Wenn Sie kein Geld für einen Tierarzt ausgeben möchten: 8 Hunderassen mit ausgezeichneter Gesundheit

Jede Rasse hat ihre eigenen, einzigartigen Merkmale und gesundheitlichen Probleme. Manche Rassen sind jedoch langlebig und im Allgemeinen gesund und benötigen keine aufwendige Pflege oder ständige Aufmerksamkeit von ihren Besitzern.

Airedale

Der Airedale Terrier ist ein kräftiger, muskulöser, mittelgroßer Hund. Diese Hunde werden von Menschen in den unterschiedlichsten Bereichen eingesetzt:

  • Wasserrattenjagdhund;
  • Jagdassistenthund;
  • Wachhund;
  • Assistenzhund;
  • Rettungshund;
  • Signalhund;
  • Pionierhund.

Eine derart vielfältige Verwendung lässt vermuten, dass Vertreter dieser Rasse über eine robuste Gesundheit, ein großes Energiepotenzial und Ausdauer verfügen.

Dank ihres dichten Unterfells spielen sie vergnügt im Schnee und haben keine Angst vor Erkältungen und Grippe.

Belgischer Schäferhund

Der Belgische Schäferhund (Malinois) kann bei artgerechter Pflege, regelmäßiger Fellpflege und tierärztlicher Untersuchung bis zu zwölf Jahre aktiv bleiben. Vertreter dieser Rasse sind robust und widerstandsfähig. Sie sind frei von typischen Hundekrankheiten und besitzen ein bemerkenswert starkes Immunsystem.

Foxterrier

Ein energiegeladener Hund mit einem aufgeweckten Wesen. Sehr aktiv und fröhlich.
Insgesamt handelt es sich um eine gesunde Rasse mit einer Lebenserwartung von elf bis vierzehn Jahren.

Anatolischer Hirtenhund

Diese Hunde sind frei von Krankheiten, die bei anderen großen und riesigen Rassen häufig vorkommen.

Sie tolerieren Temperaturschwankungen, Veränderungen der Umgebung oder längere körperliche Anstrengung gelassen.

Sie besitzen ein starkes Immunsystem und sind frei von Erbkrankheiten. Wenn Sie einen solchen Welpen kaufen, können Sie sicher sein, dass bei ihm keine versteckten Krankheiten diagnostiziert werden.

Bei guter Pflege und Einhaltung des Impfplans erreichen Vertreter dieser Rasse ein Alter von zehn bis zwölf Jahren.

Pharaonenhund

Diese Hunderasse gilt als langlebig. Manche Exemplare erreichen ein Alter von bis zu zwanzig Jahren. Pharaonenhunde besitzen ein starkes Immunsystem, sind im Allgemeinen gesund und nahezu immun gegen verschiedene Krankheiten. Schwere Erkrankungen oder Mutationen treten bei dieser Rasse selten auf.

Das Einzige, worauf ein Hundehalter immer achten sollte, ist die dünne Fettschicht seines Hundes. Bei kaltem Wetter benötigt er warme Kleidung, sonst kann er sich erkälten. Die Ernährung ist recht einfach. Man sollte ihn aber nicht überfüttern.

Starke genetische Veranlagung, ein stabiles Immunsystem und die Fürsorge eines liebevollen Besitzers machen diese Hunderasse in Bezug auf körperliche Gesundheit und Lebenserwartung einzigartig.

Corgi

Die Pflege eines Corgis ist nicht besonders schwierig, wenn man ein paar einfache Regeln befolgt:

  • Besondere Aufmerksamkeit sollte den Krallen eines Hundes gelten. Bei ausreichend Bewegung nutzen sie sich auf natürliche Weise ab. Verbringt ein Hund nicht viel Zeit im Freien, wachsen seine Krallen lang und müssen geschnitten werden.
  • Achten Sie besonders auf Ohren und Augen. Da die Ohren aufrecht stehen, gelangen Staub und Schmutz leicht hinein. Sie müssen regelmäßig gereinigt werden.
  • Waschen Sie Ihren Hund nicht zu oft. Sein Fell ist wunderschön und schmutzabweisend. Das liegt an einer Ölschicht, die Schmutz und Feuchtigkeit abweist. Diese Schicht wird beim Waschen abgewaschen.
  • Corgis kauen gern auf allem herum, was ihnen in die Quere kommt. Es ist wichtig, Ihrem Welpen von Anfang an beizubringen, nichts anzufassen. Kaufen Sie ihm stattdessen Spielzeug. Bewahren Sie Wertgegenstände und gefährliche Dinge außer Reichweite auf.
  • Auch ein Hund, der in einer Wohnung lebt, braucht regelmäßige Bewegung, um gesund zu bleiben. Aktivität ist unerlässlich für einen gesunden Körper und Geist.

Australischer Kelpie

Australische Kelpies benötigen keine besondere Aufmerksamkeit oder Pflege von ihren Besitzern und werden selten krank. Sollten sie doch einmal erkranken, erholen sie sich schnell wieder. Ihre Lebenserwartung liegt bei 10 bis 15 Jahren.

Heiser

Siberian Huskies erfreuen sich ausgezeichneter Gesundheit. Sie sind gegen die meisten Hundekrankheiten immun. Sie erreichen ein hohes Alter und haben keine Fortpflanzungsprobleme.

Jeder Hund ist einzigartig. Bei der Wahl eines Haustiers anhand seiner gesundheitlichen Eigenschaften sollte man auch das Temperament berücksichtigen. Schließlich sind ein fröhlicher und verspielter Foxterrier oder ein großer, pflegeintensiver Anatolischer Hirtenhund nicht für jede Familie geeignet.

Kommentare

3 Kommentare

    1. Pauline

      Wer kein Geld für einen Tierarzt ausgeben will, sollte überhaupt keine Haustiere haben.

    2. Nikolaj

      Und wie konnten sie mein Lob für Mischlinge auffassen und blockieren? Wurde es als Obszönität, Beleidigung oder was genau blockiert?

    3. Nikolaj

      Was für ein Gras hast du denn geraucht, affftarr? Sind Huskys pflegeleichte Hunde? Klar, wenn sie in Sibirien, nahe dem Polarkreis, in einem Rudel Schlittenhunde leben, dann ja. Aber wenn sie mitten im Nirgendwo in einer Wohnung leben, findet man kaum eine anspruchsvollere Rasse. Die wirklich pflegeleichten Hunde sind die Hofhunde oder Mischlinge, die jahrelang bei jedem Wetter angebunden im Garten leben, ohne tierärztliche Versorgung, im Winter in einem Zwinger werfen und sogar ihre Welpen unter diesen Bedingungen aufziehen! Das nenne ich mal außergewöhnlich kerngesund!