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Geschichte der Rasse
Offiziell eine Rasse wurde im frühen 19. Jahrhundert anerkanntLabradore wurden von europäischen Seefahrern auf der Insel Neufundland entdeckt. Die Bewohner der kanadischen Insel nutzten die Hunde als unverzichtbare Helfer. Der Retriever brachte seinem Besitzer erlegtes Wild zurück und tauchte ins Wasser, um die Netze der Fischer zu retten. Vielleicht erklärt dies die große Wasserliebe der Labradore.
Die Rasse wurde 1830 nach Großbritannien eingeführt und erfreute sich dort sofort großer Beliebtheit bei Jägern. Ihre natürliche Ausdauer und ihre hohe Intelligenz retteten Jägern oft in gefährlichen und schwierigen Situationen, während ihre weichen Kiefer sie davor bewahrten, ihre Beute zu verletzen. Schon damals wurden Labradore nicht nur zur Jagd, sondern auch als geliebte Familienhunde eingesetzt.
Die Rasse wurde 1903 vom englischen Hundeclub offiziell anerkannt. Ursprünglich galten nur schwarze Labradore als solche. Heute hat sich der Rassestandard geändert. Hunde können auch falbfarben, dunkelrot, schokoladenbraun und hellcremefarben sein.
Der Name der Rasse wurde erworben zu Ehren der kanadischen Provinz LabradorZunächst wurden sie jedoch nach der Hauptstadt benannt – „St. John’s dogs“. Englische Jäger mochten diesen Namen nicht, aber „Labrador“ blieb bestehen.
Im 20. Jahrhundert kamen Retriever nach Amerika, wo sie bei Jägern, Sportlern und Holzfällern Anklang fanden. Mit der Zeit wurde die Rasse auch bei Künstlern, Schauspielern, Popstars und Politikern beliebt. Labradore wurden zu Familienhunden, die Wohlbefinden, Harmonie und Geborgenheit symbolisierten.
Beschreibung der Labrador-Rasse
Die Natur hat Retriever mit gut entwickelter Muskulatur, einem kompakten Körperbau und einem kräftigen, breiten Schädel ausgestattet. Optisch wirkt der Kopf eines vier Monate alten Welpen größer als sein Körper.
Nach amerikanischem Standard sollten männliche Tiere eine Widerristhöhe von etwa 63 cm aufweisen, weibliche Tiere hingegen von 55 bis 58 cm. Zu den charakteristischen Merkmalen von Labradoren gehören:
kräftiger und robuster langer Körper;
- kräftiger, breiter Brustkorb;
- massiger Hals;
- kräftiges, kurzes Lendenstück;
- Hängeohren, die etwas weiter hinten sitzen;
- weit auseinander stehenden, mandelförmigen Augen;
- stark verlängerte Schnauze;
- saubere, abgerundete Pfoten;
- ledrige Schwimmhäute zwischen den Zehen;
- ein Schwanz, der an der Basis dick ist und sich zur Spitze hin verjüngt, ähnlich dem Schwanz eines Otters;
- horizontale Leitwerksausrichtung;
- kurzes, aber dichtes Fell mit ausgeprägter Unterwolle.
Das warme Fell des Retrievers ist ein Erbe seiner Vorfahren, die in kalten Klimazonen lebten. Es ist zudem wasserabweisend, stumpf und fühlt sich rau an.
Drei Farben gelten als Standard für die Rasse:
- Schwarz;
- blassgelb;
- Schokolade.
Das Fell von Labradoren kann auch goldfarben, leberfarben, hellcremefarben und fuchsfarben sein. Ein weißer Fleck kann die Brust des Hundes zieren.
Beschreibung des Charakters und Temperaments
Labradore sind von Natur aus sind keine gefährlichen oder bösartigen HundeDie Beschreibung des Rassecharakters kann Folgendes umfassen:
- Loyalität;
- Freundlichkeit;
- Geduld;
- Freundlichkeit;
- Geist.
Labradore sind zwar keine Leibwächter, aber sie sind stets bereit, ihren Besitzern zu dienen. Sie eignen sich als Jagdbegleiter, Pflegehunde, Blindenhunde und sogar als Psychotherapeuten. Sie schließen schnell Freundschaften und suchen den ständigen Kontakt zu Freunden und Bekannten. Labradore sind nicht gern allein.
Der Hund hat jede Menge Energie. Golden Retriever spielen für ihr Leben gern, deshalb ist es wichtig, ihnen Spielzeug und Auslauf zu bieten. Andernfalls kann Langeweile zu Sachbeschädigung führen.
Weil der Labrador gehört zu einer JagdrasseEr reagiert schnell auf verschiedene Geräusche von außen. Aber er bellt niemals ohne Grund.
Ein gut erzogenes Haustier ist gehorsam und nicht aggressiv. Es ist ruhig und anhänglich gegenüber älteren Menschen und liebt Kinder.
Besonderheiten der Erziehung und Ausbildung

Sie können Ihr Haustier durch Spaziergänge und Bewegung erziehen. Ein kurzer Morgenspaziergang und ein langer Abendspaziergang sind ideal für diese Rasse. Sie können Ihren Hund auch mehrmals täglich für eine halbe Stunde ausführen. Intensivere Bewegung ist für Ihr Haustier ebenfalls wichtig. Man kann es für einen Morgenlauf mitnehmen.Spielen Sie mit ihm Fußball oder ein anderes aktives Spiel. Retriever lieben es zu schwimmen, bringen Sie sie also, wenn möglich, an ein Gewässer.
Verwöhnen Sie Ihren Labrador nicht übermäßig. Loben Sie ihn sanft und belohnen Sie ihn nur mit Leckerlis. Von lauter Stimme oder körperlicher Bestrafung ist abzuraten. Um zu verhindern, dass ein schlecht erzogenes Tier nachtragend wird, schimpfen Sie sanft, aber bestimmt mit ihm.
Hundebesitzer sollten ihrem Vierbeiner viel Aufmerksamkeit schenken. Hunde sollten vollwertige Familienmitglieder werden und aktiv an Picknicks und gemeinsamen Fernsehabenden teilnehmen. Sie lieben Gäste und begegnen ihnen freundlich und aufrichtig. Sie spielen gern mit kleinen Kindern und sogar mit Katzen.
Inhaltsmerkmale
Wenn Sie sich fragen, ob es sich lohnt, einen Retriever in einer Wohnung anzuschaffen, sollten Sie Folgendes beachten: Beachten Sie bitte folgende Punkte:
Der Platz für Ihr Haustier. Da Hunde soziale Kontakte lieben, müssen sie ihre Besitzer jederzeit sehen können. Daher sollte ihr Platz eine gute Übersicht über fast jeden Winkel der Wohnung bieten. Zwinger mit Dach oder Boxen sind für diese Rasse nicht notwendig. Ein natürliches, geräumiges Bett ist ideal. Ein persönlicher Gegenstand des Besitzers sollte ebenfalls in der Nähe des Hundeplatzes aufbewahrt werden. Dies könnte beispielsweise ein Fahrrad sein, das in einiger Entfernung vom Bett steht.
- Fellpflege. Labradore haben mittellanges Fell, haaren aber während des Fellwechsels stark. Dies sollte berücksichtigt und das Fell regelmäßig gebürstet werden. Andernfalls finden sich überall in der Wohnung Haarballen. Retriever haaren das ganze Jahr über und müssen daher täglich gebürstet werden.
- Spaziergänge. Auch wenn Ihr Haustier stubenrein ist, sollte es nicht den ganzen Tag eingesperrt sein. Ein aktiver Hund braucht Bewegungsfreiheit und Platz zum Spielen. Daher muss ein Labrador täglich, am besten mehrmals täglich, ausgeführt werden. Ein eingezäunter Garten ist dafür viel angenehmer.
Labradore füttern
Das Haustier braucht komplexe ErnährungDer Besitzer entscheidet, ob der Hund Frischfutter oder Trockenfutter bekommt. Wichtig ist, dass die beiden Futterarten nicht gemischt werden sollten. Hunde dieser Rasse neigen oft dazu, Futter zu stehlen, daher ist es wichtig, stets wachsam zu sein und das Futter im Auge zu behalten.
Fütterungsplan für Retriever ist wie folgt:
- Bis zu einem Alter von 3 Monaten – sechsmal täglich.
- Bis zu 5 Monate – fünfmal.
- Bis zu einem Alter von 10 Monaten – viermal.
- Bis zu einem Jahr – dreimal.
- Ein ausgewachsener Hund sollte zweimal täglich gefüttert werden.
Welpen fressen gern, sollten aber nicht überfüttert werden, da die Rasse zu Übergewicht neigt. Eine ausgewogene Ernährung ist unerlässlich.
Welpen Es wird empfohlen, Trockenfutter zu füttern., indem man es mit Brei oder Suppe vermischt. Die Ernährung Ihres Haustieres sollte unbedingt Folgendes enthalten:
Obst und Gemüse;
- Hüttenkäse;
- Getreide;
- Pflanzenöl;
- Eier;
- magerer Fisch;
- Hähnchen ohne Haut;
- Rind- oder Kalbfleisch.
Labradore müssen das ganze Jahr über mit Vitamin- und Mineralstoffpräparaten gefüttert werden.
Wenn Sie Ihren vierbeinigen Freund dabei haben werden Natürliches Futter fütternWenn Ihr Hund übergewichtig ist, sollte er täglich 20 Gramm Fleisch pro Kilogramm Körpergewicht fressen. Ein Labrador kann mit Rindfleisch, magerem Lammfleisch, Pute und Hühnchen gefüttert werden. Ein Viertel der Ernährung sollte aus Buchweizen, Reis oder Weizen bestehen. Bei Hunden, die zu Übergewicht neigen, wird Gerste empfohlen. Ein weiteres Viertel der Ernährung sollte aus Kürbis, Kohl, Tomaten, Zucchini, Rote Bete, Karotten und grünem Blattgemüse bestehen.
Gesundheit des Retrievers
Auch robuste, große Hunde können krank werden. Die Rasse leidet am häufigsten unter:
- Von erblichen Erkrankungen der Knochen und Gelenke. Dazu gehören beispielsweise Ellbogen- oder Hüftdysplasie. Arthrose tritt häufig bei älteren Menschen auf.
- Bei Magen-Darm-Problemen wie Übelkeit, Verstopfung oder Durchfall. In jedem Fall ist es ratsam, umgehend einen Arzt aufzusuchen.
- Eine Scheinträchtigkeit, die bei manchen Hündinnen einige Monate nach der Läufigkeit auftreten kann, erfordert eine Behandlung. Auch eine junge Hündin sollte während ihrer ersten Trächtigkeit tierärztlich überwacht werden.
- Bei verschiedenen Verletzungen wie Schnittwunden, Prellungen, Zerrungen und Knochenbrüchen, die sich ein aktiver Hund leicht zuziehen kann, können Sie sich an einen Tierarzt wenden. Offene, kleinere Wunden lassen sich in der Regel zu Hause behandeln. Bei Zerrungen und schwerwiegenderen Verletzungen sollten Sie jedoch einen Tierarzt aufsuchen.
Bei richtiger Pflege, mäßiger Bewegung und ausgewogener Ernährung Labradore leben 10 bis 14 Jahre.Die
Einen Welpen auswählen
Sie können einen gesunden Welpen von einem erfahrenen Züchter oder einer Tierpension erwerben. Am besten wählen Sie ein Tier im Alter von 6 bis 8 Wochen. Bei der Auswahl ist Folgendes wichtig: Beachten Sie die folgenden Punkte:
Der Welpe sollte einen guten Appetit haben;
- Die Haut sollte frei von Beschädigungen und Flöhen sein;
- Der Welpe sollte kräftig gebaut, aber nicht fett sein;
- Das kleine Haustier sollte Anzeichen von Freundschaft zeigen;
- Der Welpe sollte weder ängstlich noch bösartig sein.
Hündin oder Rüde
Um Freundlichkeit und Ruhe zu gewährleisten, entscheiden sich viele für Hündinnen. Diese sind jedoch recht eigensinnig. Darüber hinaus ist das Hauptproblem Die Brunst könnte zu einem Problem werdenDiese Zeit findet zweimal jährlich statt. Währenddessen müssen Hundehalter besonders wachsam sein und Hündinnen vor unerwünschten Kabeln schützen.
Man geht davon aus, dass Katzen aus Tierpensionen ihren Besitzern treuer sind und sich gut mit anderen Haustieren vertragen. Sie entwickeln sich zu kräftigen, großen Tieren, die sehr aktiv sind und ständige Aufmerksamkeit benötigen.
Deshalb sollten Sie bei der Wahl eines vierbeinigen Freundes bedenken, dass Sie sich 10 bis 15 Jahre lang um ihn kümmern müssen.
Eine gründliche Vorbereitung auf die Ankunft eines neuen Bewohners ist unerlässlich. Zuallererst: Sie sollten Folgendes kaufen und vorbereiten:
- Schlafmatratze;
- eigener Platz für einen Hund;
- eine Schüssel für Wasser und Futter;
- Futterplatz;
- besondere Speisen;
- Halsband und Leine;
- Erste-Hilfe-Set;
- Spielzeug.

Viele fragen sich, ob sich die Anschaffung eines ausgewachsenen Labradors lohnt. Es ist wichtig, den potenziellen Hund in seinem natürlichen Umfeld zu beobachten. Achten Sie auf sein Verhalten im Freien. Fragen Sie nach eventuellen Unarten und beobachten Sie, wie er mit Kindern und anderen Tieren interagiert. Die Erziehung eines ausgewachsenen Labradors gelingt am einfachsten jemandem, der bereits Erfahrung mit einer ähnlichen Rasse hat.
Wenn Sie einen Labrador-Welpen kaufen oder adoptieren, sollten Sie sich darauf einstellen, ihn zu pflegen und Geld für seine Erziehung und Ausbildung auszugeben. Wenn Sie sich einen treuen Begleiter und Helfer wünschen, verbringen Sie viel Zeit mit dem Hund, denn diese Rasse wurde für die Interaktion und Kommunikation mit Menschen gezüchtet.
kräftiger und robuster langer Körper;
Der Platz für Ihr Haustier. Da Hunde soziale Kontakte lieben, müssen sie ihre Besitzer jederzeit sehen können. Daher sollte ihr Platz eine gute Übersicht über fast jeden Winkel der Wohnung bieten. Zwinger mit Dach oder Boxen sind für diese Rasse nicht notwendig. Ein natürliches, geräumiges Bett ist ideal. Ein persönlicher Gegenstand des Besitzers sollte ebenfalls in der Nähe des Hundeplatzes aufbewahrt werden. Dies könnte beispielsweise ein Fahrrad sein, das in einiger Entfernung vom Bett steht.
Obst und Gemüse;
Der Welpe sollte einen guten Appetit haben;

