7 Hunderassen, die wie flauschige Wolken aussehen

Die Schönheit und Eleganz weißer Tiere zieht stets die Blicke auf sich. Es gibt einige Hunderassen, die flauschigen weißen Wolken gleichen und geradezu danach verlangen, gestreichelt zu werden.

Bichon Frisé

Die aristokratische Haltung und die Frisur dieses Hundes, die seinen Kopf wie eine kleine weiße Kugel aussehen lässt, fallen sofort ins Auge. Sein schneeweißes Fell gilt als Hauptmerkmal eines reinrassigen Hundes.

Diese Hunde stammen ursprünglich von den Kanarischen Inseln. Einheimische Seeleute nahmen sie auf ihre Reisen mit und hielten sie als Lebensmittelwächter an Bord. Die kleinen Tiere sind sehr robust und können 12 bis 18 Jahre alt werden.

Bichon Frisés sind sehr freundlich, fröhlich und mutig. Ihr lockiges Fell ist hypoallergen. Sie sind ungern allein und können daher manchmal recht laut sein. Bichons sind in puncto Fellpflege recht anspruchsvoll – ihr Fell muss täglich gebürstet, zweimal wöchentlich gebadet und alle zwei Monate getrimmt werden.

Samojedenhund

Samojeden zählen zu den ältesten Hunderassen. Sie stammen aus Sibirien, dem nördlichen Russland. Ursprünglich als Schlittenhunde eingesetzt, haben Samojeden einige ihrer Rudelinstinkte bewahrt. Dies sollte bei der Wahl eines Samojeden berücksichtigt werden, da sie es nicht vertragen, allein zu sein.

Hunde dieser Rasse sind für ihre robuste Gesundheit bekannt. Samojeden sind sehr aktiv, energiegeladen und freundlich. Ihren ungewöhnlichen Namen verdanken sie ihrem weißen Fell. Wenn sie vor einem Schlitten durch den Schnee gezogen wurden, wirkte es, als bewege sich der Schlitten selbst, da die weißen Hunde vor der Schneedecke fast unsichtbar waren.

Im Gegensatz zu anderen Hunden lieben Samojeden Meeresfrüchte, daher sollten Besitzer ihren Vierbeinern gelegentlich Fisch anbieten. Ihr makelloses weißes Fell benötigt keine ständige Pflege – es wird mit speziellen natürlichen Ölen gereinigt und bleibt geruchlos. Die Pfoten sollten jedoch nach jedem Spaziergang gewaschen werden.

Amerikanischer Eskimohund

Diese Rasse zeichnet sich durch langes weißes Fell, kleine schwarze Augen und eine kurze, spitze Schnauze aus – alles typische Merkmale eines Zwergspitz. Die Rasse wurde Anfang des 20. Jahrhunderts in Amerika entwickelt. Anfangs war sie nicht besonders beliebt, doch nach Auftritten im Zirkus stieg ihre Bekanntheit rasant an.

Neben ihrem Aussehen zeichnen sie sich auch durch ihren hervorragenden Charakter aus. Eskimospitze lieben Kinder, sind gutmütig, aber territorial – Fremden gegenüber sind sie misstrauisch. Dies gilt nicht für andere Tiere; Spitze können sich sogar mit Katzen vertragen.

Das weiße Fell ist natürlich das größte Merkmal dieser Rasse. Es muss täglich mit speziellen Bürsten gebürstet werden. Baden ist nicht oft nötig, aber die Pfoten sollten nach jedem Spaziergang gewaschen werden.

Bolognese

Diese Rasse ist seit der Zeit des antiken Roms bekannt und wurde oft an den europäischen Adel verschenkt. Seeleute nahmen sie häufig auf Reisen mit, um in den Schiffsräumen kleine Nagetiere zu jagen.

Dieser kleine Hund ist bekannt für sein gutmütiges Wesen, seine Freundlichkeit und seine Zuneigung. Bologneser sind loyal und lieben ihre Besitzer bedingungslos. Dennoch sollte man sie nicht grausam behandeln. Diese Rasse verträgt Einsamkeit nicht und kann sogar depressiv werden.

Bologneser sind fast immer sehr freundlich und aufgeschlossen und daher ideal für Kinder zwischen 8 und 12 Jahren. Trotz ihres freundlichen und aufmerksamen Wesens fühlen sie sich nur in einem kleinen Familienkreis wohl. Besitzer müssen dem Fell ihres Hundes viel Aufmerksamkeit schenken und es täglich, manchmal sogar mehrmals täglich, bürsten. Am besten überlässt man die Fellpflege einem professionellen Hundefriseur.

West Highland White Terrier

Er wird als Miniatur-Schotte bezeichnet, daher ist sein Herkunftsland leicht zu erraten: Schottland. Ursprünglich zur Jagd auf Kleinwild gezüchtet, entwickelte sich der Terrier bald zu einem kleinen Begleithund. Doch selbst nach dieser Wandlung behielt er seine alten Gewohnheiten bei: Er ist unerbittlich gegenüber Kleintieren, kann aber problemlos mit Katzen zusammenleben.

Diese Tiere sind sehr stur, daher kann die Erziehung eine Herausforderung sein. Diese Rasse ist einer Person gegenüber immer loyal und ergeben, selbst wenn sie in einer großen Familie lebt.

Um ihr schneeweißes Fell zu erhalten, sollte man es einmal im Monat bürsten, einmal wöchentlich kämmen und einmal im Monat mit einem Spezialshampoo baden. Trotz ihres langen Fells haaren diese Tiere nicht und entwickeln keinen Geruch.

Volpino Italiano

Italienischer Spitz ist eine andere Bezeichnung für diese Rasse. Ursprünglich als Wachhund eingesetzt, wurde er bald auch als Begleithund genutzt.

Die Rasse erfreute sich während des Römischen Reiches großer Beliebtheit. Der Volpino wurde von Reichen wie Armen gleichermaßen als heiliges Tier verehrt. Volpino Italiano sind die agilsten aller Spitzrassen. Diese italienischen Hunde sind niemals traurig und lassen auch ihre Besitzer nicht traurig werden. Sind ihre Besitzer längere Zeit abwesend, leiden sie sehr unter Heimweh – sie vertragen Einsamkeit nicht.

Die größte Sorge des Besitzers gilt dem dichten, weißen Fell des Tieres. Der Volpino muss nicht häufig gebadet werden – sein Fell ist selbstreinigend. Regelmäßiges Bürsten ist jedoch notwendig, um ein gepflegtes Aussehen zu bewahren. Der Spitz sollte zweimal täglich – morgens und abends – ausgeführt werden.

maltesisch

Malteser sind kleine Hunde mit einem puppenhaften, weißen Fell. Sie sind einer Person gegenüber stets treu, selbst wenn sie in einer großen Familie leben. Regelmäßige Spaziergänge sind wichtig, damit der Besitzer Übergewicht vermeidet.

Malteser bellen gern, manchmal auch einfach nur zum Spaß. Der Malteser ist eine hypoallergene Rasse, da er kaum haart und keinen Geruch produziert. Er kann auch in einer kleinen Wohnung gehalten werden – er fühlt sich dort wohl. Malteser sollten täglich gebürstet und regelmäßig von einem Hundefriseur besucht werden. Einmal wöchentlich sollten sie mit einem speziellen Shampoo und Conditioner gebadet werden.

Diese Hunde sind wirklich niedlich. Ihr dichtes, weißes Fell lässt sie wie Kuscheltiere oder Wolken aussehen. Damit sie aber so aussehen, müssen sie regelmäßig gepflegt werden.

Kommentare