Seit etwa 30.000 Jahren leben wir mit diesen wunderbaren Vertretern unserer kleineren Brüder zusammen. Hunde stehen uns Menschen so nahe, dass sie fast als Familienmitglieder gelten. Doch was wissen wir wirklich über sie? Die interessantesten und erstaunlichsten Fakten über diese faszinierenden Tiere helfen uns, sie besser zu verstehen.
Hunde sind unglaublich intelligent. Ihr Entwicklungsstand ist vergleichbar mit dem eines Menschen, genauer gesagt, mit dem eines zweijährigen Kindes. Sie können bis fünf zählen, kennen bis zu 250 Gesten und Wörter und können sogar einfache Rechenaufgaben lösen.
Diese unglaublichen Tiere haben gelernt, mit der U-Bahn zu fahren und auf Nahrungssuche zu gehen. Vielleicht sind manche Menschen in diesem Fall dümmer als Hunde.
Umarme deine zahnigen Freunde nicht zu schnell – sie mögen das nicht!
Hunde interpretieren Umarmungen als Dominanzversuche, also hören Sie auf, bevor Ihr vierbeiniger Freund die Zähne fletscht.
Hunde können Ultraschallpfiffe wahrnehmen, die für Menschen unhörbar sind. Hundeabwehrmittel nutzen diese Fähigkeit.
Der berühmte Musiker Paul McCartney wusste das und nahm am Ende seines Liedes „A Day in the Life“ einen Ultraschallpfiff auf. Er tat dies speziell für seinen Schottischen Schäferhund, der das Lied seitdem unglaublich liebt. Ultraschallmusik für Ihren Hund aufzunehmen, kann also auch Ihr Haustier zum Musikliebhaber machen!
Hunde unterscheiden sich von Menschen in der Anzahl ihrer Zähne. Welpen haben weniger – nur 28 –, während ausgewachsene Hunde ganze 42 Zähne besitzen.
Das Herz eines großen Hundes schlägt im Ruhezustand mit der gleichen Frequenz wie das eines Menschen – 60 bis 100 Schläge pro Minute. Kleine Hunde hingegen haben eine Herzfrequenz von 100 bis 140 Schlägen pro Minute.
Ein alter chinesischer Kaiser hatte so großen Respekt vor Hunden, dass ein kleiner Pekinese zu seiner letzten Verteidigungslinie wurde.
Im Gefahrenfall würde das Baby aus dem Ärmel des Kaisers springen, wo es sich zuvor versteckt hatte, und auf den Feind losstürmen.
Das Gehör von Hunden ist schlichtweg hervorragend. Es ist 10.000 bis 100.000 Mal schärfer als das des Menschen. Diese Fähigkeit hilft ihnen, Stürme vorherzusagen.
Hunde kann man nicht als wahre Feinschmecker bezeichnen. Schließlich haben sie deutlich weniger Geschmacksknospen als Menschen. Menschen besitzen 9.000, Hunde hingegen nur 1.700. Daher sind sie bei der Futterwahl weniger wählerisch.
Obwohl Hunde Süßigkeiten lieben, sollte man ihnen nicht vorschnell Schokolade geben, da diese gefährlich für sie ist! Sie enthält Theobromin, eine Substanz, die das Nervensystem und das Herz des Tieres beeinträchtigt.
Deshalb ist es besser, andere Leckerlis für Ihr Haustier vorzubereiten.
Um gut mit Ihrem Hund auszukommen, ist es am besten, so viel wie möglich über ihn zu lernen. Dann wird es Ihnen leichter fallen, eine gemeinsame Sprache zu finden. In der Zwischenzeit sollten Sie Ihren Hund nicht sofort umarmen oder ihm Schokolade geben – das wird er nicht mögen!
















