Die besten Mieter: Hunderassen, die sich selbst im neunten Stock eines Hochhauses wohlfühlen.

Viele Menschen, die sich einen Hund wünschen, schrecken davor zurück, sich einen anzuschaffen, aus Angst, er würde in einer kleinen Wohnung eingeengt werden. Doch nicht alle Hunde brauchen einen geräumigen Garten; manche kommen in einer Einzimmerwohnung mit ihrem Besitzer bestens zurecht.

Yorkshire Terrier

Diese schelmischen kleinen Hunde gelten als „Damenhunde“, weil Frauen sie gerne schick anziehen und ihnen niedliche Frisuren verpassen. Tatsächlich wurde diese Rasse zur Jagd auf kleine Nagetiere gezüchtet. Yorkshire Terrier sind unermüdlich, haben ein eigenwilliges Wesen und sind hervorragende Manipulatoren: Es ist schwierig, sie zu etwas zu bewegen, was sie nicht mögen. Doch diese kleinen Schelme sind perfekt für das Leben in einer Stadtwohnung geeignet: Sie lassen sich leicht stubenrein erziehen, und die geringe Größe einer Wohnung schreckt sie nicht ab; sie finden immer etwas zu tun.

Zu den Vorteilen der Rasse zählen auch ihr freundliches Wesen und ihre Kinderliebe. Zu ihren Nachteilen gehört jedoch der Bedarf an besonderer Pflege:

  • Sie sollten alle 7-10 Tage mit speziellen Shampoos für langes Haar gebadet werden. Außerdem muss ihr Fell regelmäßig gepflegt, getrimmt und gebürstet werden;
  • Empfindlicher Magen. Aufgrund ihrer Verdauungseigenschaften benötigen Yorkshire Terrier eine ausgewogene Ernährung;
  • Bei kaltem Wetter müssen Hunde für Spaziergänge in Anzüge gekleidet werden, da ihr Fell, ähnlich wie menschliches Haar, sie nicht wärmen kann.

Golden Retriever

Dieser freundliche Golden Retriever aus England fühlt sich in einer Wohnung wohl, wenn er ausreichend Auslauf und Bewegung bekommt. Hunde dieser Rasse sind in der Regel nicht aggressiv, vertragen sich gut mit Kindern und anderen Tieren und bauen eine enge Bindung zu ihren Besitzern auf. Golden Retriever eignen sich hervorragend als Blindenhunde und Assistenzhunde für Menschen mit Behinderungen. Dank ihrer hohen Intelligenz sind sie leicht zu trainieren.

Diese goldfarbenen Schönheiten sind in der Pflege äußerst unkompliziert. Zu den Nachteilen zählen verstärkter Fellwechsel im Frühjahr und mögliche Ohrenprobleme aufgrund ihrer Körperstruktur.

Basenji

Der Basenji ist eine Jagdhunderasse mit einer jahrtausendealten Geschichte. Er kam erst Ende des 20. Jahrhunderts nach Russland, hat aber bereits viele Herzen erobert. Basenjis fühlen sich in Wohnungen wohl, benötigen jedoch ständige Aufmerksamkeit, aktive Spaziergänge und Zuneigung.

Hunde dieser Rasse lieben alle Familienmitglieder und finden dank ihres gutmütigen und verspielten Wesens leicht Anschluss an Kinder.

Beagle

Beagles sind eine Jagdhunderasse, die für ihre Aktivität, ihre Treue zu ihren Besitzern und ihrer Familie sowie ihre Kinderliebe bekannt ist. Sie sind ihren jungen Besitzern gegenüber sehr tolerant und würden ihnen niemals etwas antun. Dank ihrer kompakten Größe fühlen sich diese Hunde in Wohnungen wohl, und da sie kaum bellen, sind sie bei Nachbarn sehr beliebt. Beagles sind zudem sehr reinlich und hinterlassen keine unangenehmen Gerüche oder Sabberflecken im Haus.

Spitz

Spitzhunde sind charmante, plüschige Wesen mit einem verspielten Wesen. Sie schlafen am liebsten im selben Bett wie ihre Besitzer, suchen die Nähe ihrer Lieblinge und sitzen gerne auf deren Schoß. Ein besonderes Merkmal dieser Rasse ist ihre Fähigkeit, sich wie Katzen mit den Pfoten zu putzen. Trotz ihrer geringen Größe und ihres ruhigen, katzenartigen Charakters lieben Spitzhunde lange Spaziergänge und ausgiebiges Spielen. Diese Hunde benötigen einen sanften und liebevollen Umgang und sollten daher nicht in Haushalte mit Kleinkindern unter 6 Jahren gehalten werden, die sie versehentlich verletzen könnten.

Die Fellpflege eines Spitz ist unkompliziert; die einzige Schwierigkeit besteht im täglichen Bürsten seines dichten, langen Fells. Andernfalls können sich Verfilzungen bilden, und die Haare können sich in der Wohnung verklumpen.

Diese Hunderassen fühlen sich auch in einer Wohnung wohl, ohne durch begrenzten Wohnraum eingeschränkt zu sein. Für sie sind menschliche Fürsorge und Aufmerksamkeit von größter Bedeutung.

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