eingekuschelt wohl, während aktive Hunde lange Spaziergänge über mehrere Kilometer bevorzugen.
Kleine Hunderassen besitzen einen ganz besonderen, entwaffnenden Charme. Lieb, anhänglich und intelligent helfen diese Tiere, nach einem anstrengenden Tag Stress abzubauen und kuscheln sich gerne neben ihren Besitzer aufs Sofa. Man sollte diese kleinen Lieblinge jedoch nicht unterschätzen oder wie Spielzeug behandeln. Sie brauchen Aufmerksamkeit, Erziehung und Pflege.








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