Die Schlafposition eines Hundes verrät seinem Besitzer nicht nur etwas über dessen Persönlichkeit und Gesundheit, sondern auch über seine aktuelle Stimmung. Um Ihr Haustier besser zu verstehen, beobachten Sie einfach seine Gewohnheiten während seines Aufenthalts im Reich des Morpheus.
Der Hund schläft auf der Seite
Viele Tiere genießen diese Position und sie eignet sich perfekt zum Ausruhen und Schlafen. In Seitenlage fühlen sich Haustiere absolut sicher und zeigen gerne ihren empfindlichen Bauch. Das bedeutet, dass sie sich unbewusst wohlfühlen, vor den Gefahren für ihre lebenswichtigen Organe geschützt sind und vollkommen entspannt sind. Die Seitenlage zeugt von einer starken Bindung und tiefem Vertrauen zwischen Haustier und Besitzer.
Zusammengekauert zu einem Ball
Diese Schlafposition gilt als Schutzmechanismus. Der Hund versucht, seine lebenswichtigen Organe, insbesondere Pfoten, Kehle und Magen, zu schützen. Vielleicht möchte er aber auch einfach nur Wärme speichern. Es ist durchaus möglich, dass der Hund Angst hat oder sich durch Lärm von außen unwohl fühlt. Und manche besonders sanftmütige Vierbeiner genießen es einfach, sich gemütlich zusammenzurollen und zu schlafen.
Schlafen auf dem Bauch mit ausgestreckten Beinen
Diese entzückende Position ist typisch für Welpen, kommt aber auch bei erwachsenen Hunden vor. Dabei entspannt sich das Tier vollkommen und schläft tief und fest. Gleichzeitig ist diese Haltung typisch für energiegeladene Wachhunde, die bei unerwarteter Gefahr blitzschnell aufspringen. Sie ist auch typisch für Hunde, die gerne herumtollen und spielen.
Auf der Rückseite
Das Schlafen auf dem Rücken ist für Hunde die entspannteste Position, da alle lebenswichtigen Organe frei liegen. Regelmäßiges Ausruhen in dieser Position deutet auf Wohlbefinden und tiefes Vertrauen hin. Es kann aber auch bedeuten, dass dem Hund tagsüber warm ist oder er sehr müde ist. Diese Position ist typisch für Tiere, die sich schnell an unterschiedliche Bedingungen anpassen können.
Mit hochgezogenen Pfoten schlafen
Eine recht exponierte Position, die streunende Hunde, die stets auf der Hut sind, niemals einnehmen. Haustiere hingegen, die ihren Besitzern vollkommen vertrauen, schlafen oft in dieser Position ein und geben dabei ihre empfindlichsten Stellen preis, wenn sie müde sind oder sich nach einem anstrengenden Spaziergang abkühlen möchten. Besonders langbeinige Hunde mögen diese Position.
Bei der Anschaffung eines Haustieres ist es wichtig, dessen Verhalten genau zu beobachten. Da sie nicht sprechen können, sind sie oft schutzlos und verletzlich. Daher liegt die Hauptverantwortung des Besitzers darin, die Bedürfnisse und Wünsche seines vierbeinigen Freundes frühzeitig zu erkennen, um ihm optimale Bedingungen für sein Wachstum und seine Entwicklung zu gewährleisten.







