7 Hunderassen, die sich gut mit Katzen verstehen

Wer Katzen und Hunde liebt, steht früher oder später vor der Frage, wie man beide Tiere im eigenen Zuhause unterbringen kann. Entgegen der weitverbreiteten Annahme, dass diese Tiere nicht zusammenleben können, ist es möglich. Es gibt sieben Hunderassen, die sich problemlos mit Katzen verstehen und gemeinsam in einem Haushalt leben können.

Golden Retriever

Diese Rasse wurde im 19. Jahrhundert in Großbritannien entwickelt. Retriever (Labrador Retriever) sind sehr freundlich und anhänglich. Sie vertragen sich gut mit kleinen Kindern und Katzen. Am besten wählt man jedoch eine Katze, die – wie ein Retriever – gerne aktiv spielt.

Mops

Eine weitere Rasse, die sich mit allen Familienmitgliedern, einschließlich Katzen, gut versteht, ist der Mops. Allerdings ist Vorsicht geboten – die hervorquellenden Augen des Mopses können die Aufmerksamkeit einer aktiven, verspielten Katze mit scharfen Krallen auf sich ziehen.

Bichon Frisé

Diese kleinen, teddybärähnlichen Hunde sind unglaublich charmant. Selbst eine Katze könnte sich in einen dieser Familienzuwachser verlieben. Die Eingewöhnung und Sozialisierung eines Bichon Frisé an eine Katze sollte jedoch mit Vorsicht erfolgen. Raubtierhafte und aggressive Katzen könnten einen ansonsten sanftmütigen Hund tyrannisieren.

Basset

Basset Hounds wirken mit ihren langen Ohren und traurigen Augen oft träge und extrem ruhig. Tatsächlich ist diese Rasse aber recht aktiv. Ihre Freundlichkeit und Geduld sorgen dafür, dass sie sich gut mit anderen Haustieren verstehen. Allerdings können übermäßig anhängliche Katzen diesen Hund aufgrund seines phlegmatischen Wesens irritieren.

maltesisch

Malteser, auch bekannt als Malteser-Schoßhunde, sind fröhliche und aktive Hunde. Sie sind für ihre Freundlichkeit und Sanftmut gegenüber anderen bekannt. Deshalb fällt es ihnen auch leicht, sich mit Katzen anzufreunden.

Cavalier King Charles Spaniel

Sie hängen sehr an ihren Besitzern und können es nicht ertragen, allein zu sein. Deshalb ist eine Katze ein idealer Begleiter für diesen Hund. Da sie zudem sehr klein sind und nur acht Kilogramm wiegen, können sich Katzen auch in Konfliktsituationen gut verteidigen. In den meisten Fällen tun sie anderen Katzen jedoch nichts an; im Gegenteil, sie kümmern sich um sie und versuchen sogar, sie zu beschützen.

Boxer

Trotz ihres imposanten Aussehens sind Boxer sehr katzenfreundlich. Sie sind sehr aktiv und verspielt, sodass Katzen sich in ihrer Gesellschaft nie langweilen werden. Aufgrund ihrer Größe ist es wichtig zu bedenken, dass sie andere Haustiere unbeabsichtigt verletzen können. Daher sollten sie von klein auf lernen, sanft miteinander zu spielen.

Diese Liste umfasst natürlich nur einige wenige Rassen. Schließlich können sich selbst die scheinbar unvereinbarsten Hunderassen mit Katzen vertragen.

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