Warum leben Hundebesitzer länger als andere Menschen?

Laut Daten schwedischer Wissenschaftler leben Hundebesitzer länger. Das sind gute Nachrichten für alle Haustierbesitzer: Ein Hund ist nicht nur der beste Freund des Menschen, sondern auch ein Schlüssel zu einem langen Leben.

Hunde zwingen die Menschen dazu, regelmäßig Spaziergänge an der frischen Luft zu machen.

Hundebesitzer verbringen viel Zeit im Freien und gehen täglich mit ihren Tieren spazieren. Hunde müssen mindestens zweimal täglich, besser noch öfter, ausgeführt werden, um sich zu lösen und Bewegung zu bekommen. Spaziergänge sind zu jeder Jahreszeit und unabhängig vom Wetter notwendig.

Diese Notwendigkeit wirkt sich positiv auf das allgemeine Wohlbefinden aus. Regelmäßige Aufenthalte im Freien im Winter stärken den Körper und das Immunsystem. Der Körper wird weniger anfällig für Viren, und die frische Luft versorgt die Lungen mit Sauerstoff und schenkt dem Körper neue Energie.

Spazierengehen ist gut für das Herz-Kreislauf-System und wird für Menschen jeden Alters empfohlen. Es senkt das Risiko für Herzinfarkt und Schlaganfall und hilft bei Bluthochdruck. Darüber hinaus verbessert diese Art von Bewegung den Stoffwechsel und hilft beim Abnehmen.

Hundebesitzer ziehen häufiger um

Körperliche Aktivität ist für jeden wichtig, besonders für Menschen mit sitzenden Berufen. Hundebesitzer bewegen sich mehr und legen längere Strecken zu Fuß zurück. Sie spielen mit ihren Tieren, bücken sich, um ihnen einen Ball oder ein Stöckchen zuzuwerfen, und beseitigen die Hinterlassenschaften. Diese Aktivitäten können tägliche Bewegung ersetzen.

Das Sprichwort „Bewegung ist Leben“ ist wohl jedem bekannt. Hunde lieben Spaziergänge. Ein vierbeiniger Freund im Haus mobilisiert die Willenskraft seines Besitzers. Egal wie faul man ist, man muss trotzdem vom bequemen Sofa aufstehen und einen Spaziergang machen.

Hunde können den Stresspegel ihrer Besitzer senken.

Stress belastet viele Menschen nicht nur im Beruf, sondern auch im Privatleben. Er schwächt die körpereigenen Abwehrkräfte und führt zu häufigen Erkältungen, Verdauungsproblemen, Herzerkrankungen und anderen Beschwerden. Das Zusammenleben mit einem Hund kann jedoch helfen, Stress abzubauen.

Es ist seit Langem bekannt, dass der Umgang mit Tieren dem Nervensystem guttut. Die tiergestützte Therapie basiert auf diesem Prinzip. Und der regelmäßige Kontakt mit einem Haustier ist für Kinder wie Erwachsene gleichermaßen wertvoll. Die Empathie dieser Tiere mildert jegliche Negativität im Leben. Die aufrichtige Freude eines pelzigen Freundes bei der Heimkehr, sein freudiges Abschlecken des Gesichts und sein unermüdlicher Blickkontakt – all diese Liebesbeweise machen glücklicher.

Das Streicheln und Sprechen mit einem Haustier wirkt nachweislich beruhigend und senkt den Blutdruck. Das bedeutet, dass eine Schlaganfallprävention ohne Medikamente möglich ist.

Hunde lassen einen nicht vor Einsamkeit Langeweile aufkommen.

Hunde gelten als hervorragendes Antidepressivum. Die Kommunikation mit einem Haustier kann helfen, traurige Stimmungen zu vertreiben. Wer einen so treuen und liebevollen Freund hat, der immer ein offenes Ohr hat, fühlt sich nie einsam. Kein Wunder also, dass viele Menschen gerne mit ihren Hunden sprechen.

Darüber hinaus sind Hundebesitzer geselliger. Sie treffen sich häufig und tauschen sich aus, da sie ein gemeinsames Interesse teilen. Sie unternehmen gemeinsame Spaziergänge, diskutieren Erziehungsgrundsätze und Pflegeaspekte und teilen Ratschläge und Erfahrungen. Dies ist besonders wichtig für ältere Menschen, die selten Besuch von der Familie erhalten. Depressionen treten seltener auf, wenn man einen Hund hat, insbesondere wenn man mehrere besitzt. Dank ihres positiven Einflusses können Schlafstörungen und Angstzustände gelindert werden.

Hunde amüsieren ihre Besitzer

Jeder braucht etwas Positives im Leben, und Hunde schenken ihren Besitzern davon reichlich. Diese verspielten Tiere bringen selbst den ernstesten und grimmigsten Menschen zum Lachen. Sie apportieren Spielzeug, erwarten, bespielt zu werden, bieten ihre Schnauze zum Streicheln an und klettern auf den Schoß ihres Besitzers.

Das Zusammenleben mit einem solchen Haustier erhöht den Dopamin- und Serotoninspiegel im Blut. Diese Wohlfühlhormone sind für unsere Stimmung und unser Wohlbefinden verantwortlich. In ausreichender Menge helfen sie uns, schwierige Situationen besser zu bewältigen. Sie bewirken Folgendes:

  • Durchblutung steigern;
  • die Denkgeschwindigkeit regulieren;
  • Muskeltonus erhöhen;
  • die Schmerzintensität verringern;
  • Lebenskräfte aktivieren.

Das sind die Vorteile, sich einen Hund anzuschaffen. Indem man die Verantwortung für ein Lebewesen übernimmt, erhält man weit mehr als nur einen Zeitvertreib. Hunde schenken einem nicht nur Liebe, sondern tragen auch zur Verbesserung der Gesundheit bei.

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