Französische Bulldoggen: Freundliche und verspielte Hunde

Die Französische Bulldogge ist aufgrund ihres freundlichen Wesens, ihrer Intelligenz, ihres Charmes und ihres liebenswerten Gesichts bei vielen beliebt. Diese wundervollen Hunde vertragen sich gut mit anderen Tieren und sind beste Freunde und fürsorgliche Babysitter für kleine Kinder. Anhänglich und energiegeladen, erfreuen sie sich Jahr für Jahr wachsender Beliebtheit unter den kleinen Hunderassen.

Entstehungsgeschichte der Rasse

Französische Bulldogge

Die Hunderasse Französische Bulldogge ist heutzutage sehr beliebt.

Über den Ursprung der Rasse gibt es keine verlässlichen Informationen, aber heute existieren zwei besonders verbreitete Varianten. Einer Theorie zufolge stammen Französische Bulldoggen von den kleinen Altenglischen Bulldoggen ab, deren Vorfahren wiederum die in Athen beheimateten Molosser waren. Dieser Theorie zufolge gelangten sie während der Industriellen Revolution mit Gastarbeitern nach Frankreich, wo sie sich großer Beliebtheit erfreuten.

Eine andere Forschergruppe geht davon aus, dass die Vorfahren der heutigen Französischen Bulldoggen Spanische Bulldoggen (die sogenannten mittelalterlichen Alanen) sind. Hunde dieser heute ausgestorbenen Rasse wurden von ihren Besitzern für Stierkämpfe eingesetzt.

Beschreibung und Standard der Französischen Bulldogge

Gestromte Französische Bulldogge

Die gestromte Fellfarbe der Französischen Bulldogge ist im Rassestandard enthalten.

Französische Bulldoggen sind kleine Hunde mit einem kräftigen, muskulösen Körperbau und einem glatten, dichten, kurzen Fell. Ausgewachsene Tiere wiegen zwischen 8 und 14 kg und haben eine Schulterhöhe von 26 bis 35 cm.

Der Kopf der Französischen Bulldogge ist massiv und breit, mit ausgeprägten Falten und Runzeln, Stehohren sowie einer nach oben gebogenen Nase und Schnauze. Die Augen sind weit auseinanderliegend und tiefsitzend, leicht hervorstehend.

Der Schwanz ist von Natur aus kurz; dies ist genetisch bedingt. Manchmal werden Welpen jedoch mit einem längeren Schwanz als üblich geboren. In diesem Fall kann er im Alter von 3 bis 5 Tagen kupiert werden.

Die Ohren richten sich normalerweise im Alter von 2 Monaten auf, manchmal etwas später.

Wenn sich die Ohren des Welpen bis zum Alter von 3–4 Monaten nicht aufgerichtet haben, werden sie mit einem Verband aus Gaze, Wattebauschrollen und Klebeband verbunden. Die fest in Verband gewickelten Wattebauschrollen werden senkrecht über die Ohren gelegt und mit Klebeband fixiert. Der Verband wird 1–2 Wochen lang getragen.

Diese Hunde gibt es in verschiedenen Farben: schwarz, weiß, blau, gestromt und in allen Rot- und Rehbrauntönen. Rein schwarz entspricht jedoch nicht dem Standard. Dunkelbraun, grau und dreifarbig sind ebenfalls vom Standard ausgeschlossen und werden auf Ausstellungen nicht zugelassen. Unabhängig von der Farbe müssen Nase und Augenlider schwarz sein.

Charakter

Französische Bulldogge beim Spaziergang

Französische Bulldoggen sind sehr neugierig.

Französische Bulldoggen sind gesellige und freundliche Hunde. Sie sind recht ruhig und manchmal sogar faul. Aber sie sind auch sehr verspielt und lehnen einen kurzen Spaziergang oder ein Apportierspiel nur selten ab.

Sie sind leicht zu erziehen und verstehen sich gut mit allen Familienmitgliedern, auch mit kleinen Kindern und älteren Menschen. Sie fühlen sich in ruhiger Umgebung genauso wohl wie in einer lebhaften Gruppe. Sie sind sehr gesellig und unglaublich loyal.

Diese Hunde sind nicht aggressiv und geraten bei Spaziergängen nicht mit anderen Hunden aneinander. Sie werden häufig als Blindenhunde eingesetzt.

Die Franzosen sind keineswegs feige. In Zeiten der Gefahr sind sie fähig, ihren Herrn zu verteidigen, selbst wenn sie dem Feind unterlegen sind.

Vor- und Nachteile der Französischen Bulldogge

Vor- und Nachteile der Rasse

Französische Bulldoggen sind sehr freundlich und verspielt.

Bevor man sich eine Französische Bulldogge anschafft, ist es wichtig, sich sorgfältig über die Vor- und Nachteile dieser Rasse zu informieren.

Zu den unbestreitbaren Vorteilen dieser Hunde gehören:

  • kleine Größe – passt auch in eine kleine Wohnung;
  • Kurzes Haar ist leicht zu kämmen und benötigt keine besondere Pflege;
  • Ich liebe Kinder und spiele gerne mit ihnen;
  • Es gibt keinen unangenehmen Geruch;
  • Sie bellen praktisch nie;
  • intelligent und leicht zu trainieren;
  • freundlicher, liebevoller Charakter, verträgt sich gut mit anderen Tieren.

Neben den zahlreichen Vorteilen gibt es auch einige Nachteile, die manche Menschen, die auf der Suche nach dem perfekten Hund sind, abschrecken könnten. Zu den Nachteilen der Rasse gehören:

  • Sie schnarchen und geben im Schlaf ein eigentümliches Grunzen von sich;
  • Sie haben große Angst vor Hitze und Kälte sowie Zugluft;
  • anfällig für bestimmte Krankheiten, insbesondere Allergien;
  • Hundeohren müssen regelmäßig gereinigt werden;
  • Sie schwimmen praktisch gar nicht.

Pflege und Wartung

Bulldoggen füttern

Französische Bulldoggen füttern

Man sollte bedenken, dass Hunde dieser Rasse einen guten Appetit haben. Wenn man ihre Futteraufnahme nicht einschränkt, können sie schnell an Übergewicht zunehmen.

Eine artgerechte Ernährung kann die Gesundheit Ihres Haustieres erhalten und sein Leben verlängern. Die Ernährung sollte ausgewogen sein und neben Proteinen, Fetten und Kohlenhydraten auch Vitamine und Mineralstoffe enthalten.

Fleisch und Innereien sollten mindestens die Hälfte der Hundeernährung ausmachen. Rind, Kalb, Lamm und Geflügel sind bevorzugt. Gekochter Fisch (ohne Gräten) und Innereien (Herz, Leber usw.) können gelegentlich verfüttert werden.

Buchweizen und Reis sind die am besten verdaulichen Getreidesorten. Eier, fermentierte Milchprodukte (aber keine Milch) sowie rohes und gekochtes Gemüse sind geeignet: Karotten, Zucchini, Paprika, Gurken und Kohl – außer Kartoffeln. Als Leckerli kann man eine kleine Menge Obst oder Beeren geben: Banane, Apfel, Melone, Kirschen oder Himbeeren.

Alle frittierten, gesalzenen, geräucherten und eingelegten Lebensmittel, fettes Fleisch, Knochen, Hülsenfrüchte, Zitrusfrüchte, Süßigkeiten und Mehlprodukte sind verboten.

Der Hund muss Zugang zu sauberem Wasser haben.

Körperpflege

Waschen einer Französischen Bulldogge

Wenn die Bulldogge oft spazieren geht und sich dabei schmutzig macht, können Sie die Wasserpflege öfter durchführen, jedoch nicht mehr als einmal im Monat.

Das Fell der Französischen Bulldogge ist kurz, daher ist die Fellpflege keine aufwendige Angelegenheit. Diese Hunde haaren jedoch das ganze Jahr über, wobei der Fellwechsel in Stresssituationen und mit Beginn der Heizperiode zunimmt. Um ihr Fell sauber zu halten, müssen sie regelmäßig (mindestens einmal pro Woche) mit einer Massagebürste oder einem Bürstenhandschuh gebürstet werden.

Aufgrund des kurzen Fells der Französischen Bulldogge wird die Verwendung von Slicker-Bürsten oder Furminatoren nicht empfohlen.

Zwei- bis dreimaliges Baden Ihres Hundes pro Jahr ist ausreichend. Andernfalls kann sich die schützende Ölschicht nicht ausreichend bilden, was das Immunsystem des Hundes schwächt und Hautirritationen verursachen kann.

Kontrollieren Sie alle zwei bis drei Monate die Krallen Ihres Haustieres und schneiden Sie sie gegebenenfalls. Putzen Sie ihm einmal wöchentlich die Zähne. Untersuchen Sie außerdem regelmäßig die Ohren Ihres Hundes und reinigen Sie sie mit einem in einer speziellen Hygienelotion getränkten Wattestäbchen. Wischen Sie auch die Gesichtsfalten Ihres Hundes ab, um angesammelten Schmutz zu entfernen.

Schul-und Berufsbildung

Französische Bulldoggenwelpe in einem neuen Zuhause

Sobald sich der Welpe in seinem neuen Zuhause eingelebt hat, können Sie mit dem Training beginnen.

Das Erste, was Sie tun müssen, wenn Sie einen Welpen in sein neues Zuhause bringen, ist, ihn der Familie und der Wohnung vorzustellen, ihn sich an die Umgebung gewöhnen zu lassen und alles gründlich zu untersuchen.

Bulldoggen sind intelligent und schlagfertig, und trotz ihrer von Natur aus eher gemächlichen und etwas sturen Art können sie viele Kommandos lernen. Es ist wichtig, Ihr Haustier vom ersten Tag an zu trainieren, an dem es nach Hause kommt – selbst so liebe und verspielte Hunde können ihren Besitzern viele Probleme bereiten, wenn sie nicht erzogen werden.

Eine Voraussetzung für erfolgreiches Training ist, dass es spielerisch gestaltet wird. Sobald Ihr Haustier seinen Namen gelernt hat, können Sie mit dem Beibringen der Grundkommandos beginnen: „Sitz“, „Platz“, „Bleib“, „Hier“ und „Nein“.

Damit sich Kommandos im Kopf des Hundes fest verankern, müssen sie sich zuerst ebenso fest im Kopf des Besitzers verankern: Es ist nicht akzeptabel, für dieselbe Handlung zweimal „Nein“ zu sagen; dies würde den Hund nur noch mehr verwirren.

Französische Bulldogge an ihrem "Platz"

Bevor Sie einen neuen Welpen mit nach Hause bringen, müssen Sie sein Zuhause vorbereiten.

Um dem Welpen das Kommando „Platz“ beizubringen, müssen Sie ihn zunächst selbstständig an seinen Platz tragen (dieser muss dauerhaft sein) und dabei das Kommando aussprechen.

Für das Kommando „Komm“: Gehen Sie mit dem Futternapf von Ihrem Haustier weg, klopfen Sie leicht gegen den Napf und sagen Sie das Kommando. Loben Sie Ihren Hund anschließend unbedingt: Geben Sie ihm ein kleines Leckerli oder streicheln Sie ihn einfach.

Sie können einem Welpen beibringen, eine Katzentoilette oder ein Welpenkissen mit dem Kommando „Toilette“ zu benutzen. Markiert der Hund sein Revier, verwenden Sie ein negatives Kommando wie „Nein“. Sagen Sie dies in einem strengen Ton und bringen Sie den Welpen zu seinem vorgesehenen Platz. Loben Sie ihn unbedingt, wenn er dort sein Geschäft verrichtet.

Sie können Ihrem Welpen mit „Nein“-Kommandos das Beißen abgewöhnen. Tun Sie dies, wenn er knurrt und beißt, wenn Sie ihn streicheln oder ihm sein Futter geben wollen. Sollte der Hund beim Spielen versehentlich zubeißen, bestrafen Sie ihn nicht. Am besten hören Sie kurz mit dem Spiel auf und warten, bis sich der Welpe beruhigt hat, oder bieten ihm ein Spielzeug an. Gleichzeitig ist es wichtig, dem Bulldog beizubringen, dass Ihr Körper und Ihre Kleidung kein Spielzeug sind. Sobald der Hund sich zu aggressiv verhält, sollten Sie ihn mit Kommandos stoppen.

Spiele mit Ihrem Haustier

Französischer Bulldoggenwelpe mit einem Ball

Französische Bulldoggen lieben es, von ihren Besitzern geworfenes Spielzeug zu apportieren.

Diese Hunde sind sehr verspielt, verlieren aber manchmal das Interesse an Spielen, die häufig wiederholt werden. Eine französische Bulldogge sollte über eine Vielzahl von Spielzeugen verfügen: Bälle, Frisbees, Seile usw.

Hunde dieser Rasse lieben lange Spaziergänge und spielen gerne im Freien mit anderen Hunden.

Krankheiten und Behandlung

Französische Bulldogge liegt auf dem Bett

Französische Bulldoggen sind recht anfällig für Krankheiten, daher ist es notwendig, ihren Gesundheitszustand sorgfältig zu überwachen.

Französische Bulldoggen leiden am häufigsten an Herzinsuffizienz, Hernien, Mittelohrentzündungen, Krebs, Allergien und Atemwegserkrankungen.Aufgrund der besonderen Augenstruktur dieser Hunde leiden sie häufig unter Nickhautvorfall, Bindehautentzündung und anderen Augenerkrankungen. Anzeichen für Probleme sind Rötung, Eiterbildung und Tränenfluss.

Anzeichen einer Erkrankung bei einem Haustier sind unter anderem eine Körpertemperatur über 39 °C, beschleunigte Atmung, Appetitlosigkeit und Lethargie. Die Nase wird trocken und heiß und kann mit Schleim belegt sein. Vermehrter Speichelfluss kann auf verschiedene Erkrankungen hinweisen, darunter Vergiftungen, Virusinfektionen, Ohrenverletzungen und -erkrankungen sowie Magen-Darm-Probleme.

Ständiges Niesen, Ausfluss aus Augen und Nase sowie Husten können auf eine Erkältung oder Allergie hindeuten. Wird der Hund nicht umgehend behandelt, kann es zu starken Schwellungen im Hals- und Augenbereich kommen. Hautausschläge, Juckreiz, Atembeschwerden und Haarausfall an bestimmten Stellen können ebenfalls Anzeichen einer Allergie sein.

Aufgrund der besonderen Struktur der Wirbelsäule können Bulldoggen bei missglückten Sprüngen einen Bandscheibenvorfall oder eine Bandscheibenverlagerung erleiden, was zu einer Atrophie der Hinterbeine führen und eine sofortige tierärztliche Behandlung erforderlich machen kann.

Lebensdauer

Französische Bulldoggen leben durchschnittlich 9–12 Jahre, manche erreichen aber auch ein Alter von 15 Jahren. Damit Ihr Hund nicht nur ein langes, sondern auch ein glückliches Leben führt, ist es wichtig, seine Gesundheit im Auge zu behalten, regelmäßige tierärztliche Untersuchungen durchführen zu lassen und ihn gegen Tollwut, Hepatitis, Parvovirose und andere schwere Infektionen impfen zu lassen.

Zucht

Eine französische Bulldogge säugt ihre Welpen.

Vor der Zucht von Französischen Bulldoggen müssen beide Hunde von einem Tierarzt untersucht werden.

Stricken

Das optimale Alter für eine gesunde Paarung liegt bei Hündinnen nicht vor dem 18. bis 25. Lebensmonat und bei Rüden nicht vor dem 2. Lebensjahr (jedoch nicht älter als 10 Jahre).

Die Läufigkeit einer Hündin zeigt sich durch Ausfluss und geschwollene äußere Geschlechtsorgane. Der beste Zeitpunkt für die Paarung ist Ende der zweiten Woche nach Läufigkeitsbeginn. Beide Hündinnen sollten gesund und stressfrei sein. In manchen Fällen, insbesondere bei der ersten Paarung der Hündin, kann sie aggressives Verhalten zeigen, unabhängig davon, ob die Paarung von Hand oder im Freien stattfindet. Um dies zu verhindern, sollte der Hund einen Maulkorb tragen.

Die Trächtigkeit dauert zwei Monate. Während dieser Zeit sollte die Hündin regelmäßig ausgeführt und gut gefüttert werden, aber vor Unterkühlung, plötzlichen Sprüngen und Stress geschützt werden. Manchmal verweigert die werdende Mutter Futter oder Spaziergänge; in diesem Fall lässt man sie am besten ruhen und gibt ihr ihre Lieblingsleckerlis.

Gegen Ende ihrer Trächtigkeit beginnt die Hündin, nach einem geeigneten Platz für die Geburt ihrer Welpen zu suchen. Sie können ihr dabei helfen, indem Sie ihr ein gemütliches Nest bauen, in dem sie ungestört ist.

Ein paar Tage vor der Geburt kann die Hündin unruhig und etwas aggressiv werden.

Normalerweise bewältigt sie die Geburt ganz allein, aber wenn Sie zum ersten Mal bei einer Geburt helfen, ist es besser, sicherzustellen, dass ein Arzt anwesend ist oder zumindest während des Geburtsvorgangs einen Tierarzt zu konsultieren.

Welpenpflege

Kleine französische Bulldoggenwelpen

Ein Wurf besteht üblicherweise aus etwa 6-7 Welpen.

Nach der Geburt ist es wichtig, sicherzustellen, dass keine Nachgeburtsreste in der Gebärmutter verbleiben. Jeder Welpe wird vom Schleim befreit, gewogen und zum Säugen an die Zitzen der Mutter gelegt. Die Welpen müssen regelmäßig – alle 1 bis 1,5 Stunden – an die Zitzen gelegt werden, bis sie selbstständig trinken. Manche Welpen sind aktiver als andere, sodass die anderen nicht genügend Milch bekommen. Dieser Prozess sollte reguliert werden, indem schwächere Welpen an die hinteren Zitzen gelegt werden.

Nach dem Säugen werden die Welpen zugedeckt und in eine Kiste neben ihre Mutter gelegt. Die Raumtemperatur sollte mindestens 26 Grad Celsius betragen; Zugluft und die Nähe zu Heizkörpern sind zu vermeiden. Gesunde Welpen nehmen regelmäßig an Gewicht zu, sind gut genährt, jaulen selten und sind aktiv, wenn man sie hochnimmt. Wenn ein neugeborener Welpe apathisch ist und nicht frisst, sollte man ihn zum Tierarzt bringen.

Wie man einen Hund benennt

Französische Bulldogge

Die Wahl des Namens für ein zukünftiges Haustier hängt weitgehend von der Fantasie des Besitzers ab.

Wie bei jeder anderen Rasse sollte der Name einer Französischen Bulldogge kurz, klangvoll und leicht auszusprechen sein. Aufgrund der geringen Größe und der Herkunft der Französischen Bulldogge sollten Namen wie Tiger, Mukhtar und Druzhok vermieden werden. Kurze französische oder andere ausländische Namen sind am besten geeignet.

Spitznamen für Mädchen

Für Mädchen eignen sich folgende Namen: Annette, Bonnie, Blanche, Betsy, Amy, Giselle, Justine, Agatha, Michelle, Linda, Josephine, Susie, Chloe, Rosie, Bella, Julie, Bruna, Ines, Zoe, Amelie, Molly, Gerda, Tori, Claire, Desi, Marla, Cora.

Wie man einen Jungen nennt

Für Jungen können Sie folgende Spitznamen wählen: Leo, Jacques, Jean, Simon, Gary, Laurent, Marcel, Paul, Theo, Leon, Louis, Cupid, Toby, Chris, Vincent, Alan, Jean, Noel, Larry, Stefan, George, Sam, Solo, Romeo, Archie, Fred, Charlie.

Interessante Fakten

Französische Bulldogge mit rotem Halsband

Diese entzückenden Hunde können Mäuse und Ratten genauso gut fangen wie Katzen.

Hunde dieser Rasse überraschen ihre Besitzer und ihr Umfeld immer wieder aufs Neue. Es stellt sich heraus:

  • Eine französische Bulldogge reiste mit ihrem neuen Besitzer auf der Titanic nach New York. Nachdem sein Haustier bei dem Unglück ums Leben gekommen war, verklagte der Mann die Reederei und erhielt eine hohe Entschädigung für den Verlust seines Tieres.
  • Zu den Bewunderern dieser Rasse zählen viele kreative Persönlichkeiten: Majakowski, Henri Toulouse-Lautrec, Elton John, Yves Saint Laurent, Marilyn Manson, Leonardo DiCaprio und andere.
  • In Frankreich gibt es ein Café namens „La Bulldogge“. Dessen Innenraum ist mit einer beachtlichen Galerie von Gemälden geschmückt, die französische Bulldoggen aus aller Welt zeigen. Hunde sind hier ebenfalls herzlich willkommen, und falls Sie keinen eigenen Hund haben, stehen Ihnen zwei charmante einheimische Hunde zur Verfügung.

Eigentümerbewertungen

Alles in allem ist er ein wundervoller Hund! Er ist sehr verspielt und fröhlich, spielt aber nur, wenn sein Besitzer es möchte. Er trägt weder Stöcke noch Bälle. Am liebsten tobt er einfach mit Kindern oder tobt alleine herum. Er ist sehr lieb und sanft. Sobald ich mich hinsetze, springt er mir wie eine Katze auf den Schoß. Ich streichle ihn, und er grunzt vor Vergnügen. Ich habe es nie bereut, mich für eine Französische Bulldogge entschieden zu haben.

Seit fünf Jahren habe ich nun schon eine liebe, wundervolle Freundin, eine französische Bulldogge namens Eva. Ich habe sie mir selbst zum Geburtstag geschenkt. Man kann sich gar nicht vorstellen, wie klug und schön sie ist und wie gut sie mich sofort versteht. Wenn ich schlecht gelaunt und müde nach Hause komme, setzt sie sich ruhig hin und wartet, bis ich mich hinsetze. Dann kommt sie zu mir, hockt sich auf meinen Schoß und schaut mich mit so einem mitleidigen Blick an, dass meine schlechte Laune sofort verfliegt. Kommt man aber gut gelaunt nach Hause, jubelt sie über das ganze Gesicht, rennt und springt herum, und sobald man „Eva, jetzt reicht’s!“ sagt, setzt sie sich sofort hin und wartet darauf, gefüttert zu werden.

Er ist sehr stur! Er leidet unter selektiver Taubheit. Deshalb kann ich dich nicht hören und nichts tun, aber für ein Stück Käse stelle ich einen ganzen Chor zusammen und zeige dir mehr! Und unser Franzose ist furchtbar empfindlich; wenn man ihn anschreit, setzt er sich mit dem Gesicht in die Ecke, dreht einem den Rücken zu und schmollt.

Mit der richtigen Erziehung wird die Französische Bulldogge ein zuverlässiger Freund und Begleiter für jeden, der diese wundervolle Rasse liebt.

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