Wenn dies Ihr erster Hund ist: Welche Hunderassen eignen sich für unerfahrene Hundehalter?

Wenn Sie keine Erfahrung mit Hundehaltung und -erziehung haben, sollten Sie nicht einfach den erstbesten Welpen kaufen. Es ist ratsamer, Rassen in Betracht zu ziehen, die sich besser für Anfänger eignen. Nachfolgend finden Sie einige der besten.

Mops

Das freundliche Wesen und das ruhige Temperament dieses Hundes machen ihn zu einem ausgezeichneten Haustier für unerfahrene Hundehalter.

Möpse sind keine besonders aktiven Hunde und lassen sich am liebsten streicheln. Gelegentlich haben sie jedoch kurze Aktivitätsphasen, in denen sie ausgelassen in der Wohnung herumtollen. Diese Phasen dauern nicht lange und stören daher niemanden.

Möpse sind intelligente und schlagfertige Hunde, und ihre Erziehung ist nicht besonders schwierig, obwohl sie ziemlich stur sein können.

Sie verstehen sich gut mit Kindern, sind geduldig und immer bereit, mit ihnen zu spielen.

Sie kommen mit Einsamkeit schlecht zurecht und langweilen sich schnell, wenn ihr Besitzer längere Zeit abwesend ist. Normalerweise schlafen sie im selben Bett wie ihre Besitzer. Selbst wenn man einem Mops beibringt, getrennt zu schlafen, wird er immer wieder versuchen, ins Bett zu klettern, sobald sich die Gelegenheit bietet.

Trotz ihres dichten Fells haaren Möpse. Dies lässt sich durch regelmäßiges Bürsten verhindern. Achten Sie besonders auf die Falten um Nase und Augen. Die Falten sollten nach dem Fressen abgewischt werden, da sich dort Futterreste ansammeln können. Reinigen Sie außerdem die Augen vor und nach dem Schlafen.

Für wen ist es geeignet? Kinder, Rentner.

Pudel

Ein intelligenter und fröhlicher Hund. Ein elegantes und harmonisch gebautes Tier. Erhältlich in verschiedenen Größen.

  • groß;
  • klein;
  • Zwerg;
  • Das hier.

Wollarten:

  • lockig;
  • mit Kabel.

Alle Farboptionen sind akzeptabel.

Intelligente Hunde, die viele Tricks lernen können. Sehr verspielt. Im Gegensatz zu vielen anderen Hunderassen können sie problemlos alleine zu Hause bleiben. Sie lieben Kinder.

Sie gelten nicht als Rasse, die viel bellt, aber trotzdem können sie, wenn es nötig ist, ihren Besitzer zu schützen, jeden anbellen.

Lob, Belohnungen und das Spielen mit Ihrem Pudel spielen eine wichtige Rolle beim Training. Das wird Ihnen helfen, Ihrem Hund viel beizubringen.

Die Fellpflege dieses Hundes erfordert alle 6–8 Wochen eine Fellpflege und ein Bad. Diese Rasse haart fast gar nicht.

Für wen ist es geeignet? Für Allergiker.

Corgi

Ein kleiner Hund mit leicht gestrecktem Körper und Stehohren. Diese Rasse ähnelt etwas einem Fuchs. Die Rute wird üblicherweise kupiert, was dem Rassestandard entspricht.

Das Fell ist mittellang und hat eine flaumige Unterwolle. Es kann glatt oder lockig sein, und manche Hunde haben flauschige Federn an den Ohren.

Corgis sind intelligente Hunde und lernen Kommandos schnell. Grundlegende Kommandos können ihnen schon in wenigen Wochen beigebracht werden, beginnend im Alter von zwei Monaten. Am besten fängt man früh mit dem Training an.

Diese Hunde sind freundlich und optimistisch. Sie lieben ihre Besitzer und verstehen sich gut mit Kindern. Sie können einem Corgi Ihr Kind bedenkenlos anvertrauen.

Wenn Ihre Wohnung glatte Böden hat, könnten die Pfoten Ihres Corgis ausrutschen. Experten empfehlen daher, die Wohnung mit einem speziellen Bodenbelag auszulegen.

Welpenspielzeug sollte aus Vollgummi bestehen, und auch Äste sind empfehlenswert. Welpen brauchen etwas zum Kauen, damit sich ihre Zähne richtig entwickeln können.

Hunde sollten täglich gebürstet und ihre Ohren monatlich getrimmt und gereinigt werden. Experten raten von häufigem Shampoonieren ab. Die Seife entfernt die natürlichen Öle aus dem Fell, und es dauert etwa drei Tage, bis diese wieder vorhanden sind.

Für wen ist es geeignet? Geeignet für Kinder, verträgt sich gut mit anderen Haustieren.

Beagle

Beagles haben ein unverwechselbares dreifarbiges Fell (schwarz, weiß und rot), aber zweifarbige Hunde kommen ebenfalls häufig vor. Alle Farben können Sprenkel aufweisen. Eine rote Maske auf der Schnauze ist Pflicht. Weiße oder schwarz-weiße Fellfarben gelten als selten.

Dieser gesellige Hund versteht sich gut mit Kindern und Erwachsenen und scheut auch die Gesellschaft anderer Hunde nicht. Papageien und Katzen könnte er als Beute ansehen, daher ist Vorsicht geboten.

Aktive und willensstarke Hunde lassen sich nicht gern allein. Wenn Sie Ihren Hund häufig allein zu Hause lassen, sollten Sie überlegen, ihm einen Gefährten – einen zweiten Hund – anzuschaffen. Beagles werden nervös, wenn sie allein gelassen werden.

Hunde sind leicht zu trainieren und passen sich ihrer Umgebung gut an, benötigen aber eine frühe Sozialisierung.

Einmal wöchentliches Bürsten ist erforderlich. Baden erfolgt ebenfalls wöchentlich mit einem Spezialshampoo. Regelmäßiges Krallenschneiden und die Kontrolle auf Parasiten sind wichtige Bestandteile der Corgi-Pflege.

Benötigt viel körperliche Aktivität, die die wichtigste Voraussetzung für die Erhaltung der Gesundheit des Hundes ist.

Diese Rasse ist nicht dafür bekannt, den ganzen Tag auf dem Sofa zu faulenzen. Sie ist nicht nur im Freien, sondern auch in Innenräumen aktiv.

Für wen ist es geeignet? Für Kinder und Jäger, da diese viel körperliche Aktivität und mindestens drei Spaziergänge pro Tag benötigen.

Golden Retriever

Der Golden Retriever hat einen harmonischen, kräftigen Körperbau mit muskulösen Beinen. Er ist ein recht kompakter Hund und kann bis zu 40 kg wiegen.

Sie werden als Wasserretter, Begleithunde, Blindenhunde und Kinderbegleiter eingesetzt. Retriever eignen sich auch als Assistenzhunde. Dies liegt an ihrem gutmütigen Wesen, ihrer hohen Intelligenz, ihrer Gelehrigkeit, ihrer Arbeitsfreude und ihrer unglaublichen Ausdauer.

Sie werden nicht als Wachhunde eingesetzt, da sie überhaupt nicht aggressiv sind.

Diese Hunde haben ein ausgezeichnetes Gedächtnis. Das Welpentraining sollte in den ersten Lebensmonaten beginnen. Befolgt man ein Kommando, sollte man es mit Lob oder einem Leckerli belohnen.

Ein Welpe sollte sechsmal täglich für jeweils etwa 20 Minuten ausgeführt werden. Ein erwachsener Hund benötigt zwei Spaziergänge pro Tag von jeweils etwa zwei Stunden Dauer.

Es wird empfohlen, den Hund einmal im Monat zu baden und ihn täglich zu bürsten, um Verfilzungen vorzubeugen.

Sie neigen zu Übergewicht und in der Folge zu Fettleibigkeit, daher ist eine sehr sorgfältige Überwachung der Ernährung des Hundes notwendig.

Für wen ist es geeignet? Es ist ausnahmslos für jeden geeignet. Es verträgt sich gut mit Menschen und anderen Tieren.

Heutzutage kann man fast jeden Hund kaufen. Ohne Erfahrung ist es jedoch keine gute Idee, einfach den erstbesten Welpen zu nehmen. Am besten beobachtet man den Charakter des Tieres genau, liest Erfahrungsberichte anderer Hundebesitzer und beherzigt den Rat von Hundetrainern.

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