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Geschichte der Rasse
Es gibt die Ansicht, dass die Vorfahren des Akita Chinesen waren. Spitzartiger Hund und MastiffEiner anderen Theorie zufolge entstand die Rasse durch die Kreuzung eines Mastiffs und eines Sibirischen Huskys. Obwohl der Akita Inu gewisse Ähnlichkeiten mit dem Russischen Laika aufweist, sind die beiden Rassen jedoch nicht miteinander verwandt.
Archäologische Forschungen haben gezeigt, dass diese Hunde vor etwa 8.000 Jahren im heutigen Japan auftauchten. Antike Darstellungen zeigen zudem einen Hund, der dem heutigen Akita Inu ähnelt. Die Japaner zögerten nicht lange, der Rasse einen Namen zu geben. „Akita“ ist der Name einer Provinz im Norden von Honshu, und „inu“ bedeutet auf Japanisch „Hund“.

Die Fütterung, Unterbringung und Pflege eines Akitas wurde zu einem zeremoniellen Akt. Jeder Hund hatte seinen eigenen persönlichen Diener sowie eine speziell angefertigte Leine und ein Halsband, die den sozialen Status seines Besitzers und den Rang des Akitas selbst bestimmten.
Es ist bemerkenswert, dass der Akita Inu zu den wenigen Rassen gehört, die sich im Laufe ihrer Geschichte stetig weiterentwickelt haben. wahre "reinrassige" Rasse beibehalten Ohne die Einkreuzung neuer Blutlinien. Um die Reinheit der Rasse weiter zu bewahren und Kreuzungen zu verhindern, gründeten die Japaner 1927 sogar eine spezielle Akita-Inu-Erhaltungsgesellschaft. Der Verein vereinte nicht nur Züchter und Halter, sondern auch Archivare und Historiker, die sich der Suche nach verlässlichen Informationen über das Verhalten des Akita Inu, die Pflege der Rasse und die wichtigsten Zuchtrichtungen widmeten.
Aufgrund fehlender Mittel für die Haltung und Fütterung der Hunde während des Zweiten Weltkriegs verzögerte sich die Entwicklung der Rasse. Obwohl nach dem Krieg nur wenige reinrassige Akitas übrig blieben, konnte die Rasse dennoch überleben und all ihre Eigenschaften bewahren.
In der Nachkriegszeit wurden die Arbeiten zur Wiederherstellung des Akita-Genpools mit neuem Elan wieder aufgenommen, und schon bald konnten diese intelligenten und treuen Tiere sich ihrer Spontaneität und ihres prächtigen Aussehens rühmen.
Auf den Zeichnungen aus jenen Jahren sind Hunde zu sehen. rotbraun, weiß und rot mit schwarzen SpitzenDies lockte natürlich Touristen an, die Akitas in europäische Länder mitnahmen und so die Popularität der Rasse steigerten. Darüber hinaus sahen Offiziere des amerikanischen Militärs, deren Stützpunkte sich in Japan befanden, es als ihre Pflicht an, diese japanische Schönheit in ihre Heimat zurückzubringen.
Nach einiger Zeit änderte sich die Situation, und Akitas wurden leichter erhältlich. Grund dafür waren Hundekämpfe, die immer beliebter wurden. Die größten und stärksten Vertreter der Rasse wurden für die Teilnahme an diesen Wettbewerben ausgewählt. Ihre Gegner waren meist japanische Molosser (Tosa Inu), eine Mischung aus europäischen Rassen wie Bernhardinern, Bullterriern, Doggen und Mastiffs.
Die Reinheit der Rasse ist bedrohtDa die Akina diesen Giganten eine klare Absage erteilen kann, denken Züchter bereits darüber nach, sie mit großen „Europäern“ zu kreuzen.
Rassemerkmale
Amerikanische Züchter, bekannt für ihren radikalen Ansatz, entwickelten eine völlig neue Rasse, indem sie einen Deutschen Schäferhund mit dem klassischen japanischen Akita Inu kreuzten. Die daraus entstandene Rasse wurde als Großer Japanischer Hund bekannt. Diese Hunde unterschieden sich vom Akita durch ihre gesteigerte Aggressivität, ihr feuriges Temperament, ihre stärkere Muskulatur und eine schwarze Maske im Gesicht. Letztere gilt in Japan jedoch bis heute als Schönheitsfehler.
Intelligenz

Jeder Vertreter dieser Rasse ist nicht nur ein geselliger, mutiger und treuer Freund, sondern auch ein weises Tier, das stets bereit ist. den Eigentümer in einer schwierigen Situation unterstützenDie Loyalität des Akita Inu ist legendär.
Wissenschaftler haben festgestellt, dass das Gedächtnis von Samurai-Hunden so gut entwickelt ist, dass sie sich nicht nur an Gesichtsausdrücke, menschliche Worte und praktisch alle Kommandos erinnern, sondern sogar an jedes Detail ihres Lebens, bis hin zu dem, was sie vor drei bis vier Wochen zu Mittag gegessen haben. Sie passen sich dem Lebensrhythmus ihrer Besitzer an, entwickeln selbstständig ihre emotionalen Zyklen und lassen sich von mehr als nur Instinkten leiten.
Unter Fachleuten herrscht sogar die Meinung vor, dass in Gefangenschaft geborene und von Privatpersonen erworbene Hunde sich sehr gut an ihre Geschwister, ihre Mutter und ihre ersten Besitzer erinnern.
Charakter
Der Charakter des Hundes hat sich über Jahrtausende entwickelt. Ursprünglich gehörten sie zu den Jagdhunderassen, später wurden sie zu Leibwächtern und Beschützern wohlhabender Adelspaläste. Dieser Wandel in der Verwendung und Spezialisierung hatte einen bedeutenden Einfluss auf die weitere Entwicklung der Rasse – Akitas erwarben neue Eigenschaften, während sie die alten beibehielten. Darüber hinaus trug die respektvolle und fürsorgliche Haltung ihrer Besitzer maßgeblich zum Gedeihen dieser Tiere bei. Studiere die menschliche Psychologie gutDie
Das Verhalten des Akita Inu ist alles andere als typisch (vor allem im Vergleich zu amerikanischen und europäischen Rassen). Als Welpen sind sie sehr verspielt und aktiv, doch mit zunehmendem Alter entwickeln sie sich zu unglaublich klugen, aufrichtigen und ruhigen Hunden.
Der Charakter dieser Rasse beruht auf scheinbar widersprüchlichen Eigenschaften. Einerseits sind diese Hunde sehr an ihr Zuhause und ihre Besitzer gebunden, andererseits sind sie recht eigenwillig und unabhängig. Sie lieben es, ohne Leine spazieren zu gehen und sich ihren Platz im Haus selbst auszusuchen. Sie können sogar plötzlich für längere Zeit verschwinden, kehren aber immer wieder an ihre gewohnten Plätze zurück.
Dank hochwertiger Zuchtarbeit ist es Wissenschaftlern gelungen, eine Hunderasse zu entwickeln, die sich ideal zum Bewachen von Häusern und ihren Besitzern eignet. Darüber hinaus sind diese Hunde – ausgezeichnete Begleiter und einfach nur süße kleine Klugscheißer zu Hause.
Merke dir: Dein Hund braucht weder übermäßige Zuneigung noch übermäßige Aufmerksamkeit. Ein Akita schätzt Aufrichtigkeit über alles und duldet kein herablassendes Verhalten. Verhalte dich beim Spaziergang nicht wie sein Besitzer, sondern wie sein bester Freund und Begleiter.
Sozialisation

Aber zu den Straßenhunden Akita können Aggressionen zeigen und zeigen den Wunsch, sie zu dominieren. Besonders kleine Hunde mit lauten Bellen mögen sie nicht.
Akitas sind Besuchern gegenüber höflich und gelassen, wahren aber Distanz. Obwohl sie gleichgültig wirken und ihre Gefühle verbergen, verbirgt der Hund insgeheim seine Neugier und sein Interesse am Fremden. Dieses Verhalten erklärt sich dadurch, dass sein Wach- und Jagdinstinkt ihn dazu treibt, vorsichtig zu sein und den Fremden unauffällig zu beobachten.
Akitas spielen jedoch gern mit Kindern. Selbst erwachsene Hunde legen ihre ruhige, fast samuraihafte Haltung ab, um aktiv an den Aktivitäten der Kinder teilzunehmen. Sie sind sehr geduldig und aufmerksam im Umgang mit Kindern und zeigen keinerlei Freude im Umgang mit ihnen. Da Akitas viel Zeit mit Kindern verbringen können, wurden sie häufig von japanischen Aristokraten eingesetzt. als Kindermädchen für ihre KinderDie
Ausbildung
Obwohl japanische Terrier über eine hohe Intelligenz, ein ausgezeichnetes Gedächtnis und Köpfchen verfügen, ist ihre Erziehung nicht einfach. Die Welpenerziehung sollte sorgfältig erfolgen. maßvoll und ohne unnötige IntensitätDie
Merke: Wenn ein Hund überanstrengt wird, verringert sich die Effektivität des Trainings.
Diese Rasse reift sehr langsam, und ihr Charakter, ihre psychischen Eigenschaften und ihr Wertesystem sind erst mit zwei Jahren vollständig ausgebildet. Bei der Erziehung eines Akita-Welpen ist es wichtig, seine Persönlichkeitsmerkmale zu berücksichtigen und aggressives Training zu vermeiden. Denn diese Rasse hat ein starkes, unabhängiges Wesen, und einem Welpen von klein auf aggressives Verhalten beizubringen, birgt die Gefahr, ein gefährliches Monster heranzuziehen.
- Samurai sind sehr temperamentvoll. Ein Moment der Verspieltheit kann im nächsten Augenblick in unerschütterliche Ruhe umschlagen, und umgekehrt. Erwachsene Samurai spüren jedoch sehr gut die Stimmung ihres Besitzers und wissen genau, wann es angebracht ist, sich etwas ausgelassen zu verhalten und wann man es besser lässt.
Akita-Übungen und Spaziergänge
Hunde fühlen sich in Wohnungen wohl und stören sich überhaupt nicht an ihrem kleinen Wohnraum. Wie andere Hunderassen jedoch auch, kann der Akita Inu Probleme mit dem Wohnraum haben. benötigt regelmäßige Bewegung und Spaziergänge.Die
Idealerweise sollten Spaziergänge mindestens zwei Stunden täglich dauern (je eine Stunde morgens und abends). Falls Ihr Arbeitsplan Ihnen nicht genügend Zeit für Ihr Haustier erlaubt, können Sie einen der Spaziergänge verkürzen und die fehlenden Stunden am Wochenende nachholen. In jedem Fall ist es wichtig, die körperliche Fitness Ihres Tieres kontinuierlich zu erhalten.
Akita Inus zeichnen sich durch ihren kräftigen Körperbau aus; ihr dichter, muskulöser Körperbau spiegelt ihren Charakter und ihre hohe Intelligenz wider. Daher hängen richtiges Training und psychisches Wohlbefinden direkt von der körperlichen Fitness des Hundes ab.
Eigentümerbewertungen

- ruhig;
- hartnäckig;
- Schön;
- schlau;
- bellt fast nie.
Mängel:
- erfordert kontinuierliche, niedrigintensive Weiterbildung;
- schwer zu trainieren;
- eigensinnig;
- freiheitsliebend.
Ein unglaublich treuer, anhänglicher und liebevoller Hund! Der Besitzer muss beharrlich und geduldig sein. Am besten engagiert man einen erfahrenen Trainer, der die Persönlichkeit des Tieres versteht. Wenn Sie sich für einen Akita entscheiden, seien Sie auf ruhige, gewaltfreie Interaktionen vorbereitet und versuchen Sie, Ihrem sturen Hund in einem ruhigen Tonfall zu erklären, was richtig und falsch ist. Schließlich wird der Hund es Ihnen mit seiner Treue und unendlichen Liebe danken.

Hallo! Ich möchte auch meine Meinung zu dieser Rasse teilen. Falls jemand einen Akita-Welpen kaufen möchte, nur zu! Es ist ein sehr anhängliches, liebes und intelligentes Tier, das sich mit allen Bewohnern einer Wohnung gut versteht und Kinder über alles liebt. Dieser Hund frisst gerne Gemüse und kann sich im Garten einen Vorrat an Vitaminen für den Winter anlegen. Sie sollten ihm jedoch vorher erklären, dass er nur das Gemüse fressen darf, das Sie ihm geben, und dass es absolut verboten ist, Karotten aus dem Garten auszugraben oder an Gurken zu knabbern. Keine Sorge, Ihr Akita wird es verstehen!
Achten Sie auf den Gesundheitszustand Ihres Haustieres, halten Sie alle Impfungen auf dem neuesten Stand und schützen Sie es vor Zecken. Diese Rasse liebt Zuneigung, daher kann mangelnde Aufmerksamkeit sie traurig machen.
Ein neues Familienmitglied ist also bei Ihnen eingezogen. Versuchen Sie, ihm die richtige Erziehung zu geben und gute Pflege gewährleistenUnd dann, als erwachsener Hund, wird er Ihnen mit unglaublicher Treue und Freundschaft danken und der ganzen Familie und dem ganzen Haus zuverlässigen Schutz bieten.
Diese Rasse reift sehr langsam, und ihr Charakter, ihre psychischen Eigenschaften und ihr Wertesystem sind erst mit zwei Jahren vollständig ausgebildet. Bei der Erziehung eines Akita-Welpen ist es wichtig, seine Persönlichkeitsmerkmale zu berücksichtigen und aggressives Training zu vermeiden. Denn diese Rasse hat ein starkes, unabhängiges Wesen, und einem Welpen von klein auf aggressives Verhalten beizubringen, birgt die Gefahr, ein gefährliches Monster heranzuziehen.

