Welpe Odin landete im Tierheim. Er galt als zu ängstlich und wurde eingeschläfert. Doch dann fand sich eine Familie, die ihn aufnahm.
In Kansas landete ein Welpe namens Odin versehentlich in einem Tierheim. Er war so verängstigt und gestresst, dass er beinahe gestorben wäre.
Das Leben in Tierheimen, wo viele Tiere auf engstem Raum gehalten werden, ist selbst für ein gesundes Tier schwierig.
Für einen auf der Straße aufgewachsenen Welpen können solche Orte noch größere psychische Traumata verursachen. Einer war extrem ängstlich und saß deshalb ständig zusammengekauert in einer Ecke.
Nachdem das Verhalten des Welpen beobachtet worden war, entschied die Tierheimleitung, dass das Tier im Tierheim nicht überleben würde und daher eingeschläfert werden müsse. Dies wurde in den sozialen Medien bekannt gegeben.
Durch einen glücklichen Zufall erfuhr ein kleines privates Tierheim in Colorado, The Misfits Dog Rescue, von dem Fall. Die Helfer aus Colorado mussten eine weite Reise auf sich nehmen, um das Tier zu retten. Glücklicherweise kamen sie rechtzeitig an und konnten Odin in ihre Obhut nehmen. Schon bald fand sich eine Familie, die bereit war, ihn bei sich aufzunehmen.
Anfangs fiel es dem Welpen schwer, sich an die neue Umgebung zu gewöhnen. Doch schließlich gewöhnte er sich ein und verbrachte viel Zeit mit seiner neuen Familie. Eines der Familienmitglieder freundete sich mit einem Hund namens Luna an. Die beiden genießen gemeinsame Spaziergänge, gemütliches Faulenzen auf dem Sofa und Wanderungen.
Der Welpe hat seine Angst vor Menschen vollständig überwunden. Er liebt es, gestreichelt zu werden, sogar von Fremden.



