5 Handlungen von Hundehaltern, die bei einem Hund eine unerwartete und heftige Reaktion auslösen können.

Ein Hund wird unweigerlich zu einem Familienmitglied. Wir verwöhnen ihn, lieben ihn und wollen ihm nur das Beste geben. Doch wir verstehen unsere vierbeinigen Freunde nicht immer und deuten ihr Verhalten oder ihre Verhaltensänderungen nicht immer richtig. Studien haben gezeigt, dass viele gängige Kommunikationstechniken mit Hunden ineffektiv sind und manche sogar seltsame Reaktionen hervorrufen. Wir werden einige dieser Techniken und Verhaltensweisen genauer betrachten.

Umarmen

Ein angenehmes und emotionales Verfahren. Es sollte keinesfalls Angst oder Aggressionen beim Tier auslösen.

Hunde nehmen diese Handlung jedoch sehr wohl ernst. Es ist schwer zu sagen: Manche knurren, wehren sich, andere sind verängstigt und zeigen keine Gefühlsregung. Das liegt daran, dass in der Hundewelt im Kampf der Gegner versucht, den anderen am Hals zu packen. Daher empfindet das Tier diese Handlung manchmal als Bedrohung und wehrt sich aktiv. Zwingen Sie es nicht, wenn es das nicht mag oder Angst hat.

Eine andere Möglichkeit, wie ein Hund diese Handlung wahrnehmen könnte, ist die, dass er Dominanz über sich selbst demonstriert, denn während einer Umarmung legt man seine Hand auf seinen Rücken.

Berühre deine Nase

Hunde mögen es nicht, wenn man sie im Gesicht berührt. Schließlich mögen Menschen es auch nicht, wenn man sie im Gesicht oder am Kopf berührt.

Viele Hunde tolerieren dies, weil sie die Überlegenheit des Menschen anerkennen, nicht weil es ihnen gefällt. Ihre Nase ist ein sehr empfindlicher und intimer Teil ihres Körpers, und viele Menschen verspüren den Drang, sie zu berühren, zu küssen oder einfach nur zu streicheln. Dies löst bei ihren vierbeinigen Freunden oft Empörung oder tiefe Überraschung aus.

Beifall

Wenn eine solche Geste nicht mit einem Kommando verbunden ist, kann der Hund Angst bekommen oder anfangen zu bellen, weil er nicht versteht, was von ihm verlangt wird. Manche Hunde interpretieren dies als Angriff, insbesondere von Fremden. Infolgedessen könnten sie angreifen, um den Angreifer zu neutralisieren und sich und ihren Besitzer zu schützen.

mit hoher Stimme

Das passiert beim Spielen, Streiten oder in anderen Situationen. Menschen erheben ihre Stimme: Sie schreien oder quieken laut. Für Hunde hingegen ist das ein Grund, sich zu verteidigen; sie können es als Zeichen von Schmerz, Gefahr und Ähnlichem deuten. Und obwohl sie intelligente und verständnisvolle Geschöpfe sind, bleiben sie Tiere.

Deshalb sollte man nachdenken, bevor man verschiedene Geräusche von sich gibt oder unüberlegte Gesten macht. Das Tier ist aufrichtig davon überzeugt, das Richtige zu tun.

Sportübungen

Hunde sind gesellige, verspielte und lebhafte Tiere. Das ist keine Laune, sondern ein Bedürfnis. So bauen sie ihre tagsüber angesammelte Energie ab, erkunden die Welt und entwickeln sich. Eine lustige Beobachtung: Wenn ein Mensch Sport treibt – Liegestütze, Sit-ups oder Kniebeugen –, denkt der Hund, er würde bespielt. Er springt seinen Besitzer an, klettert herum und ist ihm ständig im Weg.

Sei deinem Haustier deswegen nicht böse – es hat es nicht absichtlich getan. Die Erklärung ist ganz einfach.,Sie erinnern das Tier optisch an die Bewegungen, die der Besitzer beim Spielen mit ihm macht.

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